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Smalltalk Alles was wo anderst nicht reinpasst.

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  #1  
Alt 15.01.2013, 08:26
Benutzerbild von trolldich
trolldich trolldich ist offline
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Keine schlechte Idee, Jochen! Ist was dran - denke ich drüber nach!
Auf der anderen Seite - so sagen beide - ist weder Geld noch sonstwas das Problem. Beide möchten sich halt beruflich verändern, suchen neue Herausforderungen etc. Kannst halt jedem nur vor den Kopf gucken.
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  #2  
Alt 15.01.2013, 08:41
divefreak
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Zitat:
Zitat von trolldich Beitrag anzeigen
Beide möchten sich halt beruflich verändern, suchen neue Herausforderungen etc.
höfliche Version von:

Uns geht der Chef/das Arbeitsklima aufn Sack, vielleicht ist es woanders besser!?
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  #3  
Alt 15.01.2013, 09:08
hobbycaptain
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Zitat:
Zitat von divefreak Beitrag anzeigen
höfliche Version von:

Uns geht der Chef/das Arbeitsklima aufn Sack, vielleicht ist es woanders besser!?
ich denke nicht, dass man das, so an den paar Sätzen im Forum, beurteilen kann
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  #4  
Alt 15.01.2013, 10:04
divefreak
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Zitat:
Zitat von ferdi Beitrag anzeigen
ich denke nicht, dass man das, so an den paar Sätzen im Forum, beurteilen kann
wären sie mit der Arbeitsituation zufrieden, würden sie nicht gehen...
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  #5  
Alt 15.01.2013, 10:13
hobbycaptain
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Zitat:
Zitat von divefreak Beitrag anzeigen
wären sie mit der Arbeitsituation zufrieden, würden sie nicht gehen...
wenn sie sich beruflich verändern wollen heisst das noch lang nicht, dass es ihnen in der firma nicht gefällt.
vielleicht will jemand statt häuser lieber boote verkaufen ?

von aussen jetzt vermutungen anzustellen ist mehr als unseriös.
wir wissen nicht, wie oliver als chef ist, wir kennen seine firma und die umstände nicht und wir kennen die personen nicht.
vielleicht ist alles top und die leute haben wirklich nur die midlife crisis ?
oder es liegt alles im argen und das ist die konsequenz daraus.

nichtmal salomon könnte sich hier ein urteil bilden.

Aber, ich glaub das lag auch gar nicht in der absicht von oliver.
so wie ich das seh, wollte er sich einfach nur einmal seinen frust von der seele schreiben.
und, wenn wir hier als therapeuten nur ein wenig helfen konnten, dann ist das doch schon ok, find ich .
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  #6  
Alt 15.01.2013, 12:30
Erich der Wikinger Erich der Wikinger ist offline
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nur für den Fall

Hallo Oliver,

bitte jetzt meine Aussage nicht negativ werden, da ich ja nicht weis,
wie Du als Chef bist.

Auch wenn Deine Mitarbeiter gekündigt haben, bohre (booohhhre)
unbedingt noch mal nach um vielleicht künftig etwas zu vermeiden,
was einem nicht aufgefallen ist.

Will mal ein Beispiel nennen. Bei uns in der Firma sind die Monteure
aufgeteilt. Manchmal kommt es vor, dass ich meine Trupps kurzeitig
an den Chef ausleihen muss.
Da sind die in der Regel weniger motiviert um nicht zu sagen down.
Nach Rückkehr in die gewohnte Arbeit laufen die wieder auf Hochtouren.

Diese Jungs möchten klare Ansagen, saubere Pläne und ein wenig Eigenverantwortung übertragen. Was sie nicht leiden können, ist
losgeschickt zu werden ohne Plan und dann hinterher angemeckert
zu werden, wenn sie was nach Ihrem Denken ausgeführt haben, was
hinterher anders werden sollte. Bei mir müssen die hochwertige Bäder
äußerst sauber ausführen und dass können´se traumhaft.

Jeder Mensch ist anders, manche brauchen mehr Lob. Oft kann auch die
Arbeit, die verlangt wird nicht geleistet werden. Die Möglichkeiten sind
vielschichtig.

Deshalb unbedingt nachhaken und versuchen die wahren Gründe herausfinden.
Natürlich kann es auch sein, dass jemand, welcher Jahrzehnte im Betrieb war
einfach weiss, dass er woanders eine größere Nummer ist und mehr erreichen kann. (oder man glaubt es nur)

Ich habe auch gerade so meine Probleme. Nach einer OP war ich 3 Wochen außer Gefecht und von den angeblich überzähligen Aufträgen hat meine Vertretung (Chefin) einiges doch nicht bekommen und in stecke erst mal bis
zum Hals in der *****, da ich im Februar Lücken habe.

Aber ich halte den Kopf hoch und atme drüber.

Krank werden kann ich also offensichtlich nicht, sonst flutscht es nicht.

Gruß Erich

Gruß Erich
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  #7  
Alt 15.01.2013, 12:47
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Für uns Chef's gibt es ein sehr gutes Buch,kann ich nur empfehlen,wenn man seine
Leute besser verstehen möchte.
Auch hier beschrieben, das Mitarbeiter nicht mit Geld oder Sachzuwendungen auf Dauer zu halten sind.

Das Versager-Syndrom

ISBN 3-446-22459-9
__________________
LG Ralf

...anerkannter und geprüfter Treibholzslalomfahrer
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  #8  
Alt 15.01.2013, 18:28
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Zitat:
Zitat von divefreak Beitrag anzeigen
wären sie mit der Arbeitsituation zufrieden, würden sie nicht gehen...
Absolut falsch........
Wenn ich als Mitarbeiter eine Möglichkeit sehe mich zu verändern und vielleicht gleichzeitig noch ein paar Cent mehr zu verdienen dann mach ich das.Das heisst aber nicht das es mir in der jetztigen Firma nicht mehr gefällt.Das Problem ist das dies meist die guten Mitarbeiter tun weil sie eben anderswo auch gefragt sind........................
__________________
LG Andi

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  #9  
Alt 15.01.2013, 09:55
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Vodies Vodies ist offline
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Zitat:
Zitat von trolldich Beitrag anzeigen
Keine schlechte Idee, Jochen! Ist was dran - denke ich drüber nach!
Auf der anderen Seite - so sagen beide - ist weder Geld noch sonstwas das Problem. Beide möchten sich halt beruflich verändern, suchen neue Herausforderungen etc. Kannst halt jedem nur vor den Kopf gucken.
Ich glaube bei den meisten der "guten" Arbeitnehmer ist nicht das Geld die Motivation. Eine regelmaessige Veraenderung ist oft mehr Motivation. Mehr Verantwortung, Wuerdigung der Leistung (auch vor anderen Mitarbeitern) einem das Gefuel zu geben man ist nicht nur Arbeitnehmer sondern Mitgestalter der Firma. Besonders bei Menschen in den Mittvierzigern bis Mittfuenfzigern (ist das schon die midlife crisis) stellt man sich oft die Frage: Was das schon? Bin ich jezt am Zenit? Muss ich das die naechsten 20 - 25 Jahre so weitermachen?

Bring diese Leute in einen erweiterten Fuehrungskreis, diskutiere die Strategie und die Planung der naechsten Jahre. Ich denke, dass erhoeht das Zugehoerigkeitsgefuehl gewaltig und ist besonders in kleineren und mittleren Unternehmen leichter zu machen, als in Grosskonzernen, wo man nur eine Nummer unter vielen ist. Wenn man dieses Prinzip dann auch zukuenftigen Kandidaten zeigen kann, wird man sich sicher auch leichter tun neue Mitarbeiter zu bekommen. Das spricht sich schneller rum als man denkt.
__________________
Schoene Gruesse aus Rosenheim
Franz
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