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Schlauchboot Alles über zerlegbare Schlauchboote mit beweglichem Boden. |
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#31
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Natürlich sind die Zars & Co billigen GFK-Schüsseln fahrtechnisch überlegen.
Aber dann sind es 15.000,- €, die bezahlt werden müssen und nicht vorhanden sind. Aber mit Verlaub, so ein Boot Um Links zu sehen, bitte registrieren stellt ein Cherokee betreffend Verarbeitung, Komfort, Platzverhältnisse, Design und Rauwassereigenschaften locker 3 mal in den Schatten. Hier kann man nicht Ribs, die gebraucht bereits mind. 15.000,- € kosten einfachen GFK-Booten gegenüberstellen, sondern hier geht es um "nur" 8.000,- € Budget und in dieser Preisklasse werden die Karten leider noch anders gemischt, weil gescheite gebrauchte Ribs in der Regel halt erst ab 12.000,- € anfangen. Wenn nur 8 Mille flüssig sind (der Urlaub will ja auch noch bezahlt werden) , dann helfen vergleichende Wirtschaftlichkeitserwägungen über ein sehr gutes 15.000,- €-Angebot auch nicht weiter. Ist halt mal so eben fast das Doppelte an Euros. Wer hat , der hat. Wer aber für so einen gebrauchten alten Zodiak-Schlauch mit den bescheidenen Rauwasser-Eigenschaften und auslaufendem Haltbarkeitsddatum so viel Geld ausgeben will, der ist ideologisch verblendet. Wer partout nicht will, dass bei starkem Seegang auch mal Wasser in den Bug geschaufeln werden kann, der muss in der GFK-Klasse zu einem Halbkajütboot greifen. Man sollte die Sachlage objektiv sehen . So schlecht, wie hier im Forum oft hingestellt, sind die reinen GFK-Boote ganz und gar nicht. Sie sind preiswerter, weil sie einen viel größeren Markt haben und sich mangels Schläuchen preiswerter produzieren lassen, aber nicht, weil sie alle schlechter sind. Es gibt auch Ribs, die betreffend Verarbeitung und Fahrleistung ausgesprochen miserabel und gemessen daran trotzdem unverschämt teuer sind und die sollte man sich nicht aus Verlegenheit antun, nur weil es unbedingt ein Schlauch sein muss. Die überwiegende Mehrheit der Bootssportler, die reine GFK-Boote fährt, ist doch nicht bescheuert. Die meisten von ihnen haben mit Schlauchbooten ihre "Karriere" begonnen. Die ohnehin umstrittene Preis-Nutzen-Relation bei den Ribs hat im Preissegment unter 10.000,- € besonders viele Fragezeichen. Nur der ausgesprochene Schlauchboot-Freak mag das anders sehen. Justin
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[navigare necesse est Geändert von attorney (28.06.2009 um 02:33 Uhr) |
#32
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Hallo Justin
Was erwartest du in einem Schlauchboot Forum?Zumal hier explizit nach einem Schlauchboot gefragt wird und sich hier überwiegend Leute aufhalten die dazu warscheinlich mehr beitragen können als zu GFK Booten. Das es gute GFK Boote gibt steht ausser Zweifel aber wenn jemand eine Harley fahren will dann kauft er sich auch keinen Reisfresser nur weil der billiger und eventuell sogar besser ist. Und mit etwas Geduld findet man auch in dem Segment noch gute RIBs die noch einige Jahre ihren Dienst tun.
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LG Andi |
#33
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Zitat:
Im Übrigen dürfte die Rumpflänge des 43er größer sein als die der meisten "Ribs um 5m", die Du hier vorschlägst...
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Grüsse Werner |
#34
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Zitat:
Dafür gibt es auch genug Beispiele Gruß vom Leukermeer, Udo
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Das Leben als Rentner ist nicht das Schlechteste Na ja , eins stört schon , als Rentner bekommt man keinen Urlaub mehr |
#35
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Zitat:
Wenn man es sich leisten kann, sind freilich die besseren Ribs auch die besssere Alternative für ein offenes Boot. Das Verfügbare Budget einerseits und die Kaufpreise andererseits sind aber oft nicht in Einklang zubringen. Darum sagte ich ja oben, für den Übergang eine gescheite Konsole statt einem Binnen-Ribchen und auf ein gescheites Rib sparen. Ribs punkten gegenüber GFK-Booten erst ab einer bestimmten Größe und damit ab einem 5-stelligen Kaufpreis - gebraucht wohlgemerkt- , wobei ich die Preise für Ribs für überzogen halte. Dass die Gummiwürste bezogen auf ein Neuboot 20 Mille und mehr gegenüber den Herstellungskosten eines reinen Konsolenbootes kosten sollen, leuchtet mir bei aller Handarbeit, die dabei erfordelich sein mag, nicht ein. Bei von Hand laminierten GFK-Booten mit Kajüten und Interior ist mindestens ebenso viel Handarbeit erforderlich. R.J.
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#36
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Zitat:
nimm dir frankms boot und gut ist. 4,5 m lang, 60+ ps, noch relativ jung und gut gepflegt. das boot kennen viele hier aus dem forum. und wenn es dir nach 1 saison nich gefällt kannst du immer noch in ruhe suchen und tauschen. |
#37
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ferdi, hast meinen beitrag am damischen schreibstil erkannt
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gruss aus monaco di bavarese Theo |
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Andy ,
liest man Jürgen´s Zeilen , könnte man vermuten , daß er eben noch nicht weiß was er will - bzw. noch nicht wissen kann , was er möchte . Es scheint so , daß er ein Neuling ist , der unbedingt ein Boot haben möchte . Jürgen hat einige Schlauchboote eingestellt . Dabei wurden mehrere Hersteller und Typen benannt - sogar Zerlegbare . Daher gab ich den Ratschlag sich erst einmal näher mit dem Thema Schlauchboot zu beschäftigen . Nur so kann er vermeiden unnötig Geld zu vernichten . So sollte er sich erst einmal verschiedene , grundlegende Informationen besorgen ; wie z.B. Unterschied zerlagbare Schlauchboote / Schlauchboote mit festem Rumpf , Rumpfkonstruktionen , Hersteller , Laufeigenschaften , Kosten gebrauchter Rib´s ....... um sich so Herstellern / Bootstypen zu nähern , die seinen Anforderungen entsprechen . Sobald er dann eine engerer Auswahl getroffen hat , sollte er sich gezielt nach den Modellen jener Hersteller erkundigen . Wie Du weißt , kann es da große Qualitätsunterschiede , unterschiedliche Laufeigenschaften , unterschiedliches Handling etc. geben . Jürgen hat sich aber nicht ausschließlich nach Schlauchboote erkundigt - siehe Punkt 3 . Jürgen sollte sich die Zeit nehmen , die unterschiedlichen Boote kennenzulernen . Was ist ein eigentlich ein Schlauchboot ? Was ist ein Festboot ? Was bieten diese Boote ? Wie unterscheiden diese sich im Platzangebot , Laufeigenschaften , Preis , ........ ? Für das gesteckte Limit von 8000 € findet man gute gebrauchte Schlauchboote und Motorboote - man muß nur suchen und etwas Glück haben . So sind im vergangenem und diesem Jahr z.B. eine sehr gute Wiking Meteor im Südem Deutschlands verkauft worden . Vor einigen Wochen wurde eine topgepflegte Hellwig Milos V 525 angeboten ( sehr gut ausgestattet , kein Antfouling , makelloser Rumpf , topgepflegter Yamaha AB , ....) . Der Kaufpreis lag unter 8000 € . Derzeit schaut dieses auch nicht schlecht aus ( etwas teurer - aber Preise sind doch ...... ) : Um Links zu sehen, bitte registrieren . Jürgen , besuche doch den ein oder anderen Hafen - vielleicht nimmt Dich der ein oder andere Bootsfahrer mal mit . Fahre vergleichbar große Motor ( Sportboote sprich Gleiter ) - und Schlauchboote . Hier wirst Du am ehesten abklären können , ob es ein Fest - oder ein Schlauchboot werden soll . Hast Du Dich dann entschieden , besorgst Du Dir weitere Info´s .......... - bis Du Dein Boot gefunden hast . Schnell und unüberlegt zu kaufen - führt meistens nicht zum Erfolg . Sowohl der Gebrauchtmarkt für Motor - als auch Schlauchboote bieten ab und an top gepflegte Boote , wobei der Motorbootemarkt im Rahmen der angesetzten 8000 € größer ist und mehr bietet . In puncto Laufeigenschaften / `Rauhwassertauglichkeit ` lasse Dich nicht verrückt machen . Mit anderen Worten : Bsp. - eine Hellwig V 470 oder V 525 steht einem Wiking Meteor oder einem Wiking Wega im Nichts nach . Es gibt gut gekielte Festrumpf - wie Schlauchboote --- auf der anderen Seite aber Boote mit flachen Rümpfen .
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Danke ! |
#39
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Uuuups! Da habe ich ja was losgetreten!
Aber ich finde es wichtig auch einen Anfänger darauf hinzuweisen, das er für Fahrten am Meer schon etwas anderes benötigt als ein braves GFK-Konsolenboot. Denn Starkwind kann sehr plötzlich einsetzen auch an den geplanten Küstenabschnitten, und das in Kroatien genauso wie in Sardinien oder auch Spanien, und im Nu verwandelt sich das Meer. Auch der Gardasee hat so seine Tücken. Auch mit € 5' kann man schon etwas vernünftiges finden, es dürfte dann schon älter sein und man darf dann auch noch etwas dran investieren. Das man nicht unbedingt gleich knapp € 15' ausgeben möchte oder auch kann, und das für ein gebrauchtes RIB ist klar. Die junge Familie kostet ja auch Geld ... . Es sollte nur ein Hinweis sein was ei n gutes Boot auch kosten kann. Die nötige Portokasse kommt oft erst wenn die Kinder bereits weiter sind. Bis dahin heißt es oft Gürtel enger schnallen und ... kein Geld ausgeben, das man nicht übrig hat. Unbedingt an erster Stelle die Rücklagen fürs Alter schaffen, an erster Stelle steht da das Eigenheim. Wer hier nicht vorsorgt, darbt später im Leben sowieso. Nachtrag: ich finde den Beitrag von Daniel excellent!!! Geändert von DieterM (28.06.2009 um 18:37 Uhr) |
#40
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Ich geb jetzt mal meinen Senf dazu...
Es ist ja wieder mal die Rede davon wie sich ein Boot auf dem Meer fährt, also bei Wellen... Ich kann nur sagen das meistens sogar ein (gutes) Zerlegbares mehr aushält als die Crew. Ein kleines Beispiel sind da meine 2 Kinder. Der kleine fängt schon bei Fahrtwind das meckern an, der große findet es "cool" über Wellen zu springen. Meine Schmerzgrenze mit dem (zerlegbaren) Brigant war ne 1m Heckwelle eines Frachters in Gleitfahrt... Was ich damit sagen will? Viele reden immer von den perfekten Eigenschaften eines Ribs oder Joghurtbechers... Aber was nützt es wenn das Boot 1m Welle in Gleitfahrt aushält und der Skipper über den Schlauch/Reling hängt und Fische füttert oder seine Crew (Familie) so die Hosen voll hat das sie keinen Fuß mehr aufs Boot setzt? Bootskauf ist immer eine individuelle Sache für die man schon einige Boote probegefahren sein sollte (am besten mit der Familie), am besten auch bei Bedingungen die nicht grad Ententeich sind... Kurzfassung: Die Fahreigenschaften eines Bootes sind meist besser als die Seefestigkeit der Crew... Gruß Carsten
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Haltet mich jetzt für unfernünftig, aber ich habe zugeschlagen. Ist keine Schönheit, aber Preis/Leistung sind ok. Macht einen sehr guten und gepflegten Eindruck.
Um Links zu sehen, bitte registrieren Gruß Kapitän Jürgen |
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Zitat:
Fahreigenschaften haben nichts mit der Seefestigkeit der Crew zu tun, sondern sind Ausfluss der Konstruktion und vor allem auch Länge des Bootes. Gerade eine gestandene Crew wird die richtige Bootswahl treffen, auch wenn sie mit einem Rauwasser anfälligen Boot weniger Probleme hat, als ein Anfänger. R.J.
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Zitat:
Im Vergleich zu Deinen ersten zitierten Offerten mit Abstand die beste Wahl und deutlich preiswerter, also kein Fehlkauf Zweitaktöl nie vergessen und nie das von der Tankstelle, sondern nur das für Außenborder ! Wichtiger als Schönheit sind Zustand, Verarbeitung und Fahrverhalten. Diese Eigenschaften dürften ok sein . Kompromisse muss man irgendwo immer machen. Hoffe, du schreibst uns über Deine ersten Erfahrungen mit dem neuen Boot. r.J.
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#44
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Na Jürgen,
Du bist ja doch lernfähig, gratuliere zu diesem Gugel Schlauchboot mit dem Du jetzt die ersten Schritte machen kannst. Das freut mich aber jetzt doch, denn mit diesem Boot kannst du an allen Deinen Mittelmeer Bootszielen fahren. Und wenn es wirklich gut gepflegt wurde, wirst Du auch noch länger dran Freude haben werden. Ist das nicht schon eine Zulieferung aus Italien gewesen, ähnlich dem heutigen Marshall M100 an die Werft in Feiburg? Hier fährt Deine Namensvetter (Dschungiskahn) mit einen entsprechenden jüngeren Boot und einem HONDA BF90 hinten dran Top-Touren offshore in Griechenland. Schaust hier seinen letzten Urlaubsbericht Um Links zu sehen, bitte registrieren |
#45
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Zitat:
herzlichen Glückwunsch! Ich glaube Holger_K fährt ein ähnliches Boot - Du wirst bestimmt viel Spaß damit haben!
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Viele Grüße vom Bodensee Tom Freiwilliger Seenotdienst e.V. (Bodensee) Infos: Um Links zu sehen, bitte registrieren. Bei Interesse bitte PN an mich! |
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