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#1
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Trailer, Heckspiegelstütze
Hallo Leute!
Ich lese in Euren Beiträgen immer von einer Stützung des Heckspiegels. Mir stellt sich die Frage, ob ich an meinem Trailer (Heku 500) auch so etwas nachrüsten sollte? Habe ein 420'er Otter Sport mit Aufblaskiel und einen Honda BF30 anhängen. Das Boot liegt hinten auf zwei Längsauflagen und vorne auf einem T-Träger. Bei der Fahrt ist ein leichtes auf- und abschaukeln zu merken. Vielleicht könnt Ihr mir ja mal Bilder von Euren Stützlösungen zeigen!?! Gruß Thomas |
#2
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Hallo Thomas,
damit ist gemeint, dass die Spiegelplatte genau auf einer Stützrolle des Trailers aufliegen sollte, da an dieser der Schwere Motor hängt. Hangt der Heckspiegel frei, "federt" die Spiegelplatte beim Trailern und die Verklebungen der Platte werden sehr stark belastet. |
#3
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Eine Abstützung des Spiegels bei montiertem Motor ist ein unbedingtes MUSS! Denke an Schlaglöcher, bei der der Hänger "runterfällt" und das ganze Gewicht des Motors plötzlich am Spiegel zerrt. Ich habe das mit einem Wagenheber gelöst, Reini hat auch so eine Lösung. Ist normalerweise ohne größerem Aufwand nachzzurüsten. Das größere Problem liegt immer daran, daß das Boot slipbar bleiben muß.
Noch was: Ich habe auf deinen Fotos gesehen, daß du die D-Ringe mit einem Gurt am Trailer und die Bugöse direkt am Seil angehängt hast. Das ich auch nicht so optimal, weil dadurch die Bugöse (oder wie das auch heißt) ebenso einer starken Belastung ausgesetzt wird. Bei mir ist das so, daß an den beiden D-Ringen ein Seil montiert ist, welches durch deon Bugring geführt ist. Dort wird mit deinem Karabiner das Seil dann an der Winde montiert. Dies hat den Effekt, daß an den D-Ringen immer eine reine Zugbelastung in die gleiche Richtung erfolgt, während der Bugring nur die Bewegungen ausgleicht, nicht aber den Zug selbst. Das ganze ist auch beim Anlegen im Hafen von großem Vorteil. Die Idee mit dem zusätzlchen Verbinden der D-Ringe mit dem Trailer finde ich auf jedenfall super als zusätzliche Sicherung, das werde ich mir merken (Hat mir das Forum schon wieder was gebracht :sonne: :sonne: :sonne: ) Siehe Um Links zu sehen, bitte registrieren |
#4
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Hi alle,
abspannen schön und gut, aber das Boot gehört nach vorne und hinten abgespannt. Ich hab das bei mir so gelöst, dass die Winde am Bugring angehängt ist und so das Boot gegen Verrutschen nach hinten sichert. Gleichzeitig geht ein Gurt durch die Bugöse und sichert das Boot gegen Verrutschen nach vorne. Sonst kommt es einmal unverhofft nach vorne bei einer Notbremsung oder einem Auffahrunfall. Ich hab das übrigens schon einmal gesehen auf der Autobahn (in Italien) . Da ist das Boot mit dem Bug mitten im Dach des Mercedes Zug-Fahrzeuges gestanden . Dem Eigner war sicher weniger zum Lachen :glotz: . lg Ferdi |
#5
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Hallo Berny,
hast Du vielleicht ein Foto von deiner Wagenheberabstützung??? Ich habe schon an eine V-Auflage mit Spindel gedacht. Gibt es aber wohl nicht zu kaufen Gruss N
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Wer nichts weiss, muss alles glauben !! :gemütlich |
#6
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Hi Thomas,
zu der hinteren Kielrollenabstützung gibt es speziell breite Rollen für Schlauchboote ohne GFK-Festrumpfunterwasserschiff. Das als Ergänzung dem bereits Gesagten, was ich nur bestätigen kann und richtig ist. Aber auch vorne an der Abstützung oder Windenstand sollte Dein Boot gesichert werden gegen "Hochwippen". Ein einfacher Stropp drumherumgewickelt tut diesbezüglich seinen Dienst. Das ist aber nicht die Absicherung gegen Vorrutschen, hier gehört ein Gurt hin der, wie Ferdi schon schreibt, verhindert das das Boot nach vorne rutschen kann, also von der Bugöse nach hinten unten verspannen. Gruß Dieter zw. München und Ingolstadt |
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