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allgemeines Zubehör Diskussionen zum Thema Hilfsmittel und Zubehör für den Gebrauch am und im Boot. |
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#16
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Sorry,
meine unwissende bescheidene Meinung, so einen Kompass braucht kein Schwein, alles nur Deko. Ich hab aber auch nen Kompass an Bord, wenns Navi nicht funktioniert (warum auch immer) , hab ich in meiner "Allesdrinnebox" nen normalen Handkompass wie es die beim Millitär sind, so mit Spiegel zum peilen und mit den Linien, um Karten einzunorden, mehr , ist nur unnötiger Ballast.
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schlauchigen Gruß, Holger |
#17
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Oh je Rudy, zwischen 200,- Euro und 3000,- Euro ist alles möglich
Erstmal musst Du wissen, wie groß das Display sein soll, willst Du ein Mulitfunktionsgerät (Plotter, Benzinverbrauch, GPS, Fishfinder), Zitat:
Fazit: Seit Mai 2006 bin ich mit meinem Rib über 400 Stunden gefahren und habe noch nie einen Kompass gebraucht. Sollte ich jemals den englischen Kanal überqueren sollen, kommt zur Sicherheit irgendein Handkompass mit an Bord. Allerdings, wenn mir da beide Plotter/Kompasse ausfallen, ich 4 m Wellen habe, keine Elektrik und keinen Antrieb mehr an Bord, brauch ich auch keinen Kompass mehr - weil in die richtige Richtung paddeln oder Segeln klappt wahrscheinlich eh nicht
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_______________________ Gruss Jörg |
#18
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Als kleiner Nachtrag zu Dieters(M) Posting
(a) er hat völlig recht (b) so einen kleinen Steckkompaß gibt es auch von Plastimo er ist u.U. ein paar EUR billiger gleiche Eigenschaften, man kan wirklich brauchbar peilen, aber er ist - der Name deutet es an - komplett aus plaste & elaste @ An Schätzeisenfahrer eine ziehmlich schwache Leistung auch noch in einer Uhr ein Hilfmittel zu benötigen Mit einer Uhr die (so genau wie möglich) die (Orts-)Zeit anzeigt. [also nix GMT oder UTZ] bestimme ich Dir jederzeit mindestens auf 2 Strich genau jede gewünschte Himmelsrichtung und das ist noch nicht einmal ein geheimnis - jeder 8-jährige Pfadfinder kann das (hoffe ich) heute noch. Mit der gleichen Uhr und einem Lineal bestimme ich zusätzlich den Breitengrad auf dem Du herumgurkst. Aber die Schätzeisenfahrer sind natürlich völlig frei in der Wahl Ihrer Eisen und können machen was sie wollen ABER Dieter hat schon recht, sie werden deutlich häufiger von Sandbänken angesprungen PS ein Kompaß braucht keinen Strom !! |
#19
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Hi,
in prae GPS Zeiten war ein sauber kompensierter Kompaß unabdingbar. Heute habe ich auch keinen fest verbauten Kompaß mehr an Bord. Wohl einen im Fernglas, sehr praktisch wenn man jemandem etwas zeigen möchte: "Schau mal, in 273° schaut ein Container aus dem Wasser". Ansonsten habe ich aus Gewohnheit und aus alten Zeiten einen Mini hightec Suunto in der Jackentasche und klar, der 30 Jahre alte unverwüstliche Silva 70 liegt auch noch in einer Kiste 'rum. Was ich aber als pseudo See Profi aus eigener Erfahrung für eine sehr sinnvolle Sicherheitsmaßnahme auf offener See halte, ist ein zweites KleinGps und eine leistungsfähige Handfunke am Mann zu tragen .
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Gruß vom Garda- oder Baldeneysee, Ingo 45°33'58,42" N 10°33'01,47" O |
#20
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Zitat:
Und den Breitengrad mit einem Lineal? Verlasse dich da mal nicht drauf, dann geht dir der Sprit schneller aus als dir lieb ist. Gute Seemanschaft = ohne Kompass? Edit: Ach du hattest das ja nur für die Schätzeisenfahrer gemeint, ich nehme an du hast also einen Kompass. Zu 2) Wenn er beleuchtet sein soll, braucht er (zumindest heute) auch Strom. Die Peilkompasse meist mittels Batterie, die anderen über eine feste Zuleitung, es sei denn du gönnst dir sowas (an der Beleuchtungshaube sind rechts und links kleine Behälter, die die Öllampen aufnehmen, das sind keine Kompensationsmagnete!): Um Links zu sehen, bitte registrieren Bei aller Diskussion über Sinn oder Unsinn.... Er fragte nach, "wo soll er hin?" Und bevor ich mir einen Plotter anschaffe, der meist ein vielfaches kostet, ist ein Kompass eine gute Investition und zählt halt zur korrekten Ausstattung eines Bootes, welches auch mal außerhalb von Landsicht unterwegs ist. man kann ja mal unter Um Links zu sehen, bitte registrieren für Sportboote nachlesen (Seite 10 = ein Kompass und ein Reservekompass!) . Und außerhalb des Bermudadreiecks und der Polarkreise sind die Teile recht zuverlässige Geräte mit geringer Ausfallquote. Bei plötzlich aufkommendem Nebel oder anderer wetterbedingter schlechter Sicht ist ein Kompass eine unentbehrliche Hilfe um schnell wieder unter Land zu kommen. Ich hatte sogar einen Handkompass immer auf dem Mittelmeer im Kanu dabei, auch wenn ich nur max. 300m vom Ufer entfernt war. Daher nochmal zur eigentlichen Fragestellung! Ein Punkt wurde erwähnt: Möglichst weit entfernt von elektrischen Störern! Aber der 2te wichtige Punkt wurde nicht erwähnt. Solltest du wirklich mal nach Kompass steuern wollen, dann sollte dieser auch möglichst gerade vor dir in Fahrtrichtung angebracht sein. Das erleichtert ungemein ein parallaxefreies Ablesen. Baust du ihn nämlich rechts oder links versetzt ein, schaust du nicht senkrecht auf den Steuerstrich und das kann erhebliche Ablesefehler mit sich bringen. Und immer mal wieder den Kopf verrenken ergibt Halsstarre. Eine einmalige Orientierung, was muß ich denn da aus meiner Stellung denn für eine Gradzahl unter dem Steuerstrich haben bringt auch nicht viel. der Ablesewinkel und die Ableseentfernung müssen sonst immer exakt gleich sein, außerdem mußt du ja auch noch Mißweisung und Deviation beachten. Und der dritte Punkt: Eine Deviationstabelle würde ich auch auf einem Schlauchboot (!) ohnehin jeweils am Anfang der Saison mittels bekannter Landmarken / -Peilungen oder auch GPS neu erstellen. Ist doch in einer halben Stunde gemacht. Das ganze sauber gedruckt und einlaminiert.
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gregor Geändert von Dicke Lippe (15.11.2008 um 12:35 Uhr) |
#21
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Hallo Freunde,
Danke Gregor und auch Roland! Eigentlich sollte ein Kompaß eine Selbstverständlichkeit sein auch an Bord eines kleinen Motorbootes und unabhängig von jedem weiteren Navigationshilfsgerät. Viele Boote-Hersteller haben ja sowas auch serienmäßig im Standard-Lieferumfang dabei. Leider sind es oft nur billige Kompaße mit schlechter Dämpfung und dazu auch noch schlecht ablesbat. Auch da glänzt der SILVA Kompaß mit sehr guter Dämpfung (Kerozinfüllung!) und doppelter excellenter guter Ablesung vorne und hintendrin in der Kompaß-Kugel-Rosette. In D gehört der Kompaß zu der Ausrüstungs-Empfehlungsliste vom Bundesministerium für Verkehr. Dabei ist sicher die zweier Kompaßempfehlung für größere Boote insbesondere seegehende Motoryachten und Segelyachten gedacht. Da ist das BMV eben nur bedingt präzise genug. Was ist in Österreich Sache? Gehört der Kompaß dort nicht zur Pflichtgrundausrüstung bei der techn. Sicherheitsabnahme bei der Neuzulassung? Gregor: schöner alter Kompaßturm! Die gute alte Pamir hatte sowas auch drauf! Geändert von DieterM (15.11.2008 um 12:59 Uhr) |
#22
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Nicht zu glauben, der ging als Dachbodenfund in einem Seemannsheim in der Bucht für 202€ weg.
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gregor |
#23
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#24
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Hallo Freunde,
Rudi ging es doch darum welcher Kompass gut ist und nicht ob ein Kompass gut ist! Mein ich bin ja der letzte der gegen eine gute Seemannschaft ist, aber Ihr müßt mir schon mal erklären wie Ihr mit Kompass unterwegs seid. Also ich fahre auf meinem kleinen See, dem Lago Maggiore, Comersee oder Gardasee in der Regel kreuz und quer. Wenn ich da bei jedem Punkt mit einer Kursänderung, Badepause oder Wasserskirunde einen Kompasskurs einzeichne würde meine Karte innerhalb eines Tages aussehen als hätte ein kleines Kind rumgekritzelt. Zeichnet Ihr wirklich jede Kursänderung in eine Karte oder schreibt sie ins Logbuch? Beim Segeln ist das was anderes, aber mit dem RIB? Ich bin etwas verwirrt... Sicherlich mag es einige Gebiete geben wo genaueste Navigation sinnvoll und notwendig ist. Aber ansonsten... Da soll jetzt aber nicht heißen, dass man keinen Kompass mitnehmen soll und zumindest ein bisschen damit umgehen kann!
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Viele Grüße vom Bodensee Tom Freiwilliger Seenotdienst e.V. (Bodensee) Infos: Um Links zu sehen, bitte registrieren. Bei Interesse bitte PN an mich! |
#25
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Hallo Leute,
Boh....ist ja schon irre was ihr so alles drauf habt ...Deviation,Misspeilung usw.usw. Alles mal beim SFSee durchgenommen aber leider nie so richtig nachgehalten Möcht mich bei Euch allen recht herzlichst bedanken denn mit soviel Fachwissen habe ich nicht gerechnet. Ich werde es so machen: 1. Die Anzahlung läuft mir ja nicht wegman braucht ja immer etwas 2. Jörgs Kompas ist bestimmt ok schau ich mir aufm Neujahrstreffen an 3. Plotter hat noch etwas Zeit , erstmal schauen was andere so haben @Dieter: Vollkommen Recht, kein Schiff ohne Kompas Rudy |
#26
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Hallo,
ich fahr nach vsr - also nach sichtbootbedingungen und ich weis schon wo ich mich befinde. Im Fernglas ist bei mir ein Kompass integriert (mit Beleuchtung). Außer dem Drehzahlmesser und der Trimmanzeige ist bei mir kein weiteres Instrument in Betrieb, am Anfang hab ich auch gemeint ich würd den ganzen krampf brauchen - inzwischen bin ich zu faul den krempel auszupacken und ranzupfriemeln.
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grüsse Jürgen (der 15.te) |
#27
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Hin oder her, Weltmeister nur Meister oder Angeber. Könnt ihr meinen was ihr wollt.
Kompas gehört zu den verpflichteten Ausrüstungsteilen. Und aus.
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Herzlichen Gruss aus Wien - Peter ein neues Charterboot fährt besser als ein altes verkauftes |
#28
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Zitat:
und selbst bei VFR hast Du ja einen Notkompass dabei nur lässt sich schlecht danach steuern. Die Frage ist nur, was machst Du wenn plötzlich z.B. Nebel aufkommt ?? @thball nun mal langsam Tom, am Ammersee brauche ich auch keinen Kompaß auch nachts nicht und selbst bei Nebel würde ich durch loten noch heim finden. Aber ich bin auch schon öfter die Centomiglia (Gardasee) gefahren, und habe alle möglichen Wetteränderung bis hin zu dickem Nebel in seeehr kurzer Zeit erlebt und da ist ein Fahrkompass nun wirklich sinnvoll, allein schon aus Bequemlichkeit |
#29
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Moin,
wahrscheinlich meinst statt vfr - ifr.... für eine kreuzpeilung ist ein kompass im fernglas 1a. im süden ist die dämmerung recht kurz, ruckzuck ist's finster - hab gestaunt wie gut ich durchs fernglas zumindest die umrisse erkennen konnte obwohl es stockfinster war, normale sicht: schwarze wand - ich hab mir vorher die richtung in grad gemerkt - das hat's aber gar nicht gebraucht. nebel?? wir fahren ab mitte mai bis anfang september hauptsächlich griechenland - no ostsee (=>badehosen und t-shirt wetterfahrer) mal ein dokumentierter törn in die nördl. sporaden raus . am 4.bild kann man weder den kompass nach das hand-gps sehen, nur die halterung dazu. Um Links zu sehen, bitte registrieren
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grüsse Jürgen (der 15.te) |
#30
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Zitat:
Aaaber: ich weiss tatsächlich nicht, wie ich mit einer Uhr die Himmelsrichtung bestimmen kann, wenn der Fall eintritt, dass ich einen Kompass benötige, nämlich dann, wenn mein GPS ausfällt und .. Würdest du bitte einem Unwissenden erklären, wie du mit der Armbanduhr dann deinen Kurs bestimmt.....
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Viele Grüsse Evi & Olaf Geändert von OLKA (16.11.2008 um 11:28 Uhr) |
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