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Rib Alles über Schlauchboote mit festem Boden. |
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#1
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Hallo Charly,
ich kenn so einen Fall bei einem Medline I. Den hatte der Ronald, hier aus dem Forum Um Links zu sehen, bitte registrieren . Er hat aber noch keinen Beitrag und schaut meines Wisssens auch nicht rein hier. Du könntets ihm also max. eine e-Mail schicken, wenn er's erlaubt hat. Aber, sein Medline I war noch in Garantie und ich glaub, er hat einen neuen Rumpf bekommen (nach etlichen Herumstreitereien). Bei ihm hat sich ein ca. 1-1,5 m langer Spalt gebildet, dort wo der Rumpf oben flach ausläuft und die Schläuche aufliegen. |
#2
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Hy Ferdi,
genau das gleiche hab ich auch, nur leider außerhalb der Garantie!!! ![]() Ich versuchs mal mit der e-mail. Danke Charly |
#3
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Hallo beisammen,
an alle die es interessiert. Die Firma Zodiac hat mir angeboten, den Riss auf Kunlanz zu reparieren. Dazu muss ich das Boot komplett entkernen und nur den Rumpf nach Frankfurt oder an den Bodensee bringen. Dort soll dann die schadhafte Stelle neu laminiert werden. Ich weis nicht recht, was ich davon halten soll. Der Gutachter meinte, die Gefahr, daß an einer anderen Stelle das gleiche noch mal auftritt ist relativ hoch. Er hatte als Schadensbehebung den austausch des gesamten Rumpfes empfohlen, zu mal das Boot in absolut neuwertigem Zustand ist. Ich werde mir jetzt noch juristischen Rat holen, vieleicht habt Ihr ja auch noch eine Meinung dazu, wie Ihr verfahren würdet! Ich werde euch über den weiteren Verlauf auf dem Laufenden halten. Grüsse Charly |
#4
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Hallo Charly,
was ist mit einem Austausch gegen einen neuen nackten Rumpf gegen Aufzahlung bei ZODIAC? Nachdem man Dir Kulanz zur Instandsetzung angeboten hat, könnte das ja auch noch eine Alternative sein, oder? Somit wärest Du aus dem Schneider mit ev. weiteren Folgen an befürchteten Delaminierungen. |
#5
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Hallo Freunde,
seit mir nicht böse aber um es gelinde auszudrücken so ganz in Ordnung ist das aber nicht was Ihr hier abziehen wollt. Da hat einer einen Schaden an einem 6 Jahre alten Boot, was mir übrigens sehr leid tut. Der Hersteller ist auf Kulanz (nach dieser langen Zeit) bereit den Schaden zu beheben und trotzdem wird sich juristischer Rat geholt und ein Gutachter hinzugezogen. Sorry Charly aber das ist nicht Dein ernst oder. ![]() Ein anderer rät gegen Aufpreis zum kompletten Rumpftausch. Wenn mir als Händler oder Hersteller, nachdem ich eine Kulanzreparatur angeboten habe, solch einem Vorschlag kommen würde, würde ich Ihn vom Hof jagen und die Kulanzgeschichte wäre gegessen. Versteh das bitte nicht falsch Charly aber geh mal mit einem Auto, egal was dran defekt ist, nach 6 Jahren zum Hersteller und verlange eine Kulanzregelung, die lachen Dich aus und Du bist der Witz bei der nächsten Betriebsfeier, egal wie gut der Wagen noch aussieht |
#6
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Nichts für ungut Michel - aber auch auf Kulanz (oder sogar gerade!!!) erwarte ich von einem Hersteller, dass er den Gegenstand so herrichtet, wie er ihn eigentlich hätte verkaufen (!!!) müssen. Rechtslage hin oder her. Der Gutachter wird nämlich wissen, wovon er redet.
Und als guter Hersteller würde ich ALLES dafür tun, den entstandenen Image-Schaden zu minimieren. Wir sprechen hier von hochpreisigen Booten - und ich lese hier im Forum die wildesten Quicksilver-, Arimar-, Zodiac- und Sonstwer-Geschichten über echte Konstruktionsfehler. Hier geht's um RIB's und nicht um Badematratzen für den Ententeich! Und da wundere ich mich manchmal über so manche Kompromißbereitschaft. Seh ich das so falsch? Nachtr. edit: Was sind denn 6 Jahre für ein Boot??? Wir sind doch keine Bohrinsel-Proviant-Lieferer, Berufsfischer oder Baywatch-Retter! Reinhard ![]()
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Ein gerader Kurs ist oft der beste. Frag einfach Deinen Menschenverstand, wenn Du ihn setzt. |
#7
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Hmm, michel
Ich sehe das auch etwas anders: Erstens ist es jedem sein gutes Recht, sich einen Rechtsauskunft einzuholen. Wie man sich dann einigt, ob auf Kulanz oder über den Gerichtsweg, ist dann eine andere Sache. Des weiteren ist das mit der Dauer Garantie so eine Sache, immerhin gibts bei PKW auch Rückholaktionen, obwohl Produktionsfehler länger her sind, als die geforderten 6 Monate. Wenn eine rechtskundige Person mir rät, dass ich entsprechende Forderungen stelle, warum soll er das nicht machen. Es ist mein Risiko, aber verwerflich ist das sicher nicht!!! Und was soll daran so schlimm sein, dass man einen Kulanzgegenvorschlag (Aufzahlung bei neuem Rumpf) macht, das verstehe ich jetzt wirklich nicht! Achja, und noch ein Hinweis: Der Schaden am 6 Jahre alten Boot bestand immerhin von Anfang an, soviel ich gelesen habe, es wurde da was vergessen. Lediglich endteckt wurde der Schaden erst später. Wer weiß, wie dieser Umstand überhaupt rechtlich zu beurteilen ist. Ich kann das sicher nicht! Demnach würde ich mir auch bei einem Rechtsanwalt Erkundigungen einholen! |
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