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Smalltalk Alles was wo anderst nicht reinpasst. |
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#16
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Ja ist es. Wenn man das Bild etwas vergrößert, könnte es eine Nr.aus Niederösterreich sein.
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Gruß Peter |
#17
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Hab dies auch schon hinter mir. Das boot gehörte einem landsmann. Die waren sehr dankbar darüber. Wir haben tage später einen schönen grill abend zusammen gehabt. Für mich war das selbst verständlich das boot vor der zerstörung zu retten. Die ankerleine hatte sich durch gescheuert. Ich würde es immer wieder so machen. Genau so hoffe ich das andere es auch bei meinem machen.
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gruß von Paul der in den Niederlande wohnt und nicht in Holland. Ik ben trots een LIMBURGER te zijn. |
#18
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Und ein Niederösterreichisches Kennzeichen?
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Grüße Bernhard "Das Glas ist halb voll - und die andere Hälfte war vorzüglich!" |
#19
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Ihr Gutmenschen, Ihr! ... was gutes Tun, ewige Dankbahrkeit, zum Essen einladen lassen, auf ein Bierchen ...???
Wenn der Wurstwagen versichert ist, würde ich mal mit dem Eigentümer schnacken und die volle Klaviatur ausnutzen ;-) Dir steht ein "angemessener" Bergelohn zu. Nicht gleich der volle Wert des Eimers, da Du auch keinen großen Schlepper zur Bergung einsetzen musstest, ABER Du hast das Ding mit Muskelkraft "unter Einsatz Deines Lebens" während eines Unwetters gerettet und vor dem Totalverlust geschützt. Nicht nur Pantenius sondern auch diverse andere Versicherer decken Bergekosten ab. Du musst nur den Anspruch stellen, das tut dem Versicherten nicht weh und Du freust Dich über eine wieder gefüllte Urlaubskasse.
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Viele Grüße, Peter ____________________________ P.S.: Wer lesen kann ist klar im Vorteil :zwinkern Um Links zu sehen, bitte registrieren |
#20
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Moin,
soll man spontane Hilfe in der Not unter Hobbyseeleuten tatsächlich mit der Versicherung abrechnen?
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Gruß Markus - Et es wie et es. - Et kütt wie et kütt. - Et hätt noch emmer joot jejange. |
#21
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Super gemacht Dirk!
Erwarte nichts und freu dich über alles! Es ist schwer zu beweisen was du alles gemacht hast und wie du es gerettet hast, ausser du hast oder deine Frau hat mitgefilmt. Meine Hochachtung hast du, egal wie das ausgeht.
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Ich bin jetzt in einem Alter, in dem dir der Körper am nächsten Tag ganz leise ins Ohr flüstert: mach das nie, nie wieder. Liebe Grüsse Andreas |
#22
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Zitat:
ein ganz klares Ja hierzu. Ich will nichts wenn ich helfe, und die Mitglieder unseres Vereins helfen auch unentgeltlich. Zum einen weil es eine Einstellungssache ist und zum anderen weil Hilfe gegen Entgeld Dich in eine andere rechtliche Lage bringen könnte. Ich glaube auch nicht, dass Bergelohn so einfach zu verlangen ist. Treiben wir die Kosten für Versicherungen nicht ohne Grund in die Höhe, reicht schon wenn was passiert und bezahlt werden muss. Das wirkt sich schon ausreichend auf die Prämien aus. Was Dirk gemacht finde ich klasse. Nur ob ich es vorbildlich empfinde bin ich mir nicht sicher. Denn es klingt nicht ungefährlich. Dirk - super Aktion, aber vergiss dabei nicht, dass wir Dich noch gerne länger im Forum haben möchten. Eigensicherung sollte bei Hilfeleistungen immer im Vordergrund stehen.
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Viele Grüße vom Bodensee Tom Freiwilliger Seenotdienst e.V. (Bodensee) Infos: Um Links zu sehen, bitte registrieren. Bei Interesse bitte PN an mich! |
#23
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Hallo Gemeinde,
danke für die netten Meinungen! Möchte aber nicht als "Toller" dastehen. Zuerst habe ich gehandelt wie ich es denke als gute Seemannschaft habe tun müssen. Und natürlich wünschte ich mir auch das das umgekehrt auch so gehandhabt würde. Lob und Anerkennung gebe ich mir selbst. D.h, wäre mit mir selbst nicht im reinen wenn ich nur geschaut hätte. Das Wasser ist mein Element, ich habe keine Angst vor Wellen und Sturm, sonst hätte ich das nicht tun können. Ohne Flossen und Taucherbrille mit Schnorchel war es schon bisserl grenzwertig. Aber mit der Ausrüstung bin ich schon bei größeren Wellen im Wasser gewesen. Mag ein bischen verrückt sein, aber das kontrollierte Spiel mit gehörigem Respekt vor dem Element ist meins. Somit war es wohl auch die Gelegenheit dieser Situation sein bischen Kik abzugewinnen. War schon bei Wellen in dieser Bucht, jeder ging raus und ich ging rein. Meine Frau hat am Ufer vor Angst geweint. Mein Lieblingsfilm ist der Sturm und White Squal, reisende Strömung. Somit würde ich eher behaupten der Österreicher des Bootes hat Glück gehabt, das ich sein Boot dazu missbraucht habe mir so nebenbei ein bischen Kik zu verschaffen. Zum Thema Bergelohn bin ich mal gespannt was da rauskommt. Denke mal null Komma Null! Kann mir ja noch überlegen das Rib in Pfand zu nehmen Waren gerade in Mali beim essen. Hat wieder ordentlich geschüttet, aber am Platz steht noch alles wie ich es wieder nach dem Sturm aufgebaut habe. Werde morgen sehen was ist und auf jeden Fall den Ausgang der Geschichte berichten. Bilder hab ich leider keine nebenbei machen können! Aber es gibt genug mir bekannte Zeugen die das ganze Spektakel beobachtet haben. Aber egal wie die Geschichte ausgeht, ich freue mich, das das arme Booti gerettet werden konnte, und wie ich hoffe seine Besitzer noch viele schöne Seemeilen durch die Gewässer dieser Erde fahren wird. Gute Nacht! Dirki |
#24
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Zitat:
denke du hast in dem Beitrag von Peter etwas falsch verstanden. Lese ihn nochmal genau durch. Denke auch das durch ein nichthandeln der Beitrag der Versicherung in die Höhe getrieben wird. Durch handeln erspart man eher Beiträge weil ja der Schadensfall verhindert wurde. Liebe Grüße Dirk Meine Schwimmabzeichen und Aktivitäten gingen damals auch bis zum DLRG Abzeichen. Nur so, um meinem Beitrag bezüglich Kik ein wenig an schärfe zu nehmen. Wusste ganz genau was ich da tat. |
#25
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Ich würde sehen was der (ehemalige) Besitzer dazu sagt. Ist es ein netter Mensch und ihr werdet Freunde, er läd Dich ein usw. ist es gut so. Hat der die Nase oben und zeigt keine Dankbarkeit, würde ich voll das mir zustehende verlangen. Ohne Rücksicht auf steigende Versicherungsprämien, denn das ist ja das, was die einkalkulieren. Steigen tun die durch Betrüger
Alex |
#26
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Hallo Dirk,
Nichthandeln ist für mich auch keine gute Alternative. Ich bin nur überzeugt, dass private Hilfe nicht bezahlt werden muss (und wahrscheinlich auch nicht wird). Wie gesagt, Deine Aktion war klasse und von Erfolg gekrönt. Das ist für alle ein glücklicher Ausgang und ich wäre auch froh wenn es mein Boot gewesen wäre. Ich möchte nur den Hinweis auf die Eigensicherung geben, denn ich kenne auch einen Fall, bei dem die Hilfe nicht geklappt hat. Kurz erläutert: Motorboot fährt bei schönstem Wetter auf ein Holz und hat leichten Wassereinbruch, zwei junge Kerle in einem neu gekauftem Boot sehen ihn und schleppen ihn ab. Während der Fahrt in den Hafen ändert sich das Wetter. Sie lassen sich vom Havaristen überreden trotzdem in seinen weiter entfernten Heimathafen zu fahren. Kurz vor dem Hafen wird der Sturm ungewöhnlich stark. Fazit: beide Boote sinken in Ufernähe, weitere Personen helfen die Leute aus dem Wasser zu ziehen, dabei geht u.a. ein teures Handy von einem weiteren Helfer kaputt. Hier wäre so ein Fall wo die Versicherung m.E. die Schäden übernehmen sollte, denn es wurden auch Menschenleben gerettet. Was tatsächlich passierte ist irgendwie beschämend. Es ist auch gut, dass Du den Beitrag eingestellt hast. Denn es zeigt, dass es glücklicherweise noch viele hilfsbereite Menschen gibt. Erlebe ich am Bodensee auch immer wieder. Und das soll auch so sein. Nur gerade die sollten bei einer Hilfeleistung nicht verletzt oder geschädigt werden...
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Viele Grüße vom Bodensee Tom Freiwilliger Seenotdienst e.V. (Bodensee) Infos: Um Links zu sehen, bitte registrieren. Bei Interesse bitte PN an mich! |
#27
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Ich würde den Fall auf jedenfall der Polizei melden, somit gehst du sicher, dass du nicht als Dieb beschuldigt wirst.
Schreibe dir auch die Namen der Zeugen auf und melde diese. Die Polizei kann auch den Besitzer ermitteln. Und wenn schon nicht nach internationalem Seerecht das Boot dir gehört (wobei das uU möglich wäre), hast du einen Fundgegenstand, das gehört ebenfalls gemeldet, könnte sonst einen Fundunterschlagung sein (so heißt das in Österreich, weiß nicht, ob es so einen Strafbestand in HR gibt) Also sicher ist sicher, Polizei. |
#28
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Ach was, melden...
Es wird nur schwierig, wenn sich bis zum Ende des Urlaubes niemand meldet. Ich wundere mich nur, warum der TE nicht einfach mal die Registrierungsnummer einstellt. Jemand in Österreich - es ist doch wohl eine österreichische Nummer - kann dann doch mal eben bei der Registrierungsstelle anfragen. Selbst wenn der Eigentümer im Urlaub ist, kann ein Verwandter oder Nachbar mal eben den Kontakt herstellen. So schwierig kann das doch wohl nicht sein. Das Amt und auch die Versicherung werden Daten bestimmt herausgeben, da ein berechtigtes Interesse vorliegt (Auffinden des Eigentümers). Die typische Antwort, man könne keine Antwort geben (Datenschutz) greift jedenfalls nicht. Wenn es eine deutsche Registrierung wäre, dann hätte ich die Daten längst. Im Urlaub Cres im Juli hat sich auch ein Boot bei Sturm losgerissen (hat wegen zu kurzer Leine den Betonquarder, an dem es hing, mitgenommen). Der Eigentümer hat es wohl zu spät gemerkt und konnte noch sehen, wie es vor seinen Augen am Horizont immer kleiner wurde. Zum Bergen war es zu spät/zu gefährlich.
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Viele Grüße von der Ruhrmündung Andreas |
#29
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Dirk, kann es eventuell auch sein daß das Boot gar nicht aus "deiner" Bucht stammt sondern beim Sturm irgendwo anders abhanden gekommen ist? Der Besitzer hat es vielleicht schon bei der Polizei gemeldet oder geht davon aus das es gesunken/zerschellt ist und hat eigentlich keine Ahnung das es bei dir an der Boje hängt. Berny hat recht, melde es der Polizei, denn ich kann mir nicht vorstellen das der Besitzer sich nicht darum kümmert und es nicht sucht. Er wird nur nicht wissen wo er suchen soll.
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Gruß Peter |
#30
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Zitat:
Ich denke das ist die richtige Vorgehensweise. Die Geschichte mit dem Bergelohn...hört sich auf den ersten Blick ganz sinnvoll an. Wenn man aber etwas darüber nachdenkt kommt einen auch noch ein anderer Gedanke. Was nun wenn sich findige ,,Klein"kriminelle das Bergen von ,,zufällig "..herumtreibende..Boote zum Geschäftsmodell..machen...??? Melde es der Polizei und du bist auf der sicheren Seite. Undank ist der Welt lohn.... Mfg Tobias Leider...
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.......man kann ja nicht nur arbeiten |
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