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Smalltalk Alles was wo anderst nicht reinpasst. |
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#31
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hi alle miteinander!
das was matt angesprochen hat ist find ich interesant. wie würdet ihr einen verunglückten suchen? (unter berücksichtigung der strömung) also ich würde zuerst mal die eigentliche unfallstelle ansteuern und mich mehr oder weniger mit der strömung treiben lassen. theoretisch sollte ich dann in die selbe richtung unterwegs sein wie der verunfallte. vorausgesetzt, ich werd nicht vom wind abgetrieben und vorallem, die strömung an der wasseroberfläche sollte die selbe sein wie am grund des flusses. gibts das eigentlich, dass es unterscheidliche stömungen gibt, in der art wie jet-streams? lg martin |
#32
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Hallo Freunde,
der Unfall ist sehr bedauerlich und zeigt auch wieder die Gefahren auf, die Nachts bei Dunkelheit und vielen Lichtern einer Stadt in der Nähe, die entstehen, wenn auch noch Spurwechsel für die Großschiffahrt angesagt ist. Anscheinend sind hier auch noch Kenner der Donau verunglückt was umso tragischer ist. Zu Martin-G: in einem Flußstrom sind Tote im Wasser, wenn sie nicht an der Oberfläche treiben, sehr schwer zu finden, da die Strömung - hier die Donau - diese mit sich fort reißt. Damit tauchen solche Leichen meistens weiter unterhalb an Ufern, wo sie angeschwemmt werden, oder auch erst am nächsten Stauwerk auf, wo sie sich an den Gittern der Einläufe verfangen. Auch können diese je nach unterschiedlichen Strömungsgeschwindigkeiten und Verwirbelungen (Untiefen, Steine, Flußbettunebenheiten) im Strom auch die Flußseite wechseln. Insbesondere hat in Kurven die Außenseite die höhere Stromgeschwindigkeit und auch die bessere Tiefe, derweil auf der Innenseite genau das Gegenteil eintritt, was oft durch Seitenwechsel der Großschiffahrt ausgenutzt wird um flotter vorwärts zu kommen. Das würde ich aber nicht als Jetstream bezeichnen, sowas gibt es in der Atmosphere wo sie sehr lang und intensiv sein können, aber im Wasser? |
#33
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hi dieter!
hab das mit den jet streams eigentlich so gemeint, ob es an der oberfläche andere strömungen gibt als tiefer unten. vorallem, so wie die mündung von der matt geschrieben hat, wo sich die strömung abhängig von den gezeiten ändern kann, könnte doch sein, dass es irgendwo tiefer auch gegenläufige strömungen gibt. in der donau ist eine effektive suche sowieso seeeeehr schierig. hab eigentlich eher ans meer gedacht, wo man auch noch in ein paar metern tiefe auf sicht nach verunfallten suchen kann. lg martin |
#34
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Zitat:
Voe 2 wochen habe ich beim angeln das erste mal bemerkt dass die stroemung genau in die andere richtung ging ... Ich dachte erst ich hab den verstand verloren als sich das boot am anker in die falsche richtung gedreht hat, der fluss (kein kleiner) ist mit voller geschwindigkeit ruckwaerts geflossen ... Matt
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Hat sich die Katze an der Hand festgebissen, läßt sie sich unter fliessendem Wasser leicht entfernen. |
#35
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Hallo Matt & Martin-G,
das seht Ihr vollkommen richtig. Am Meer kann es immer Höhen- und Tiefenströmungen geben, auch Oberflächenströmungen die an sich reiben mit unterschiedlichen Temp. In diesen Grenzbereichen kann man übrigens sehr gut fischen! Bei langsam fließenden Flüssen/Bächen etc. sieht man immer wieder konträr laufende kleine Strömungen, insbesondere in Ufernähe. Padler nutzen diese Erscheinung oft um zügiger stromaufwärts zu kommen. |
#36
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Zitat:
Das boot war ziemlich in der mitte auf der oberflaeche geparkt ... ist da die stroemung unten in die richtige richtung gegeangen? Gefangen habe ich uebrigens nix, obwohl unmengen lachse auf dem fishfinder waren... Matt
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Hat sich die Katze an der Hand festgebissen, läßt sie sich unter fliessendem Wasser leicht entfernen. |
#37
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Zitat:
lg Ferdi |
#38
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Fisch??? ist nix!!!
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#39
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Hallo Schlauchi´s,
ein sehr tragischer Unfall und mein Beileid den Angehörigen. Aber ich finde man sollte auch nach drei Seiten Forum nicht den nötigen Respekt gegenüber den Toten verlieren. Ich angele auch und jeder Fischer weiss, dass ein Fluss die tollsten Sachen macht und keiner weiss woher mit einem Mal, es sei denn man beschäftigt sich tagtäglich mit ihm, warum mit einem Mal Ober- oder Unterströmung oder Wasserwirbel entstehen, ein großes Schiff reicht für solche Sachen manchmal aus oder ein Baumstamm, der im Untergrund liegt. Die Medien sind schon lange nicht mehr der Indikator für eine objektive Betrachtung solcher Umstände und das sollte jeder wissen! In meiner Verwandtschaft sind auch Fischer ums Leben gekommen, obwohl sie mit dem Meer aufgewachsen sind. Zum Meer und auch auf den Flüssen gehören nun mal SEHR große Schiffe dazu, die für jeden Sportbootfahren gerade in der Dunkelheit immer eine Gefahr darstellen(die Macht des Größeren) und es muss nicht immer der Sportbootfahrer der Schuldige sein, der so gerne als "Freizeitkapitän unter Alkohol und Vergnügungssüchtig" dargestellt wird. Auch wenn es in diesem Fall nicht so sein sollte, sind Schubkapitäne auch keine Lämmer. Sie stehen auch unter Stress und auch manchmal unter Alkohol und sonstiger Sachen(vergleichbar mit LKW-Fahren, die auch tagtäglich auf der Autobahn unterwegs sind und auch keine "Unfallverhüter" sind, im Gegenteil. Aber vergleicht das Mal mit dem Autoverkehr, da liegt auch fast immer die Macht bei dem "Stärkeren" wenn er die Spur wechselt. Es sind immer die "besonderen Umstände" die jemanden im Nachhinein zum Schuldigen machen. Aber was es letztendlich war, wird , glaube ich auch in diesem Fall nie geklärt werden( siehe Unfallstatistik der Wasserwirtschaftsämter-häufigste Ursache, Alkohol am Steuer und das auch häufig bei Kapitänen.............. :weiner: :weiner: :weiner: Gruß Seepferd |
#40
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Hi Matt,
ich war auch einige Jahre lang Rettungsschwimmer an der Ostsee und ich kann dir nachfühlen. Wenn man einen Verunglückten suchen soll möchte man Ihn am besten nicht finden, aus Angst wie er wohl aussehen könnte. Ich habe das ein Mal mitmachen müssen mit einem Surfer und habe danach den Nebenjob, der bisher immer locker und easy war aufgegeben(Prozess wegen unterlassener Hilfeleistung usw.) Der Mann ist ertrunken, weil er mit dem Kopf auf´s Surfbrett geschlagen war, bewusstlos und dann ertrunken, im zweimetertiefen Wasser. Es war im Greifswalder Bodden und eine fast abgeschlossene Bucht. Aufgrund der Strömung haben wir Ihn erst eine Stunde später gefunden und zwar mit Schnorchel und Flossen auf dem Grund liegend auf zwei qkm. Ein Mal und nie wieder!!!! Sowas vergisst man nie in seinem Leben, obwohl man geschult wurde usw. Aber der Wassersport birgt immer Gefahren in sich, egal wo und wie man unterwegs ist.......... Gruß Sven Zitat:
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#41
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Zitat:
Wasser ist sehr gefaehrlich, das ist leider vielen gar nicht bewusst, sehr schnell wird auf dem wasser spass zum toedlichen ernst. Was ich neulich gehoert habe ist dass am 4. Juli (Unabhaengigkeitstag) in den USA soviele Kinder wie sonst nicht im ganzen jahr ertrinken. Der grund ist da da jeder ausgelassn am oder auf dem wasser feiert. matt
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Hat sich die Katze an der Hand festgebissen, läßt sie sich unter fliessendem Wasser leicht entfernen. |
#42
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Hi Matt,
ich hoffe du bist noch online. Genau das ist wohl die Ursache, die Unterschätzung des Wassers. Wir haben wilde Party´s mit allen Rettungsschwimmer gefeiert, gehört ja auch dazu, aber das Problem liegt wohl auch darin, dass sich die meisten Leute am Wasser mit allem überschätzen, ob beim Schwimmen, Bootfahren oder einfach Freizeitvergnügen, wie in den Bergen.Wandern möchte jeder, Aber wenn es einen gepackt hat, dann verlässt einen meisten der Verstand vor Begeisterung. Gruß Sven |
#43
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Zitat:
Stimmt genau. Und die grosse gefahr im wasser besteht darin dass man eben sehr schnell ertrinkt oder erfriert wenn was schief geht. Geht beim wandern oder autofahren was schief ist man auf dem trockenen und kann auf hilfe warten Matt
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Hat sich die Katze an der Hand festgebissen, läßt sie sich unter fliessendem Wasser leicht entfernen. |
#44
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Zitat:
Und schon im eigenen interesse bin ich als Sportbootfahrer auf der Donau auf der Hut... Zumal ich ja einen Kilometer vorher fast schon einen Zusammenstoß gehabt hätte, da wäre mein Puls bei 180... |
#45
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Zitat:
Ich glaube die entfernung war aber nur 500m. Geht man von einer kollisionsgeschwindgkeit von 50 kmh aus so blieben dem kleinen boot nur ca. 18 sekunden von der ersten beinahe kolision zur kollision. Dies ist ncht viel in einem nicht wendigen boot und wenn man noch von dem ersten manoever abgelenkt oder geschockt ist. Matt
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