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2-Takt Alles zum Thema 2 Takt Aussenbordmotoren. |
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#1
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Hallo,
Christoph, ich denk mal Du meinst die Schraube die die Schaltstange unten festhält, die laß mal lieber drin, die Schraube!! Martin, sorry, an die Schraube von oben hab ich nicht gedacht! Mach mal mit dem Bildern, ich hab letztens bei meinem Yamaha auch Fotos gemacht beim Impellerwechsel, dann häng ich die da an, dann sieht man was es für Unterschiede gibt. Gruß Peter
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P.G. |
#2
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Hallo,
habe heute mal etwas Zeit gehabt und am Johnson geschraubt. Ich wollte mir den Impeller mal ansehen und den Zustand zu beurteilen. Nun zum Vorgehen: Als Erstes wird die kleine Wartungsöffnung am Schaltgestänge geöffnet. Am Besten schaltet man dabei in Neutral - dann steht der Schieber am günstigsten. Die untere Schraube der Halterung muss dann gelöst werden um das untere Ende der Schaltstange lösen zu können (das Lösen und Herausziehen kommt später). ![]() Dann müssen noch 5 Schrauben gelöst werden, um das Unterwasserteil lösen zu können. 4 Schrauben an der Gehäuseunterseite (SW11) und eine Schraube (SW 14) am hinteren Bereich des Oberen Teils. ![]() ![]() ![]() ![]() Nach dem Entfernen der Schrauben merkt man, daß das Unterteil leicht wackelig wird. Wenns hängt, dann entweder am Schalltgestänge, an der Dichtung des Wasserrohres, welches an das Impellergehäuse anschließt oder die Propellerwelle. Ich habe mit einem Montiereisen leicht gehebelt, dann kam es frei. ![]() Blick von Oben auf das Unterteil: Von Links nach Rechts: Propellerwelle, Anschlussstück für das Wasserrohr, Schaltstange. ![]() Beim Öffnen des Pumpengehüse muss man zuerst 3 Schlitzschrauben herausschrauben. Leider ist mir eine dabei abgebrochen und steckt jetzt noch im Gehäuse. ![]() Irdendwann kann man dann das Impellergehäuse nach oben abhebeln. Um es von der Propellerwelle herunter zu bekommen muss mann oben noch den O-Ring herunterziehen. ![]() ![]() Dann kann man auf den Impeller schauen. Meiner war an den Seiten schon gut angeschliffen und an den Flügeln bildeten sich schon Risse. Beim hochziehen des Impellers kommt ein kleiner Stift in der Welle zum Vorschein. Dieser hält den Impeller auf der Welle, so daß er sich mitdrehen kann. Diesen also nicht verlieren!! ![]() ![]() Die Platte unter dem Impeller kann man noch herausheben und in den Tunnel schauen - bei mir sind einige Ablagerungen drin. ![]() Ich habe zum Schluss das ganze wieder zusammengesetzt, ohne Impeller und mit der abgebrochenen Schraube - das korrigiere ich, wenn der Ersatzimpeller da ist. Beim Zusammenfügen stellt sich zuerst die Welle etwas bockig an, da man die entsprechende Verzahnungseinstellung treffen muss - da hilft etwas drehen am Propeller. Dann muss das Wasserrohr wieder in die Dichtung des Impellergehäuses - auch da gilt: wer gut schmiert - der gut fährt. Zuletzt wird das Schaltgestänge wieder zusammengesetzt. Das ist etwas kniffelig, weil der untere Teil nicht gleich seinen Weg findet. Hier hilft eine Spitzzange um das Teil in die richtige Position zu bugsieren und etwas Halt beim Einführen zu geben. Ich melde mich wieder, wenn die Ersatzteile da sind. Geändert von Gemueselaster (24.03.2012 um 20:17 Uhr) |
#3
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Hallo Gemüselaster,
hatte auch meinen 18PS BJ 1962 auseinander und gestern den neuen Impeller bekommen. Leider muss ich feststellen dass ich beim Sauberkeitsfimmel mit Pressluft wohl nun den Mitnehmer (Impeller Pin) verloren habe. nach einer Stunde Suche ist dieser nicht mehr aufgetaucht.. Kannst Du mal bitte Deinen Mitnehmer messen und mir die Masse sagen. Müsste ein Messinstift sein mit etwa 4mm Druchmesser. Länge ? Vorab vielen Dank, hofofe ich kann mir den selbst zusammenbasteln. Gewinde dürfte ja keins dran sein, oder ? Christoph |
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