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Smalltalk Alles was wo anderst nicht reinpasst.

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  #1  
Alt 21.12.2010, 10:15
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Zitat von Icing Beitrag anzeigen
Hab gerade mir gerade mal ein interessantes Video zu diesem Projekt angesehen.
Ich hatte ja vorher noch leichte Zweifel, ob die Gegner nicht doch ein paar begründete Bedenken auf der Pfanne haben.
Aber jetzt bestimmt nicht mehr...

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Hi
Wenn ich Dir jetzt ein BMW Werbevideo zeige kaufst Du Dir dann auch gleich einen BMW ??
das ist nämlich nichts anderes als ein Werbevideo........
__________________
LG Andi

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  #2  
Alt 21.12.2010, 22:12
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Zitat:
Zitat von Kleinandi Beitrag anzeigen
Hi
Wenn ich Dir jetzt ein BMW Werbevideo zeige kaufst Du Dir dann auch gleich einen BMW ??
das ist nämlich nichts anderes als ein Werbevideo........
Natürlich ist das ein Werbevidio. Was denn sonst...
Aber ich sehe keine Lüge oder so was darin versteckt. Es dient wohl eher der Aufklärung, die aber die Gegner nicht interessiert. Das zeigt mit schon die Anzahl der Zugriffe auf youtube. Da kommt der Clip gerade mal an die 6000 Klicks, während Clips von der Demo auf über 120000 kommen.
Für mich gibt es nach diesem Clip keine Zweifel mehr, das der Neubau eine erhebliche Verbesserung darstellt.
Schaut Euch doch mal in dem Video diesen alten Bahnhof mal genauer an. Das ist für mich eigentlich ein Trümmerhaufen.

Bin natürlich auch der Meinung das so was nicht mit Prügel geschehen darf. Hab aber auch kein Verständniss für Leute die sich zB. an Bahngleisen einbetonieren. Denen würde ich vielleicht einen Aku-Meißel in die Hand drücken, um dann "Auf Wiedersehen" zu sagen...

Irgendeine Position muß man ja beziehen, wenn einem nicht alles egal sein will.
Und das ist nun mal meine...
__________________
Es is ja immer was.....

LG
Gernot
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  #3  
Alt 21.12.2010, 23:36
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Zitat:
Zitat von Icing Beitrag anzeigen
Natürlich ist das ein Werbevidio. Was denn sonst...
Aber ich sehe keine Lüge oder so was darin versteckt. Es dient wohl eher der Aufklärung, die aber die Gegner nicht interessiert. Das zeigt mit schon die Anzahl der Zugriffe auf youtube. Da kommt der Clip gerade mal an die 6000 Klicks, während Clips von der Demo auf über 120000 kommen.
Für mich gibt es nach diesem Clip keine Zweifel mehr, das der Neubau eine erhebliche Verbesserung darstellt.
Schaut Euch doch mal in dem Video diesen alten Bahnhof mal genauer an. Das ist für mich eigentlich ein Trümmerhaufen.

Bin natürlich auch der Meinung das so was nicht mit Prügel geschehen darf. Hab aber auch kein Verständniss für Leute die sich zB. an Bahngleisen einbetonieren. Denen würde ich vielleicht einen Aku-Meißel in die Hand drücken, um dann "Auf Wiedersehen" zu sagen...

Irgendeine Position muß man ja beziehen, wenn einem nicht alles egal sein will.
Und das ist nun mal meine...
Servus Gernot,
des Ganze hot a Gschmäckle!
Der Bahnhof in Stuttgart ist definitiv nicht mehr zeitgemäß, die Strecke Stuttgart-Ulm ist unter aller Sau. Es muss was geschehen, ganz klar!

@Berny: die Badener und die Württemberger sind ein sehr friedliebendes, gastfeundliches, herzliches und gehöriges Volk!
Und wenn sie mal einmal im Leben auf die Strasse gehen, werden sie zusammengeschlagen
Ich versteh dich als Polizist, als junger Kerl war ich als Demonstrant in Wackersdorf aktiv, ich benahm mich auch etwas ungehalten.
Ich wurde aber nie verhauen, die Einsatzkräfte haben die autonomen Chaoten krankenhausreif geschlagen, das find ich ok.
Nein Berny, das war in Stuttgart so nicht ok und wäre sonst auch nicht groß an die Öffentlichkeit gekommen.
__________________
Grüssle vom Bodensee
Roland

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  #4  
Alt 22.12.2010, 07:54
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Zitat:
Zitat von Icing Beitrag anzeigen
Natürlich ist das ein Werbevidio. Was denn sonst...
Aber ich sehe keine Lüge oder so was darin versteckt. Es dient wohl eher der Aufklärung, die aber die Gegner nicht interessiert. Das zeigt mit schon die Anzahl der Zugriffe auf youtube. Da kommt der Clip gerade mal an die 6000 Klicks, während Clips von der Demo auf über 120000 kommen.
Für mich gibt es nach diesem Clip keine Zweifel mehr, das der Neubau eine erhebliche Verbesserung darstellt.
Schaut Euch doch mal in dem Video diesen alten Bahnhof mal genauer an. Das ist für mich eigentlich ein Trümmerhaufen.

Bin natürlich auch der Meinung das so was nicht mit Prügel geschehen darf. Hab aber auch kein Verständniss für Leute die sich zB. an Bahngleisen einbetonieren. Denen würde ich vielleicht einen Aku-Meißel in die Hand drücken, um dann "Auf Wiedersehen" zu sagen...

Irgendeine Position muß man ja beziehen, wenn einem nicht alles egal sein will.
Und das ist nun mal meine...
Hi

Die wenigsten Gegner haben was gegen den Neubau eines Bahnhofs
Ob der so aussehen muss wie geplant darf aber bezweifelt werden,darum gehts.Hättest Du die ganzen Schlichtergespräche verfolgt wüsstest Du das auch.Da wurden nämlich auch mögliche viel billigere Alternativen erörtert.
Wenn bei einem Schlichtergespräch schon darauf hingewiesen wird das man im Bereich Behindertengerecht bzw. Kinderwagen und Familiengerecht unbedingt nachgebessert werden muss dann sieht man auch wie durchdacht das ganze ist


"Bin natürlich auch der Meinung das so was nicht mit Prügel geschehen darf. Hab aber auch kein Verständniss für Leute die sich zB. an Bahngleisen einbetonieren. Denen würde ich vielleicht einen Aku-Meißel in die Hand drücken, um dann "Auf Wiedersehen" zu sagen... "

Ich habe keine an die Gleise betonierten Menschen bei der Demo gesehen................geschweige denn irgendwelche Chaoten.
Ansonsten bin ich deiner Meinung das man so nicht demonstriert wie bei den Castortransporten.Aber der Vergleich zu Stuttgart 21 hinkt weil selbst die polizei immer wieder betont das es friedlich zugeht.

Und natürlich sollst Du deine Position beziehen.Nur sollte die nicht von so einem billig gemachten Video ausgehen.............(man kann in einem solchen alles schönreden)
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LG Andi


Geändert von Kleinandi (22.12.2010 um 08:10 Uhr)
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  #5  
Alt 22.12.2010, 09:33
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Es ist auf Demos immer etwas vermischt, es gibt kein Gut und Böse, es gibt die Demonstranten, das Feindbild und oft auch die Polizei (die dann meistens zum Feindbild wird).

Wenn die Polizei den Auftrag hat, ein Gelände zuräumen, und die Demonstranten wehren sich dagegen, ist letztlich Eskalation vorprogrammiert.

Aber, und dass muß eben mal gesagt werden, die Demonstranten sind genau in diesem Falle im Unrecht, und wenn sie sich wehren, müssen sie auch damit rechnen, dass Gewalt von der Staatsgewalt angewendet wird.

Warum im Unrecht, wobei man ja für eine gerechte Sache kämpft?
Ob der Auftrag zur Räumung rechtens oder nicht rechtens war, muß nachher mit den rechtlich vorgegebenen Mitteln geklärt werden, aber die Klärung an Ort und Stelle mittels Gewalt ist eben nicht demokratisch und auch nicht rechtens, sondern reine Selbstjustiz durch die Demonstranten.

Und das scheinen manch in der Euphorie für eine Sache zu vergessen, die Medien tun das nötige dazu.

Beispiel Weißrußland:
Die Polizei hat den Auftrag des Staates, Festnahmen durchzuführen, die Demo aufzulösen und auch den Auftrag wenn nötig mit Gewalt durzusetzen.
In diesem Falle ist die Polizei im Recht, auch wenn sich später herausstellt, dass der Auftrag dafür vielleicht nicht rechtens war.
Man darf hier nicht vermischen, dass die Polizei einen Auftrag richtig durchführt, aber der Auftraggeben im Unrecht war.

Wenn also Demonstranten sich gegen eine Auflösung der Demo durch die Polizei wehren, sind sie im Unrecht (weil sie die rechtlichen Möglichkeiten nicht nützen sondern Selbstjustiz begehen), egal ob man dafür sympatisiert oder nicht, und genau in diesem Falle müssen sie auch mit der gewaltsamen Durchsetzung des Auftrags rechnen.

Dann das Thema "Recht auf Demonstration":
Na klar, alles kein Problem, wenn die rechtlichen Vorgaben eingehalten werden.
Und genau hier scheinen wieder viele zu meinen, das Recht auf die Demonstration ist ein Freibrief für alles.
Nein ist es nicht, denn wenn die Demonstration die rechtliche Basis verläßt (zB Sachbeschädigung, Hausfriedensbruch, Körperverletzung), ist sie keine Demo mehr im Sinne des Erfinders.

Und wenn die Polizei gemäß ihrem Auftrag sagt, "bitte verlassen sie dieses Gelände" und der Demonstrant tut das nicht, verläßt er in dieser Situtaion genau den rechtlichen Spielraum, den er normalerweise hat, mit allen nachfolgenden Konsequenzen, und dann muß er auch damit rechnen, das Gewalt gegen ihn angewendet wird.

Alles also eine Sache der Perspektive.

PS.: ich bin kein Rechtsanwalt und auch kein Verfassungsexperte, oben angeführtes ist also rechtlich nicht bindend...
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  #6  
Alt 22.12.2010, 09:46
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Hi

Wenn ich nicht wüsste das Du Polizist bist dann spätestens jetzt..........
Eine angemeldete friedliche Demo ist nicht Illegal und somit auch nicht durch Gewalt aufzulösen..........
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LG Andi


Geändert von Kleinandi (22.12.2010 um 09:57 Uhr)
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  #7  
Alt 22.12.2010, 09:49
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Yepp, und ich bin sogar noch stolz drauf

aber deswegen mußt nicht immer alles zitieren, das zieht die Threads immer so in die Länge
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  #8  
Alt 22.12.2010, 10:01
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Hallo berny

Freut mich das Du Dir Sorgen um meine Beiträge machst...........
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LG Andi

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  #9  
Alt 22.12.2010, 10:37
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Zitat:
Zitat von Kleinandi Beitrag anzeigen
Eine angemeldete friedliche Demo ist nicht Illegal und somit auch nicht durch Gewalt aufzulösen..........
Das ist richtig, wie ich aber schon erwähnte, wenn diese Demo die rechtliche Basis verläßt, kann sie aufgelöst werden.
Genau diese Hintergrundinfos haben wir vermutlich nicht, aber es muß ja einen Auftrag für die Polizei zur Auflösung gegeben haben, und diesen muß ja jemand erteilt haben, und der wiederum wird sich rechtlich abgesichert haben.
Wenn nicht, müssen die Gerichte das klären.

Du als Demonstrant kannst das in dieser Situation oft gar nicht beurteilen, aber sich gehen eine Anordnung der Polizei zu stellen ist rechtlich gesehen genau das schlechteste, was man in dieser Situation machen kann.
Einzig der gewaltlose Widerstand (zB Sitzstreik) ist rechtlich ein akzeptiertes Mittel, aber selbst da räumt man der Polizei mäßige Gewaltanwendung zur Durchsetzung des Auftrages ein.

Welche Bilder sieht man in den Medien?
Meistens die Action, also prügelnde Polizisten, und dagegen stellt man meistens singende Jugendliche oder Pensinisten als Demonstranten.
Was wirklich in dieser Situation der Auslöser für die Gewaltanwendung durch den Polizisten war, scheint in den Medien meistens gar nicht auf.
So wird eben auch die öffentliche Meinung zu manchen Demos manipuliert.
Und, ja, es gibt auch schwarze Schafe bei den Polizisten, die müssen sich dann aber auch für ihre Vergehen vor dem Gericht verantworten und dürfen nicht vom Mob aufgehängt werden....

Übrigens auch ein ganz interessantes Urteil in Deutschland zu diesem Thema:
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Die Videoüberachung diente in erster Linie zur Dokumentation und Erkennung von Gefahren und deren Auslöser, sicherlich nicht zur Überwachung friedlicher Demonstranten.
Es ist auch ein sehr gutes Mittel, Auslöser von Gewalt zu hemmen, weil die erkennen, dass sie gefilmt werden.
Aber auch hier schützt man wieder mal die falschen Leute, und das, weil so manche glauben, sie leben in einem Polizeistaat...
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  #10  
Alt 22.12.2010, 10:57
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Zitat von Kleinandi Beitrag anzeigen
Hi

Wenn ich nicht wüsste das Du Polizist bist dann spätestens jetzt..........
Eine angemeldete friedliche Demo ist nicht Illegal und somit auch nicht durch Gewalt aufzulösen..........
Servus Andy und Roland

Ich wollte mich zu Stuttgart nicht mehr äussern, aber deine Aussage zwingt mich dazu.
Eine angemeldete Demo ist natürlich nicht illegal, aber wenn die sogenannte " Staatsmacht" eine Auflösung anordnet und diese von den Demonstranten nicht befolgt wird ist sie illegal. Sonst können wir ja gleich zusperren.
Dem Beitrag vom Berny ist nichts hinzuzufügen. Und dass er als Polizist für Recht und Ordnung ist ist wohl klar.

Ein schönes friedliches Fest
wünscht euch

Franz
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  #11  
Alt 22.12.2010, 12:11
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Hallo Franz

Nur komisch das die Auflösung keiner angeordnet haben will............
Deswegen auch ungerechtfertigt und jetzt vor einem Untersuchungsausschuss.

Ansonsten hättest Du natürlich vollkommen recht.
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LG Andi

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  #12  
Alt 22.12.2010, 12:36
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Beispiel Weißrußland:
Die Polizei hat den Auftrag des Staates, Festnahmen durchzuführen, die Demo aufzulösen und auch den Auftrag wenn nötig mit Gewalt durzusetzen.
In diesem Falle ist die Polizei im Recht, auch wenn sich später herausstellt, dass der Auftrag dafür vielleicht nicht rechtens war.
Man darf hier nicht vermischen, dass die Polizei einen Auftrag richtig durchführt, aber der Auftraggeben im Unrecht war.
Wenn Du diese Einstellung ('Der Befehlsempfänger hat sein Gehirn abzustellen und auf eine eigene Meinung zu verzichten') konsequent weiter spinnst, kannst Du damit auch noch ganz andere Sachen rechtfertigen.
Stuttgart ist der Anfang, in Weißrussland sehen wir wie es weiter geht und wo das endet kann man mehrfach in der jüngeren Geschichte betrachten.

Zitat:
Zitat von Berny Beitrag anzeigen
Yepp, und ich bin sogar noch stolz drauf
Gut, dass Du es uns gesagt hast. Da wäre bestimmt keiner von selbst drauf gekommen.

Tschüss Sven
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  #13  
Alt 22.12.2010, 14:21
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Zitat von Habanero Beitrag anzeigen
Wenn Du diese Einstellung ('Der Befehlsempfänger hat sein Gehirn abzustellen und auf eine eigene Meinung zu verzichten') konsequent weiter spinnst, kannst Du damit auch noch ganz andere Sachen rechtfertigen.
Tschüss Sven
Sorry Sven


Hauts dir jetzt alle Sicherungen heraus.

lg Franz
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  #14  
Alt 22.12.2010, 14:56
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Hauts dir jetzt alle Sicherungen heraus.
Nein, aber das war sinngemäß leider das, was Berny geschrieben hat und wovon er ja auch überzeugt zu sein scheint. Sorry.

Tschüss Sven
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  #15  
Alt 22.12.2010, 18:23
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Stuttgart ist der Anfang, in Weißrussland sehen wir wie es weiter geht und wo das endet kann man mehrfach in der jüngeren Geschichte betrachten.
Off-Topic:

Ach ja, vergaß ich ganz, ich bin Österreicher, da bin ich ja automatisch ein ****
Und was für eine Alternative schlägst du vor? Jeder macht das, was er für richtig hält, ohne sich an die rechtlichen Vorgaben zu halten? Das nennt sich dann übrigens Anarchie... (Frage: Willst du auf diesem Niveau weiterdiskutieren???)

In einer Demokratie ist es halt so, dass die Legislative, Exekutive und Judikative getrennt arbeitet, also die Exekutive nicht darüber entscheidet, was die Legislative oder Judikative anordnet, nennt sich Gewaltentrennung, solltest mal nachlesen, wie das alles so funktioniert.

Wenn jetzt jeder Polizist seine Aufgaben, gerade in diesen Situationen auf die Richtigkeit erst prüfen müßte, wäre das Chaos perfekt.
Das ist nicht Aufgabe des Polizisten, der gehört zur Exekutive, der führt, wie der Name schon sagt, aus.
Und ja, er hätte sogar Möglichkeiten, diverse Dinge zu hinterfragen, aber auch hier muß er sich den rechtlichen Mitteln bedienen und kann nicht einfach sagen: "Den Auftrag erfülle ich jetzt nicht".

Weißrussland ist noch weit weg von einer Demokratie, aber der Schuldige selber ist auch nicht die Polizei, sondern der, der den Einsatz anordnet bzw die ganze Machtkonstruktion, die das ermöglicht.
Und der (oder die) hat in der Folge die politischen Konsequenzen zu tragen (oder auch nicht.)

Und ja, es kann ohne weiteres auch sein, dass ein Polizist den Einsatz angeordnet hat, dann hat eben dieser die Konsequenzen zu tragen.
Es sei denn, der Einsatz passte rechtlich eh....

@Andi: Das ist die Frage, aber meistens ist die Polizei alleine auch nicht schuld, wie es gerne in den Medien dargestellt wird.
Gerade die deutsche Polizei hat einen sehr guten Ruf, der leider immer wieder von einer bestimmten politischen Richtung aus beschmutzt wird.
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