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allgemeines Zubehör Diskussionen zum Thema Hilfsmittel und Zubehör für den Gebrauch am und im Boot. |
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#1
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Zitat:
Du bist schon recht nahe an etlichen Sachen dran, trotzdem sind mehere Denkfehler drin, weil Dir die Kenntnisse der Navigationsgrundlage fehlen. 1. Ein Schlauchboot kann auch größere Strecken fahren und das machen auch viele im Urlaub. 2. Auch mit einem Schlauchboot kannst Du weitgehend genau Kurs halten wie mit einem anderenBoot genauso, vielleicht mit Pinne etwas schlechter. Ein Kompaßkurs wird in der Praxis immer bei Pendlerausschlägen bis zu 10 Grad nach jeder Seite verlaufen. 3. Mit einer Seekarte und einen Kompaß kannst Du verdammt genau fahren, genauer als mit einem GPS, Vorraussetzung ist natürlich die Berechnung des KK, insbesondere wenn Du wie o.a. geführt Wind und Stromversetzung berücksichtigen mußt. Und sowas hast Du in den Seegebieten im Norden sogar haarig viel, auch in den Lagunengebieten um Venedig durch die Tidenströme, aber auch im kroatischen ADRIA-Meer. Ein GPS kann nur Orten, derweil mit einem GPS-Plotter schon etwas mehr genmacht werden kann, jedoch ist bei Wind und Strom der Ausgangskurs A nach B bei einem GPS-Plotter erstmal schon ganz falsch. Ganz einfach, weil das GPS gerät Wind und Strom nicht ermessen kann. Deswegen fährst Du auch eine Hundekurve, und schrammst ev. über Felsen die neben Deinem Kurs von A nach B über Grund liegen könnten. 4. ein Steuermann, der nur auf das GPS schielt ist irgendwo arm dran. Aus meiner Erfahrung beobachtet man wohl auch das GPS insbesondere einen GPS-Plotter, aber ansonsten den vorberechneten KK am Kompaß um Kurs zu halten, insbesondere wenn die Sicht auf Land, wo man sich einen Punkt merken könnte, langsam ganz verschwindet durch Dunst z.Bsp.. Das GPS kann Dir aber nur Standort Positionen geben, diese aber auch sehr genau. Aber diese müßtest Du laufend in die Seekarte umrechnen um den Standort zu überprüfen, denn die Positionsangaben sagen sonst nichts aus. Beim GPS-Plotter hättest Du die Position gleich auf der Seekarte im Display und könntest den Kurs korrigieren, aber der GPS-Plotter führt Dich einfach nicht geradlienig über Grund von A nach B, das stellte ich überraschend letztes Jahr auf der Lagunenfahrt fest, wo ich meine terrestrische Navigation mit Seekarte und Kompaß auf dem GPS-Plotter verfolgte ud mich teilweise von dem GPS führen ließ. Beides hat Vor- aber auch Nachteile. 5. Du liegst vollkommen richtig, ein gefahrener KK ist nicht mehr genau wenn sich Wind und Strömung verändern. Dann wird es höchste Zeit für den Skipper diesen neu zu berechnen oder auch für den erfahrenen Skiperr diesen zu ändern. Schau Thomas, dieses Spiel hier soll das Gefühl für terrestrische Navigation vertiefen und damit die Sicherheit auf dem Wasser, denn GPS ist leider nicht alles. Ich habe weiter oben den KK, den ein GPS anzeigt bei der obige Aufgabe mit 8° für den Kompaß berechnet. Der richtige KK bei der Abfahrt bei A hätte aber bei 344°-345° liegen müssen, also wärst Du auch mit Deinem GPS garantiert in die falsche Richtung erstmal gefahren. Verstehst Du jetzt warum wir von einer Hundekurve sprechen? Frage, warum zeigt Dir das GPS einen KK mit 8° Grad von Punkt A nach B an??? Die Antwort findest Du oben in der Aufgabenstellung, wenn Du nochmal genau nachliest. |
#2
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Ich frage mich warum mein vorschlag wie man mit GPS gerade ans ziel kommt ignoriert wird?
Scheint mir so dass es funktioniert und die seekarte und lineal zu den akten legt ![]() Matt |
#3
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Nein Matt,
stimmt nicht. Selbst bei der beruflichen Seefahrt sind Seekarte und Lineal nach wie vor Pflicht, und dazu gehört auch noch die Führung des Logbuches. Die Elektronik ist dort nach wie vor zugelassenes Hilfsmittel. Und wenn Du Deine GARMIN Elektronik anwirfst, wirst Du auch aufgefordert Dein I agree zu bestätigen, das Du Dich nicht nur auf diese Elektronik verlassen wirst bzw. total eigenverantwortlich es nur benutzen darfst. Und Matt, bitte, wir wollen hier das Wissen um die terrestrische Navigation auffrischen und damit das Bootfahren sicherer machen. Dazu kommen auch einige Bootsmanöver um die Seemannschaft zu unterstützen. GPS-Aufgaben kommen ein anderes Mal dran. Dann kannst Du dort glänzen mit Knöpfchendrücken um ans Ziel zu kommen. Also gehe davon aus, Dein GPS funzt nicht und Du mußt Dir anders behelfen. Versuche Deine KK oder den o.a. geforderten KK mal zu berechnen. Bei einer Bootsführerscheinprüfung für Seefahrt muß Du es können, sonst gibt es einen dicken Minuspunkt. |
#4
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Matt,
ärger Dich, lass den zweien ihre Plattform ![]() |
#5
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Zitat:
Ende der Diskussion mit diesem Combatanten |
#6
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wenn Du mit Wahrheiten nicht zurecht kommst, dann lass es, kannst ja mit DieterM Deine Weisheiten auch über PN diskutieren, ob öffentlich oder per PN ist mir wurscht. Nur, lass ein für allemal so Beleidigungen wie Ösis, irgendeinen Pisa-Scheiss, Anspielungen auf den berühmtesten Österreicher, der zwar in Braunau geboren wurde, aber den erst die Deutschen groß werden liessen (sonst wär er in Österreich im Männerheim gelandet ![]() Genügen Dir die Verwarnungen nicht ? Irgendwann kommt immer wieder der richtige Rotbart, der einfach ein Besserwisser und Streithansl ist, zum Vorschein ![]() Dixi ![]() |
#7
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????? ich dachte es geht hier um terr. Navigation?
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#8
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Ich bitte dringend um Sachlichkeit.
(Immerhin habe ich mir heute einen Kompaß gekauft. ![]() |
#9
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Zitat:
wird doch garnicht - ich schrieb doch, dass ich dabei bin es zu überprüfen - sei doch nicht so ungeduldig - ab und zu muß ich auch noch Geld verdiehnen, aber ich melde mich |
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