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Rib Alles über Schlauchboote mit festem Boden.

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  #1  
Alt 05.04.2007, 08:17
LA CREVETTE LA CREVETTE ist offline
Die mit dem Knick tanzen
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Auch ich habe mir vom Holländer einen Keelguard anbringen lassen.

Vorab nochmal ein grosses Danke an Frank und sein Team. Wie immer super gearbeitet.

Habe durchaus vor, mit meinem Boot auch mal an einen Strand zu fahren, sehe ich in Frankreich ständig. Dort haben auch fast alle Ribs (oder auch Semi-Rigide wie die Franzosen sagen - Halbhart wenn man wörtlich übersetzen möchte ) einen Keelguard.

Weil auch wenn die Filous (Hallo Gaby und Stefan) dort mit ihren Booten etwas rauher umgehen, unnötige GFK-Arbeiten mag da auch keiner.

NatÜrlich wird sich ein Keelguard nicht positif auf Geschwindigkeit und Eintauchverhalten auswirken. Aber ich denke in einem Masse, dass bei Booten dieser Grösse und Motorisierung durchaus zu vernachlässigen ist.

Ist halt wie immer im Leben - alles ist ein Kompromiss.
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Gruss

Peter

c'est mieux de regreter quelque chose qu'on a fait que regreter quelque chose qu'on a jamais fait
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  #2  
Alt 05.04.2007, 19:17
helge
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Zitat:
Zitat von DieterM
... und warum ankerst Du nicht mit dem Bug zur See und verholst Dein Boot mit einer Heckleine anLand, so das Du im Flachwasser aussteigen kannst?

Das wäre seemännisch korrekt!
... du schlägst vor, das Heck auf den Strand zu legen in der Annahme, über 100kg mal so locker ein Stückchen aus dem Wasser zu heben?
Oder wolltest du das Heck seemännisch im flachem Wasser liegen lassen mit Bug in einlaufenden Wellen, so dass im Wellengang das Heck samt Motorgewicht ständig Gefahr läuft, auf den Grund aufzuschlagen?
Oder sollte das Ankern weiter draußen im Tiefen vonstatten gehen - dann sprechen wir aber sicher nicht mehr von Strand. Ich glaubte bisher, die gängige Praxis bei Schlauchbooten viele Jahre kennengelernt zu haben - wobei ich auch gerne dazu lerne, aber bei solch theoretischen Vorschlägen habe ich meine Zweifel
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  #3  
Alt 05.04.2007, 19:44
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DieterM DieterM ist offline
In Memoriam
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Nein Helge,

falsch verstanden.

kleine Zerlegbare Schlauchboote kann man mit dem Heck auf den Strand ziehen. Habe sowas jahrelang mit meinen ZODIAC und WIKING gemacht. Dafür sind die Heckkonen unten immer mit verstärktem Schlauch beklebt gewesen. Vielleicht sind diese Verstärkungen heute weggespart, keine Ahnung... dann sollte sowas nachgerüstet werden, damit der Hauptschlauch nicht angekratzt wird und leidet.

Größere Schlauchboote und Festrumpfschlauchboote werde knapp vor dem Strand verankert, und schwimmen hinten noch frei mit hochgekippten Motor.

Schaust Dir unten bitte mal die Bilder an
Angehängte Grafiken
Dateityp: jpg Korsika 1993 002-1, Plage d'Orso mit Tom.JPG (68,6 KB, 134x aufgerufen)
Dateityp: jpg Kleine idylische Sandbucht in der Nähe von PortoPollo.JPG (36,3 KB, 147x aufgerufen)
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  #4  
Alt 05.04.2007, 19:58
helge
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Zitat:
Zitat von Ozibuzz
Hi, ich habe mir jetzt da so ein RIB gekauft, 390
Zitat:
Zitat von DieterM
kleine Zerlegbare Schlauchboote kann man mit dem Heck auf den Strand ziehen.
Ich war mir bis soeben ziemlich sicher, 390 als Rib wiegt mit Motor etwas mehr als kleine, zerlegbare .... oder von welchem Boot sprachen wir hier?
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  #5  
Alt 05.04.2007, 22:46
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N8falke N8falke ist offline
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Zitat:
Zitat von helge
Ich war mir bis soeben ziemlich sicher, 390 als Rib wiegt mit Motor etwas mehr als kleine, zerlegbare .... oder von welchem Boot sprachen wir hier?
Gemeint waren, soweit ich das richtig verstanden habe, 3,9 m nicht 390 kg
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Liebe Grüsse und immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel!!!
Dein/Euer Manfred
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  #6  
Alt 06.04.2007, 01:01
Markus[LB] Markus[LB] ist offline
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Hallo zusammen,

fangen wir einmal bei absolut 0 an!
GFK ist eigentlich ein denkbar ungeeignetes Material, um Boot zu bauen! Man macht es aber trotzdem, aus einem Grund: Wegen dem Preis!
Die Glasfasergrenzschicht zur Matrix (das Harz) zieht immer sehr gerne Wasser und so bildet sich auch eine Osmose (unter widrigen Bedingungen), den ganzen Mist hätte man bei Verwendung von Carbonfaser nicht (ist aber zehn mal teurer!).
Die Möglichkeiten die man gegen die Zerstörung des Rumpfes hat, sind relativ gering:

1) Man braucht eine Wasserdampfsperre, also ein Material/Lack, der verhindert, daß das Wasser an die Glasfaser kommt.
2) Man muss verhindern, daß die Wasserdampfsperre beschädigt wird!

Das erreicht man indem man als "Aussenlackierung" z.B. ein Epoyidharzsystem verwendet, das möglichst "dicht" ist (ganz gegen das Durchdringen von Wasser kann man fast nicht erreichen, es sei denn man trägt Metall auf, das auch sehr dünn sein kann).
Dann muss man nur noch verhindern, daß dieser Lack/Metall beschädigt wird.

Der ganz große Mist ist, daß man Beschädigungen am Rumpf fast nicht verhindern kann (jedenfalls nicht, wenn man das Boot von Hand ins Wasser verfrachtet). Daher ist besonders wichtig, Beschädigungen frühzeitig auszubessern (was bei GFK ja wirklich kein Problem drastellt). Es gibt verschiedenste EP-Systeme, die z.T. auch eine sehr gute Abriebsfestigkeit bieten. Ich schwöre da auf metallgefülltes EP (Epoxid) das kaum wasserdampfdurchlässig ist und eine sehr gute Abriebsfestigkeit hat (die aber nicht 0 ist). Man muss eben immer wieder etwas reparieren.
Das Schleifen von dem Zeugs ist dann allerdings recht aufwendig... man kommt sich vor, als hätte man fast schon Stahl vor sich, so hart wird das!

Eine weitere Möglichkeit wäre VA-Schienen da anzubringen, wo der größte Abrieb entsteht!

Auf jedenfall muss eine Stelle, an der die Glasfaser schon Kontakt zum Wasser haben kann auf jeden Fall repariert werden! Geschieht das nicht, kann der Rumpf schweren Schaden nehmen!

Gruß Markus
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  #7  
Alt 06.04.2007, 02:08
goeberl
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Zitat:
Zitat von DieterM
Größere Schlauchboote und Festrumpfschlauchboote werde knapp vor dem Strand verankert, und schwimmen hinten noch frei mit hochgekippten Motor.
dieter, MAN KANN schlauchboote und festrumpfschlauchboote so verankern. bitte stell es nicht so dar, als wäre nur die von dir beschriebene form richtig und alles andere völlig falsch.

lg martin
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  #8  
Alt 06.04.2007, 09:19
Ozibuzz
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Mein Boot hat eine Länge von 390 und nicht kg

Es wiegt circa 90kg. Wir sind meistens zu dritt und können es noch kurze Stecken tragen, oder wir heben es aus so einen einachsigen Rollwagen.
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  #9  
Alt 06.04.2007, 10:33
helge
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Zitat:
Zitat von N8falke
Gemeint waren, soweit ich das richtig verstanden habe, 3,9 m nicht 390 kg
logisch - hatte jemand was anderes geglaubt? Oder hat irgendein Hersteller schon mal sein Boot nach Gewicht bezeichnet? Aber wenn schon jemand solche Logik hier aufbaut, dann muß ich mal gegenfragen, woher der Trugschluss kommt, die Fabrikat-Bezeichnung "390" müsse unbedingt die wirkliche, realistische Längenangabe des Schlauchi sein - auch wenn es hier der Fall ist?!

Wenn das Boot 90kg wiegt, dann sicherlich "nackt" . Ich gehe davon aus, dass die Größenangabe einen Motor von zumindest 25-40PS erfordert. Da solches Schlauchi besonders im Heckbereich beladen wird, wird es allein beim Heben des Hecks garantiert über 100kg wiegen - oder? Was sollte da an meiner Überlegung falsch interpretiert werden können?
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  #10  
Alt 06.04.2007, 21:16
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anscheinend ankern wir alle nicht richtig

Click the image to open in full size.

und weil ich meinen Rumpf schützen will und mir 1 km/h Geschwindigkeitsverlust wurscht ist, kommt so ein Keelguard ´drauf und zwar vom Fachmann Frank.

Ich hab schon von Selbstmachern gehört, die sich da doch ein wenig schwer getan haben
__________________
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Gruss Jörg
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  #11  
Alt 06.04.2007, 21:41
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Also, ich leg vollkommen unseemännisch an:
Schwung nehmen, Motor rauf und auflaufen lassen
Mach ich bei beiden Booten, hatte damit noch nie ein Problem!
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Alex aus dem Ösiland

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  #12  
Alt 06.04.2007, 23:37
hobbycaptain
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Reden

Zitat:
Zitat von brando
anscheinend ankern wir alle nicht richtig

Click the image to open in full size.

und weil ich meinen Rumpf schützen will und mir 1 km/h Geschwindigkeitsverlust wurscht ist, kommt so ein Keelguard ´drauf und zwar vom Fachmann Frank.

Ich hab schon von Selbstmachern gehört, die sich da doch ein wenig schwer getan haben

Jörg,
ich weiss zwar nicht, auf wen Du anspielst Click the image to open in full size., aber, so wie das Boot da am Strand "herumschwimmt", das ist keine gute Seemannsschaft .
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  #13  
Alt 11.04.2007, 12:46
Wilfried250548
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Zitat:
Zitat von brando
anscheinend ankern wir alle nicht richtig

Click the image to open in full size.

und weil ich meinen Rumpf schützen will und mir 1 km/h Geschwindigkeitsverlust wurscht ist, kommt so ein Keelguard ´drauf und zwar vom Fachmann Frank.

Ich hab schon von Selbstmachern gehört, die sich da doch ein wenig schwer getan haben
Hallo Jörg

meins du diesen Beitrag vom 2.8.2003:


Zitat aus dem Schlauchbootforum.

Ich hab mir einen Schutz für den Kiel meines RIB (MANTA) gekauft und an meinem Boot angebracht. Das Ding heißt Kielguard und sieht so aus an meinem Boot.
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Das Problem hat schon beim Montieren angefangen. Geht ganz leicht lt. Beschreibung und war wirklich nicht schwer. Keelguard ist ein PVC (oder irgendsoetwas) mit einer selbstklebenden Unterseite (von 3M), die durch ein Abdeckband geschützt ist. Beim Aufkleben muss man Primer (wird mitgeliefert) zuerst auf den Bootsrumpf, dort wo Keelguard hinkommen soll, auftragen, danach stückweise das Abdeckband lösen und Keelguard andrücken. Funktioniert soweit ganz gut.
Nur war der Primer so komisch verpackt (eine Glasprovette in einer Plastikverpackung).
Die hätte man nur knicken sollen, dann hätte das Glas zerbrechen sollen, der Primer wär im Plastik gewesen, wo eine Öffnung mit einem kl. Schwamm war, mit dem man den Primer auftragen sollte.
Leider war das Glas durchs Plastik hindurch nicht zu zerbrechen. Daher hab ich das Plastik aufgeschitten, die Provette mit Primer herausgenommen, mit einer Zange aufgeknackt - und zack, hab ich ein klein wenig Primer verschüttet.
Den Rest vom Primer hab ich mit einem Pinsel aufgetragen, nur war leider für die letzten 5-10 cm keiner mehr übrig. Was hätt ich tun sollen ? Es war Samstag Nachmittag, ich war fast fertig und wollte am Sonntag Bootfahren gehen. Und bei mir imm Provinzkaff hätt ich sowieso keinen Primer bekommen. Was für einen überhaupt?
Gibt es da Verschiedene ?
Also hab ich Keelguard auf den letzten 5-10cm ohne Primer angklebt.
Hat ein Zeit lang gehalten (so ca. 30 Betriebstunden am Wasser), doch jetzt die Bescherung.
War heute Bootfahren auf der Donau und beim Ausslippen hab ich dann schon gesehen, ganz hinten,
am Rand, dort wo kein Primer aufgetragen ist, beginnt sich Keelguard zu lösen .
War zwar zu erwarten, aber ich hab halt doch gehofft, dass es hält !
Das Ganze sieht so aus:

Kannst Du mir (könnt ihr mir) einen Rat geben, womit ich das am besten anklebe ?

Danke schon im Vorhinein für Eure Zuschriften

Zitat Ende.


Danke an den Verfasser,

allerdings Stand 2003. Vielleicht läßt es sich heute besser verarbeiten. Meine Bedenken sind nicht geringer geworden. Einerseits der hohe Preis und anderseits können die Kielrollen den Kielgard lösen oder beschädigen
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