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Campingecke Alles übers Womo, Wowa und Zubehör |
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#46
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Hallo Nordy,
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Ich kann im übrigen nicht ganz verstehen, wieso das intakte Rad den Anhänger drehen sollte; der Rollwiderstand steigt doch auf der defekten Seite. :confused: Das dadurch an der Kupplung bewirkte Moment war in unserem Fall nichteinmal spürbar! Bei einer Vollbremsung wirkt die Auflaufbremse des Anhängers. Das defekte rad kann gegenüber dem funktionierenden Rad aber quasi keine Bremskraft auf die Straße übertragen, die Bremsung erfolgt somit nur auf einer Seite. Ein Schleudern dürfte vorprogrammiert sein. :allah: Servus Ulrich |
#47
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hallo sibylle
Also wir lösen das Problem ganz anders: Wir wollen - Campen in HR :sonne: - die zwei Hunde auf schnellstem Wege aus dem Auto bekommen :schlaumai - mobil sein - kein Womo für 3-4 Wochen im Jahr kaufen, pflegen,unterstellen. Unsere Lösung: Wir mieten uns in Kroatien einen Wohnwagen mit allem ´drum und ´dran. (Gartenmöbel, Küche im Vorzelt usw.) und lassen uns diesen an den von uns ausgesuchten Platz stellen und aufbauen. Die seit neuestem aufgestellten Mobilheime auf den Camps wären auch eine Alternative, aber abgesehen davon das sie im Sommer ca. 100,- Euro am Tag kosten (mit Super-Ausstattung) stehen die ziemlich dusselig :blemblem: besonders wenn man Haustiere hat. Wir waren vor ´ner Woche dort mit der Absicht ein Mobilheim zu mieten. Die standen direkt an der Kneipe und das Auto konnte auch nicht mehr dazu gestellt werden und schon gar nicht der Trailer. Nee, nee. :moon: Gruss Jörg |
#48
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Hallo Ullrich,
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Wahrscheinlich ist die Luft relativ langsam runtergegangen, was sicherlich am häufigsten vorkommt. Dann hast du noch ausreichend lange Seitenführung an beiden Rädern und kommst auch ohne stärkeres Abbremsen trotz des langen Bremsweges noch sicher nach Hause. Dieses Glück haben viele, die mit ihrem Platten im Strassengraben gelandet sind, eben nicht gehabt. Ich hatte aber von dem Worst-case-Fall gesprochen, die Luft entweicht fast schlagartig, das defekte Rad läuft lange Zeit platt auf der Felge mit einem wesentlich grösseren Rollwiderstand und hat keinerlei Seitenführung mehr. Das andere intakte Rad hat aber volle Seitenführung, dadurch entsteht ein stärkeres Drehmoment, das den WoWa quer stellen will oder ihn und den Zugwagen zum starken Pendeln anregt. Wenn du jetzt voll in die Eisen gehst, schaffst du es vielleicht, ausser dem auf der Felge laufenden Rad auch das intakte durchzublockieren. Durchblockierte Räder könnten keine Seitenführungskräfte übertragen, wodurch Pendelbewegungen sofort sicher gestoppt werden. Deswegen sollte man generell bei Pendelschwingungen (auch ohne Platten) immer sofort eine Vollbremsung einleiten. Ausserdem nimmst du mit der Vollbremsung die Fahrt viel schneller als in deinem Fall aus dem Gespann heraus und erreichst, dass sich der Anhalteweg wesentlich verringert. Du kannst den Bremsdruck während des Bremsmanövers immer noch variieren, um das Gespann so, falls erforderlich, besser auf Kurs zu halten. Gruss Nordy |
#49
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du bist mir noch eine Antwort schuldig Zitat:
Ich habe noch keinen Wohnwagen aufgrundeines Reifenschadens auf der Seite liegen sehen. Kann eigentlich auch nicht passieren, es sei denn alles was du oben und früher über Fahrstabiltät gesagt wurde, wurde vom Fahrer ignoriert. Also kannst DU bei einem Reifenplatzer ja überhaupt keine Probleme haben, auch nicht mit einem Einachs-Hänger :zerschepp Zitat:
Zum Einen: wer weiss schon, wie schnell er mit seinen Reifen am Wohnwagen fahren darf? Ich habs erst beim TÜV gemerkt, als der TÜV-Beamte bemerkte, dass ich die (vom Werk montierten Reifen) nicht fahren darf. Nach einen Blick ins schlaue Buch ergab sich dann doch: Aufgrund es Tragfähigkeits-Indexes auf dem Reifen darf ich meinen Wohnwagen ziehen.... mit einer Geschwindingkeit von max 80 km/h. Alles was drüber ist, überlastet den Reifen. Also nicht "Reifenfossil" sondern werkseitig eingebaute Sollschnittstelle Zum Anderen: Wohnwagen werden/wurden?? häufig aus Kostengründen mit runderneuerten Reifen ausgerüstet. Allgemein bekannt ist wohl, dass sich da gerne mal die komplette Lauffläche ablöst -ich jedenfalls sehe ständig diese Laufflächen verwaist auf der Autonbahn rumliegen- Und dabei sind die Laufflächen ja noch gar nicht mitgezählt, die anstatt auf der Autobahn im Badezimmer eines Wohnwagen liegen :glotz:
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Viele Grüsse Evi & Olaf |
#50
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Zitate von Olka:
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Antworte dir aber trotzdem. Zitat:
Meistens bist du bei selbsterlebten Pannen nicht in der Lage, die genauen Umstände und Randbedingungen der Panne zu beschreiben, es sei denn du betätigst dich als Testperson für so etwas. Deine persönlichen Schlussfolgerungen werden also zwangsläufig sehr ungenau und spekulativ sein. Man braucht nicht alles selbst zu erleben, um es beurteilen zu können. Was das richtige Verhalten im Falle der Gespanninstabilität angeht, so stütze ich mich nicht nur auf die Theorie sondern auch auf umfangreiche Versuche, die VW an Wohnwagengespannen gemacht hat. Das Durchblockieren der Räder beim Hänger - der Zugwagen hat selbstverständ-lich ABS oder ESP - hat sich da in voller Übereinstimmung mit der Theorie als das Mittel der Wahl erwiesen, um das pendelnde Gespann sofort sicher abzufangen. Es wundert mich wirklich, Olaf, woher du deinen Glauben nimmst, dass ein Platter beim WoWa-Einachser genauso glimpflich wie beim Doppelachser abläuft. Zitat: Zitat:
Und dass das Ausmass des Schadens sehr von der Stabilität des Gespannes, also von der Fahrgeschwindigkeit, der Beladung des Hängers vor allem der Spurtreue und dem Überhang des Zugwagens abhängt. Aber, du hast noch keinen WoWa wegen eines Reifenschadens im Graben gesehen und schliesst daraus, dass das nicht passieren könne. Zitat: Zitat:
Kein Wohnwagen sollte damit herumfahren. Runderneuerte Reifen dagegen können durchaus verkehrssicher sein und stellen, wenn die Runderneuerung fachmännich gemacht wurde, kein Sicherheitsrisiko dar. Allerdings sollte man sie nicht weitere 6 Jahre wie die neuen fahren. Das ist keine Sollschwachstelle. Ebenso wenig wie die Risiken, die sich aus Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit der Reifen ergibt. Diese liegt übrigens in der Regel nicht bei 80 sondern bei 100 km/h. Dafür sind auch die WoWa generell zugelassen. Wer schneller fährt als erlaubt handelt auf eigene Gefahr, und nicht zwangsläufig so. Jeder sollte darum Bescheid wissen, vor allem die, die häufig auch mal schneller als 100 fahren. Kurzzeitig geht das sicherlich, aber nie länger als 5 Minuten. Die Sicherheitsreserven können in heissen Sommermonaten durchaus knapp werden. Noch eines: Viele Reifenpannen verlaufen nur deshalb glimpflich, weil die Luft in der Regel langsam entweicht und die Fahrer noch rechtzeitig die Geschwindigkeit reduzieren können. Ausserdem sind durch ABS und ESP die Zugfahrzeuge immer lenkstabiler geworden. Gruss Nordy |
#51
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??
Nur mal eine Zwischenfrage....
Ging es bei Sibilles Frage nicht eigentlich um WoMos, WoWas und FeWos?? Vorteile/Nachteile/Erfahrungen...etc. Warum wird dann hier über ABS,ESP, Doppelachsen und runderneuerte Reifen geredet??????????????
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Wer nichts weiss, muss alles glauben !! :gemütlich |
#52
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das sind halt so die Themen auf Campingplätzen - realsatire in seiner *ursprünglichsten* form :D :D
Loriot mit seinen Entchen ist kein Quatsch, sondern Tatsache :D |
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