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Reparatur/Instandsetzung/Pflege.. Meinungen zum in Stand halten der Schlauchboothaut und deren Anbauteile. |
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#16
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Naja meines ist 20 Jahre alt und hatte schon 3 Besitzer, die alle nicht geputzt haben scheinbar, ich bin der erste der sich kümmert. Ich putze an sich gerne, es ist nur eine Sysiphos-Arbeit denn der schwarze Schimmel kommt immer wieder, auch wenn alles weiss war ist es nach 4 Wochen wieder überzogen... und innen komme ich wie gesagt garnicht so heran. JA den Überlauf sieht man gut bei 550er, jetzt kenn ich mich aus - habe auch den Auslauf außen gefunden bei meinem 650er... DANKE lgk |
#17
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Die einzige Gefahr bei geöffneten Deckeln kann sein, dass sie sich durch das Eigengewicht verziehen - vor allem, wenn es horizontale Deckel sind und zu Mittag viel Hitze entsteht.
Mit ist das im ersten Jahr mit dem Deckel vom Ankerkasten so ergangen (ich habe mittig eine Holzlatte hingelegt, damit ein ca. 10cm Spalt entsteht - im Frühjahr war der Deckel so gebogen, dass er nicht mehr geschlossen hat … fast 2 Stunden Heißluftpistole waren notwendig, um ihn wieder auf gleich zu bringen |
#18
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Hat CE Klassifizierung B. Das passt also irgendwie nicht zusammen. Ist aber auch ein Schlauchboot, kann also nicht kentern oder absaufen, Motor läuft auch ohne Elektrik, weil AB. |
#19
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#20
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#21
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bei meinem Boot (Selva) istves auch so ein Plastikdingsbums...
Mit Bootsstoff überzogen. |
#22
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Wenn das so wäre, hätte man keine speziellen Rettungsinseln konstruieren müssen (und selbst die kentern!), sondern hätte mit Schlauchbooten das Auslangen gefunden.
Im Wasser gibt es die sogenannte Orbitalbewegung - vereinfacht gesprochen, gibt es im ansteigenden Teil einer Welle einen Bereich, der versucht, dein Boot zu rotieren- und das ist bei einem vollgelaufenen Boot um die Längsachse viel leichter möglich! Bei einem Schwerwettertraining lernt man zB in welchem Winkel man große Wellen anfahren muss, wie man sich auf dem Kamm verhält und in welchem Winkel man wieder runterfährt. Aber wenn dich dein Irrglaube beruhigt - ich will ihn dir nicht nehmen 😉 |
#23
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Dazu lieber Klaus......
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und immer eine Handbreit...na Ihr wisst schon Bier im Glas Gruß Harry Um Links zu sehen, bitte registrieren |
#24
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Klaus, in diesen Situationen helfen dir aber weder ein Selbstlenzer noch eine Pumpe.
Da bräuchtest du schon Elephant-Trunks, und vermutlich wären auch die überfordert.. Man sollte also nicht Birnen mit Äpfel vergleichen. |
#25
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Du hast völlig recht, wenn du es auf eine große Welle beziehst - aber du stehst vor dem gleichen Problem, wenn du ständig etwas mehr Wasser aufnimmst, als du lenzen kannst … irgendwann bist du auch voll (deshalb ist es ja auch ein Unsinn, die Lenzleistung durch eine Verschlimmbesserung zu reduzieren.
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#26
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Der Kairos hat sich gegen die von mir empfohlenen Rückschlagventile mit dem genialen Dichtball Prinzip eingeschossen und in der Folge davon auch gegen meine Person. Jetzt hat er die Mission, diese Ventile, welche sich bei mir in der Praxis bestens bewährt haben, bei jeder Gelegenheit madig zu machen. So viel zur History, damit man Kairos' Gelaber einordnen kann.
Um Links zu sehen, bitte registrieren Post 32 zeigt die Falcon Rückschlagventile. Kairos' polemische Bezeichnung "Spielzeugventile" mag in seiner Welt zutreffen. Im richtigen Leben sind das richtig gute, durchdachte und sehr zuverlässige Ventile, ich bin echt begeistert davon - und das braucht bei mir viel. Kairos' gebetsmühlenhafte Wiederholung, die Ventile würden mit der Zeit undicht, ist definitiv falsch. Sie sind seit Jahren dicht, sie sind es nach 3 Wochen am Meer, nach mehreren Wochen im See, einfach nur dicht. In einem Punkt gebe ich dem Kairos recht, der Durchfluss ist ein wichtiges Thema und wird bei vermeintlichen Optimierungen oft verkleinert, das ist dann eine Verschlimmbesserung. So gesehen in diesem Forum mit Gardena Rückschlagventilen, die dürften den Durchfluss massiv reduzieren. Solange man keine grossen Wellen hat, die über Bord schwappen, mag das OK sein. Sonst nicht mehr. Den Durchfluss der Falcon-Ball-Ventile habe ich natürlich getestet und zwar so realitätsnah wie möglich: Zodiac in Originalkonfiguration auf dem Hänger schräg gestellt, definiert befüllt und die Zeit gemessen, bis das Wasser raus war. Dann Umbau auf Falcon Ventile und gleicher Versuch. Ich habe die Zeiten grad nicht zu Hand, der Unterschied war vernachlässigbar und im Rahmen der Messungenauigkeit. Diesbezüglich also kein merklicher Nachteil. |
#27
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@karlp, du hast ein Pro Open 650, ich ein Pro 650. Bei mir ist das Deck gegenüber der Bilge zu 100% dicht, habe ich getestet. Echt 100%. Aber Wasser dringt über den Ankerkasten in die Bilge: Oeffnung im Deckel, das Spritz- und Regenwasser läuft in den Ankerkaste aber auch auch am Rand entlang in die Bilge. Der Ankerkasten läuft voll, das wäre noch lösbar über gelegentliches Leeren. Aber die Bilge kann ich nur via Lenzpumpe entleeren. Darum habe ich eine nachgerüstet, original kommt der Zodiac Pro 650 ohne Lenzpumpe daher, ein Unding.
Den Ankerkasten will ich auch nicht ständig von Hand entleeren müssen, daher habe ich unten einen Abgang mit Schlauch montiert, der Schlauch geht ans Heck und dort raus. Und was sitzt am Ende des Ausganges? Richtig, ein Falcon RSV. |
#28
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Danke Dir Johnny Walker,
bei mir entleert der Ankerkasten in das Staufach dahinter, und dort wieder ist das Abflußloch verstopft worden mit einem "Nippel" - ich muss also von Hand das Wasser mit Schwamm herausholen regelmäßig das ich vom Ankerkasten hereinbekomme... Aber von dort kommt jedenfalls kein Wasser in die Bilge. Ich weiss daher echt nicht wo ich das Wasser in die Bilge hereinbekomme, vielleicht auch durch die Bälge der Motor-Leitungen, die sind alt und recht weit offen, die werde ich erneuern. Ich habe am 650er eine Bilgpumpe, die ist aber auf einem recht hohen "Sockel" daher steht sogar rund um diesen Pumpen-Sockel einiges an Wasser, das ich auch mit Schwamm herausholen muss regelmäßig... Naja so schön wie Dein Zodiac wird meines nicht mehr werden, aber ich lasse es mal dabei, ich habe max. 1 Tag in der Woche Zeit fürs Boot und dann will meine Frau auch lieber hinausfahren anstatt zu putzen und zu schrauben... Danke für die Tipps, Grüße Karl. |
#29
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Meine Bilge hat regelmässig Wasser drin und das stört in keinster Weise. Alles unter 10 lt. ist vernachlässigbar. Nur für die Prüfung trockne ich die Bilge.
Klar ist die Bilge optisch nichts Schönes, wenn ständig Wasser drin ist. Aber wer schaut da schon rein? Ich nicht :-) Karl, wo ist dein Ankerseil befestigt? Im Ankerkasten? Oder geht es neben dem Kasten durch an die Bootswand? Dann könnte Wasser entlang dem Seil in die Bilge? Ein Foto wäre hilfreich. |
#30
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ja so in dem Ausmaß einiger weniger Liter habe ich das auch, ich dachte bei Dir ist es komplett trocken, dann bin ich "Beruhigt"...
Meine Ankerleine befestige ich innen im Ankerkasten, wo dann außen die Öse ist an dem ich das Trailerseil auch befestige, dort kommt sicher kein Wasser herein. Nur wenn man halt ankert dann nimmt man einiges an Wasser mit "Hinein" bzw. auch wenn es stark regnet. Vom Ankerkasten ist ein Loch in den Stauraum dahinter (Neben dem Tankdeckel), dort staut sich dann das Wasser das vom Ankerraum kommt. Denn das Loch, das dann in die eigentliche Bilge hineinlaufen würde, ist zugestopft mit einem "Nippel" _ ich wollte den an sich wegmachen damit sich dort kein Wasser staut, aber erstens steckt der so fest und zweitens habe ich es dann doch gelassen, da mir das Wasser vorne eigentlich lieber ist als in der Bilge nach hinten durchzurinnen... Also von vorne kommt eigentlich nichts nach hinten. Siehe Auch Fotos Danke für Deine Tipps und das Interesse, Grüße Karl. |
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