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Smalltalk Alles was wo anderst nicht reinpasst.

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  #1  
Alt 16.08.2015, 19:23
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Monoposti Monoposti ist offline
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Servus,

ja ist ein scheiss Gefühl, kann ich nachvollziehen. Bei uns wurde es in Italien beim F1 in Monza probiert, auf dem Womo Stellplatz. Sie haben aber nicht mit dem Schäferhund des Nachbarn gerechnet, 1:0 für uns.

Meinem italienischen Freund ist es in Norditalien auch auf dem Tankparkplatz passiert, nachdem er aufgwacht ist und auf ital. geflucht hatte, kam eine knappes " Scusa" und die Landleute sind abgedampft.

Seit wir dann Hunde gehabt haben, war es eigentlich immer ein gutes Gefühl.
Wir haben uns aber auch angewöhnt, nicht an so öffentlichen Plätzen zu nächtigen. Seit wir das Boot dabei haben, eigentlich eh immer nur an vermeintlich sicheren Plätzen oder CP.

Da wir jetzt im neuen Camper auch keine Alarmanlage haben, werde ich nach dem Urlaub die Wi Pro 3 nachrüsten, auch für die Außenklappen, Heo Safe hatte ich schon im alten Camper und werde die auch wieder einbauen.
Was ich noch machen will, ist diese neuartige Folie die aufgeklebt wird an den Seitenfenstern und die Seitenscheiben bersten bei Einschlag nicht mehr , die bleibt dann am Stück und erschwert ein Eindringen.

Nachdem ich einen Narkosearzt sehr gut kenne und mich mit dem auch über das Thema " Gaswarner" unterhalten habe, bin ich der Meinung, solange die nicht unmittelbar an Dich rankommen zum Narkotisieren, funzt die Geschichte nicht im Womo. Da wir sehr oft frei stehen, wird für uns zur Priorität, ein Eindringen ins Womo zu verhindern ......

Also, nicht zu sehr aufregen, ist ja glimplich abgelaufen..wobei mein Ego wär auch verletzt ...................

P.S. Was auch immer schön abschreckt .........große Hundeschüssel vor dem Womo und vielleicht nen Rotti Aufkleber auf dem Womo, also Hund Rotti nicht Hias, wobei vielleicht gibts a so grausigs Bild, daß die Einbrechner auch ablassen........
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LG Ralf

...anerkannter und geprüfter Treibholzslalomfahrer
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  #2  
Alt 16.08.2015, 19:41
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Oh Mist Robert

Wir übernachten aus diesem Grund nur in Notfällen auf Rastplätzen. Uns ärgert es zwar auch, das wir unsere zwischenübernachtung nach den einlasszeiten der Campingplätze richten müssen aber dort scheint es dann doch sicherer zu sein
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Gruss Jörg
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  #3  
Alt 17.08.2015, 17:11
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Zitat:
Zitat von Monoposti Beitrag anzeigen

Nachdem ich einen Narkosearzt sehr gut kenne und mich mit dem auch über das Thema " Gaswarner" unterhalten habe, bin ich der Meinung, solange die nicht unmittelbar an Dich rankommen zum Narkotisieren, funzt die Geschichte nicht im Womo.
Narkoseärzte wissen halt auch nicht alles......
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  #4  
Alt 17.08.2015, 18:55
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Hallo,

so richtig "toll" hat das im russischen Theater aber auch nicht funktioniert.

Mehrere Personen unterschiedlichsten Gewichtes in einem "größeren Raum" per Gas so zu betäuben, dass diese einerseits tief und fest schlafen,
andererseits aber wieder sicher aufwachen, ist wirklich nicht trivial.
Um das regelmäßig so hin zu bekommen, müssten echt fast Narkoseärzte am Werk sein...

Ich persönlich glaube eher, dass die die Tiefschlaf Phase geschickt ausnutzen und darin geübt sind, möglichst wenig Krach zu machen.

In jedem Fall sicherlich ein besch...eidenes Gefühl so ein Erlebnis!

Viele Grüße,

Oliver
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  #5  
Alt 18.08.2015, 22:07
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Zitat:
Zitat von Berny Beitrag anzeigen
Narkoseärzte wissen halt auch nicht alles......
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Hallo Schlauchis,

nachdem ich nun mehr oder weniger direkt zitiert wurde ....

Also, nachdem die Gasgeschichte jetzt schon so zerredet wurde und ich jeden Tag mit Gas und Schlaf "von Beruf's wegen" zu tun habe, will ich mal ganz kurz, ohne ins Detail gehen zu wollen, meine Ansicht dazu beitragen.

1. Die Russen verwendeten kein "Gas" im eigentlichen Sinn. Zumindest kein Narkosegas. Nach meinen Informationen war das ein in Gasform gebrachtes Opioid (Fentanyl). Bis zu diesem Zeitpunkt hielt ich das allerdings auch nicht für möglich. Die Dosierung das Fentanyl war offensichtlich so schwierig, dass daran viele Menschen verstarben. Diese wiederum nicht an dem Fentanyl selbst, sondern von der atemdepressiven Wirkung des Opioids. Sprich, die Menschen sind erstickt, teilweise auch an ihrem eigenen Erbrochenen. In der Medizin setzen wir täglich Opioide ein, wir sichern dabei jedoch die Atemwege und/oder dosieren feinnervig.

2. Die Dosierung stellt meiner bescheidenen Meinung nach auch das Problem für narkoseinduzierende Gase dar. Es bedarf schon einigen Sachverstandes EINE Person so zu betäuben, dass diese danach wieder schadlos wach wird. Da leben sogar einige davon (ich z.B. ) ... Mehrere Menschen in einem halbgeschlossenen Raum (Wohnmobil) so zu betäuben, dass diese danach wieder schadlos wach werden -unter einleiten eines Gases- halte ich persönlich für "Durchschnittskriminelle" schlichtweg für unmöglich.

3. In der Medizin erlebe ich (auch von Kollegen leider) fast täglich das Phänomen schnelle Antworten auf nicht belegbare Dinge zu bekommen. Wenn mehrere Menschen beraubt wurden, (im Schlaf) ist es irgendwie klar, dass dafür Erklärungen gesucht werden. Ein Narkosegas halte ich in diesem Zusammenhang schlechterdings für ausgeschlossen. Zumindest ein handelsübliches Narkosegas in die Gasform zu überführen so fein dosiert, dass dadurch niemand zu schaden kommt, ist IMHO nicht möglich.

4. Ich hoffe im meinem kommenden Urlaub völlig gasfrei zu bleiben, allenfalls ein wenig benebelt im Kopf nach dem ein oder andern Ouzo ... Jammas!

LG Jens
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LG Jens
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  #6  
Alt 19.08.2015, 07:41
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Zitat:
Zitat von Muflon Beitrag anzeigen
Bis zu diesem Zeitpunkt hielt ich das allerdings auch nicht für möglich.
Naja....
Ich persönlich schließe nichts aus, von dem nicht bewiesen wurde, dass es nicht stimmt. (also Gegenteil zu glaube nichts, was nicht bewiesen wurde).
Warum? Die berufliche Erfahrung zeigt mir immer wieder, dass Dinge passieren, die man für nicht möglich gehalten hat. Derzeit gerade aktuell das Mantrailing, wo Hunde Dinge leisten, die man nicht für möglich hielt, und andererseits Leute das ganze als nicht glaubwürdig hinzustellen, weil es wenig bis keine wissenschaftliche Erkenntnisse gibt.....

Ob das mit dem Gas stimmt oder nicht ist letztlich zweitrangig, sich gegen Einbrüche zu wehren der Hauptpunkt.

Dabei bin ich auf folgende Seite gestoßen, interessant beschrieben und ein guter Leitfaden:
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