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#16
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So war bei mir eine Schraube auch abgerissen.
Da es sich zumindest bei mir anscheinend nicht um Stahlschrauben handelt, sondern um Aluschrauben, war auch nur der Kopf ab und es guckte wie bei Dir noch etwas der Schraube raus. Es hat tatsächlich geklappt, mit einer guten Wasserpumpenzange den einen Millimeter zu packen und zu drehen. Die Schraube kam raus. Habe mir dann bei Yamaha eine neue bestellt, das ich nicht mit unbekannten Materialkombinationen ein Risiko eingehen wollte. Da keine Stahlschraube, denke ich wird das mit dem Aufschweißen einer Mutter nicht klappen. 1) Kriechöl über 1 bis 2 Tage anwenden 2) Ausdrehversuch mit guter Zange 3) Ausdrehversuch mit den "Linksschneidern". Aber nur vorsichtig, wenn sich nichts löst, aufgeben bevor es abbricht. 4) Gewinde eine Nummer kleiner schneiden, den Anfang des Loches hast Du ja schon vom Linksgewindeschneider 5) Durchbohren und kontern, sieht man doch nicht Gruß Rüdiger
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Viele Grüße Heike & Rüdiger |
#17
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Zitat:
das lässt sich ja leicht mit einem Magneten feststellen.
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Gruß Markus - Et es wie et es. - Et kütt wie et kütt. - Et hätt noch emmer joot jejange. |
#18
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nur wenns eine A 4 ist
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Ich bin jetzt in einem Alter, in dem dir der Körper am nächsten Tag ganz leise ins Ohr flüstert: mach das nie, nie wieder. Liebe Grüsse Andreas |
#19
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Das wird morgen ausprobiert.
Der Schraubenrest ist garantiert von einer Originalschraube. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass der Vorbesitzer selbst Hand angelegt hat. Er hat lediglich die Pinne (mit etwas Murks) demontiert und auf Fernlenkung umgebaut. Ich möchte nun beide Optionen haben. Die beiden Züge für die Pinne liegen noch. Gut, dass ich hier im Forum gefragt habe. Ich wäre nicht auf die Idee gekommen, dass die Schraube aus Alu sein könnte. Bei der Materialkombination macht es allerdings gerade bei Salzwasser Sinn. Ob es V4A ist, merke ich morgen beim anbohren. Das Material kenne ich vom Tauchen (Backplate schleifen).
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Viele Grüße von der Ruhrmündung Andreas |
#20
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die ist keine Alu glaub ich!
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Ich bin jetzt in einem Alter, in dem dir der Körper am nächsten Tag ganz leise ins Ohr flüstert: mach das nie, nie wieder. Liebe Grüsse Andreas |
#21
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Das lässt sich mit einem Neodym Magneten herausfinden.
V4A ist minimal magnetisch. Feine Späne vom Bohren werden angezogen. (Gut, bei V4A gibt es auch vollkommen nichtmagnetische Stähle. Die werden aber sicher nicht bei Bootsmotoren eingesetzt.)
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Viele Grüße von der Ruhrmündung Andreas |
#22
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Hallo,
die bekommst Du raus, nur keine überhasteten Aktionen, SORGFÄLTIG GENAU in der Mitte ankörnern und dann erst mit 3 mm und größer werdend ausbohren. (wie schon geschrieben wurde, Andreas glaube ich) Wenn der Körnerpunkt NICHT genau in der Mitte sitzt, dann wird es schwieriger. Du kannst gerne damit vorbei kommen und wir machen es zusammen. Wenns schief geht machen wir einen HeliCoil Einsatz rein, hmm ,ich glaube ich hab nur noch 6er, muß ich nachschauen. Dann bitte tel.-Nr. per PN, lese ich aber erst morgen früh, gehe jetzt schlafen, sorry. Gruß Peter
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P.G. |
#23
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Danke schonmal vorab an Peter für die angebotene Hilfestellung.
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Viele Grüße von der Ruhrmündung Andreas |
#24
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Schraube mit Dremel plan schleifen, aufbohren und einen Helicoil aus Edelstahl reindrehen .Erfordert sehr viel Konzentration, Feingefühl, gutes Bohröl und gutes Werkzeug aber absolut machbar. Sonst wäre mein Yamaha schon lange in der Gelben Tonne.
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#25
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Schade mit dem nicht schweißen können, damit habe ich die Besten Erfahrungen gemacht, gerade bei in Alu, weil das sich nicht mit dem Stahl verschweißt. Ansonsten ist das mit dem Schlitz auch gut, und warm machen mit einem möglichst großem Lötkolben. Falls die Schaube nicht VA dann den Schraubendreher festlöten.
Alex |
#26
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So,
das Problem ist gelöst. Ein Bekannter hat die Schraube entfernt. Er hat, das Gewinde stand noch etwa 1mm über, zunächst eine U-Scheibe aufgeschweißt Um Links zu sehen, bitte registrieren dann eine Mutter aufgeschweißt Um Links zu sehen, bitte registrieren 2-3 Schläge mit dem Hammer und noch im heißen Zustand ausgedreht. Dann wurde noch Gewinde nachgeschnitten und fertig ist das Ganze. Um Links zu sehen, bitte registrieren Gerade eben war ich dann bei Peter. Er hat mir gezeigt, wie bei dem Motor der Impeller zu wechseln ist. Bei meinem Yamaha Modell, 25V ist die Wassersteigleitung oben im Motorschaft festsitzend und nicht, wie bei anderen Motoren lose beweglich, so dass man die anschließende Montage des Unterwasserteils ohne große "Fummelei" hinbekommt. Der Impellerwechsel war sicherlich noch nicht nötig aber bei einem neuen, alten Motor schadet es sicher nicht, den Wartungsstand zu überprüfen. Um Links zu sehen, bitte registrieren Zu guter Letzt hat Peter mit einem Pfeifenreiniger noch kurz das Loch des Kontrollstrahls von Ablagerungen befreit sowie einen Testlauf in der Wassertonne mit Temperaturmessung an Thermostatgehäuse und Zylinderkopf durchgeführt. Nun muss ich noch die Züge für die Pinne neu verlegen, die Pinne wieder montieren und den funktionslosen Quickstop-Schalter erneuern. Dann ist der Motor wieder fertig. Nun fehlt noch das Boot... . Peter stellt sicher noch ein Foto der kleinen Bastelstunde ein. Danke nochmal an Peter.
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Viele Grüße von der Ruhrmündung Andreas |
#27
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Hallo,
ja, ich hatte schon die Bohrer bereitgelegt und den Gewindeschneider parat, aber, die Schraube war schon raus. Aber es hatte ja schon geklappt und böse war ich deshalb ehrlich gesagt nicht, kann ja immer was schiefgehen. Impellerwechsel war ganz easy, Andreas ist ja selber Schrauber, nur eben (bis jetzt) nicht an AuBo´s, der Rostlöser steht nur auf dem Tisch weil sich die obere lange Mutter der Schaltstange erst gesträubt hatte dann aber doch Vernunft angenommen hat. Kaputt war der alte auch nicht, aber sicher ist sicher. Schöne konstruierter Motor der Yamaha, wie Andreas schon schrieb und in einem guten Zustand, nichts wackelt, die Steigleitung ist länger als bei anderen und man fummelt nicht in engen Spalten rum... Nur die Leitung für den Kontrollstrahl ist nicht mit einem Schlauch nach innen geführt sondern direkt ins Gehäuse eingegossen, da geht's wirklich nur mit einem dünnen Draht der um´s Eck gehen kann oder eben einem Pfeifenreiniger, aber hat ja geklappt. Andreas ist ein netter Mensch und es hat Spaß gemacht ihn kennen zu lernen! Um Links zu sehen, bitte registrieren (Bild mit Erlaubnis des abgebildeten! Gruß Peter
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P.G. |
#28
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Sauber gelöst !!! Ich hätte auch gerne so einen Bekannten der so gut Schweißen kann.
Gruß Achim |
#29
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Zitat:
Deshalb schrieb ich ja, schade mit dem nicht schweißen können, aber es hat ja noch geklappt. Alex |
#30
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...
Teufelskerle - super, ich gratuliere!!!
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Gruß Heiko-L Wiking Meteor + Mercury 50PS 4-Takt Meine Bilder unter Um Links zu sehen, bitte registrieren |
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