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Alles übers Bootfahren Bootfahren in der Praxis und was zu bedenken ist. |
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#16
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Normalerweise bin ich ja auch sehr für Trial and Error zu haben. Aber bei Sachen, die potentiell Bumm machen, bin ich da doch etwas zurückhaltender und frage lieber erst mal nach. Aber da Ihr ja offensichtlich alle noch lebt, werde ich dann auch demnächst mal bei der Tanke um die Ecke mein Glück auf die Probe stellen. Grüße Sven |
#17
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Ich will ja auch nicht Dein Boot tanken.
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#18
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Langsam rantasten! Fang mal mit 1, 2 Litern an und taste dich dann bis 2025 an "Volltanken". |
#19
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Da ein voller Tank ja viel ungefährlicher ist als ein halb voller, fange ich am besten mit Volltanken an. |
#20
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Und es ist schon richtig, dass eben meistens nichts passiert. Versucht doch mal, eine offene Schale mit Benzin in Brand zu setzen. In den meisten Fällen geht das geworfene Streichholz einfach aus. Nur die richtige Benzin-Luftmischung brennt. Also: No Risk-no Fun. Jder wie er es braucht. Alex |
#21
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Aber nochmal eine vermutlich blöde Frage, warum leiten Autoreifen? Die sind doch auch aus nicht-leitendem Gummi. Grüße Sven |
#22
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Und Autoreifen leiten, weil Autofahrer eben nicht wie Piloten ihre Autos vor dem Tanken erden. Natürlich ist es sehr unwahrscheinlich, aber ich werde nie im Internet etwas raten, was tötlich enden kann. Alex |
#23
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Ich denke Autoreifen leiten nicht die Bohne. Allerdings fliegen Autos auch selten mit hoher Geschwindigkeit durch Luftschichten mit einem anderen Spannungspotential. Und wenn, dann tanken sie hinterher nicht mehr. Übrigens habe ich noch diesen netten Artikel dazu gefunden: Um Links zu sehen, bitte registrieren Grüße Sven |
#24
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Liebe Leute,
bevor das hier vollends zum Märchenthreat wird, erlaubt mir folgendes anzumerken: Wichtiger Bestandteil eines jeden Reifens ist Russ, Russ ist elektrisch leitend - ergo - jeder Reifen ist auch (mal mehr, mal weniger) elektrisch leitend, das gilt m.M. auch für Flugzeugreifen. Wäre das nicht so, wäre schon das "normale" betanken eines PKW's im Hinblick auf einen möglicherweise entstehenden Funken schon extrem gefährlich. Überall, wo es um extrem sicherheitsrelevante Vorgänge geht (beim Betanken von Flugzeugen z.b.) wird eine Erdung sicherheitshalber (zusätzlich) vorgeschrieben. Für das Betanken eines Bootes auf dem Trailer, das ja auf dem Trailer aufliegt und über die Reifen bzw. die Anhängekupplung mit dem Fahrzeug verbunden und somit wieder über die Reifen "geerdet" wird, wäre das sinngemäß anzuwenden. Auf die Frage, ob der Tank im Boot gegenüber dem Boot ein anderes Potential haben kann (Material, Isolation etc.), weiss ich allerdings auch keine Antwort. Allerdings könnten die Rollen, auf denen das Boot liegt, aus einem Kunststoff bestehen, der als Isolator wirkt. Dann wäre wohl eine Funkenbildung möglich. In so einem Fall würde ich aber meinen, dass in dem Moment, wo ich als "Betanker" über den Boden und Trailer auf das Boot klettere irgendwann (durch mich) ein Potentialausgleich zwischen Boot und Trailer ausgeführt wird, mir ist allerdings nicht bekannt dass es schon mal an den Fingern "geknistert" hätte wenn ich mein Schlaucherl an der Raststation berührt habe. Und wenns mal beim Aussteigen aus dem Auto ordentlich knistert, dann liegt das nicht an den isolierenden Reifen, sondern daran, dass ihr euch (gegenüber dem Fahrzeug) an den Sitzen ordentlich aufgeladen habt und der Potentialausgleich über die Schuhsohlen zur Erde (noch) nicht erfolgt ist, oder die Schuhsohlen elektrisch nicht leitend sind. So oder so ähnlich stell ich mir das zumindest vor. Geändert von preirei (12.11.2013 um 14:46 Uhr) |
#25
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Ich wusste garnienicht, dass tanken sooooo gefährlich ist
An der Tankstelle kann man in die Luft fliegen... Beim Kanister tanken kann ich mir einen Bruch heben ... Am Schüttelschlauch kann es zu unerwarteten Erektionen kommen ... Und an der Wassertanke bekomme ich immer überlagertes Wasserbenzin... Man lässt es am besten ganz sein |
#26
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Und ob das Boot elektrisch leitend aufliegt bin ich mir nicht immer sicher, kann man aber jeder für seinen Hänge leicht feststellen. Alex |
#27
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Sehr schön beschrieben, Reinhard! Wer nun glaubt oder sich sicher ist, daß eine solche Entladung an seinem Boot niemals stattfinden kann, wenn der Tankrüssel in die Tanköffnung gesteckt wird, der tankt natürlich weiter. Und wenn die Tanke (mit dir) doch in die Luft fliegt, brauchst Du Dir um die Haftung keine Gedanken mehr machen Das Thema hatten wir schon in einem anderen Forum und meines Wissens war es bei Aral in den Geschäftsbedingungen, daß Boote nicht betankt werden dürfen. Das Schlimme ist, daß immer erst etwas passieren muß, bis die Leute gescheit werden (für viele war Spiritus bis zur ersten Verpuffung ein prima Grillanzünder) Aber ...... das muß jeder für sich entscheiden
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Grüssle vom Bodensee maikel FSD (Freiwilliger Seenotdienst e.V.) Bodensee Um Links zu sehen, bitte registrieren |
#28
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Nee Spiritus taugt nix. Da ist Benzin nun wirklich viel besser. Die Verpuffung ist auch viel lauter.
Grüße Sven |
#29
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Es gab einen Vorfall der bekannt wurde bei einem Boot und viele viele mehr beim PKW.
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LG Andi |
#30
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Ich finde das total faszinierend, dass ihr Kunststoffteile erden wollt/könnt.
Ein Metalltank im Boot sollte vor dem Betanken das gleiche Potential wie der Zapfhahn haben. Der Potentialausgleich wird aber bestimmt nicht über den Weg Tank-Kunststoffrumpf-Kielrollen-Trailer-Reifen-Erde-Zapfsäule hergestellt. Der Rumpf und die Rollen leiten nicht und der Tank kann auch nicht mit dem Rumpf leitend verbunden werden. Da hilft ein Kabel vom Tank direkt zur Erde bzw Zapfsäule. Das gleiche gilt beim Kunsstofftank, wenn der Einfüllstutzen aus Metall ist. Der Einfüllstutzen sollte eine elektrisch leitende Verbindung zum Zapfhahn habe. Soviel zur Theorie. In der Praxis sieht das aber doch so aus, dass ich den Zapfhahn und auch den Einfüllstutzen vom Tank vor dem Betanken anfasse und somit den Potentialausgleich über meinen Körper herstelle. Die Gefahr von Funkenbildung beim Betanken geht damit meiner Meinung nach gegen NULL.
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Viele Grüsse Evi & Olaf |
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