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Smalltalk Alles was wo anderst nicht reinpasst. |
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#1
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Zitat:
Servus Xaver, Einfach erkärt, besteht der Unterschied darin das V2A nur Rostfrei ist und V4A Rostfrei und Säurebeständig. V4A hat einen höheren Chrom-Nickel anteil, und wird Hauptsächlich in der Industrie (Lebensmittel, Papier,.........) verwendet. Wenn du's genauer wissen willst müsste ich im Fachkundebuch nachsehen.
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Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gern behalten.
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#2
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Hallo Reini,
den Unterschied zwischen V2A und V4A kenne ich. gibt es INOX auch in diesen beiden Varianten oder entspricht es eins von beiden? Xaver |
#3
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Servus nochmal,
Zitat:
Erkennen kannst du's ganz leicht mit einem Magnet. V4A ist nicht magnetisch und V2A ist magnetisch.
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#4
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Zitat:
Bin mir da nicht so sicher, es könnte sein soviel ich weiss dass INOX ein überbegriff für beide Arten ist. LG Mathias
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LG Mathias . ![]() ![]() ... Zugfahrzeug LMC Cruiser 674G Liberty auf Fiat Ducato 2,3 Um Links zu sehen, bitte registrieren
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#5
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Zitat:
Sevus, ich hab den Beitrag noch ergänzt bzw. den Tippfehler korrigiert. ![]() ![]()
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#6
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Hallo Xaver,
Inox : Bezeichnung für Rostfrei im romanisch-sprachigen Raum. Viele Grüße Stefan Um Links zu sehen, bitte registrieren |
#7
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Hallo,
hier noch eine kleine Erklärung zu rostfreiem Stahl: Rostfreier Stahl zeichnet sich durch einen Anteil von mindestens 10,5 % Chrom aus. Durch diesen hohen Chromanteil wird eine deutlich verbesserte Korrosionsbeständigkeit erreicht. Weitere Legierungsbestandteile, wie Nickel, Molybdän, Mangan und Kupfer, führen zu einer noch besseren Korrosionsbeständigkeit oder günstigeren mechanischen Eigenschaften. Rostfreier Stahl kann unter gewissen Rahmenbedingungen, z. B. in der chlorgashaltigen Luft in Hallenbädern, durchaus erhebliche Korrosionserscheinungen zeigen. Hier ist die richtige Werkstoffwahl (Zusammensetzung der Legierung) von entscheidender Bedeutung. Seit der Patenterteilung auf Stähle mit "hoher Widerstandskraft gegen Korrosion" im Jahr 1912 hat die Produktion von rostfreiem Stahl einen gewaltigen Aufschwung genommen. Wegen der guten Umformbarkeit von Blechen aus rostfreiem Stahl, finden Teile aus diesem Material eine immer größere Verbreitung in der Industrie, im Haushalt oder auch in medizinischen Geräten. Obwohl sich die meisten rostfreien Stähle nur sehr schlecht zerspanen lassen, bietet ihr Einsatz überwiegend Vorteile. Hier sind beispielsweise neben hygienischen Aspekten auch die Langlebigkeit der produzierten Teile und Vorteile im Umweltschutz zu nennen. Ohne rostfreien Stahl wären viele Kryostaten nicht realisierbar. Die schlechte Wärmeleitfähigkeit und dünne Wandungen (zum Beispiel Rohre mit < 0,3 mm Wandstärke) ermöglichen eine gute Isolation zwischen Kryoflüssigkeit und Raumtemperatur. Weitere Vorteile sind UHV-Dichtheit von Schweiß-Verbindungen und geringer Ferromagnetismus. Synonyme für rostfreien Stahl sind Edelstahl Rostfrei, Nirosta, V2A, V4A und INOX. Hierbei handelt es sich überwiegend um relativ weiche Nickelhaltige, nicht magnetische Austenit-Stähle, für z. B. Töpfe, Gabel, Löffel, Spülbecken u. Ä.. Für Werkzeuge und Messer werden jedoch härtbare Stähle verwendet, die neben Chrom oft auch Vanadin und Molybdän beinhalten und die magnetisch sind. In der europäischen Norm DIN EN 10088, Teil 1-3 sind die technischen Lieferbedingungen für nichtrostende Stähle geregelt. ![]() ![]() ![]() |
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