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Computer/Digicams/Auto... Alles was mit unseren anderen Lieblingsspielzeugen zu tun hat. |
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#46
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Schön wäre er schon ja, aber wie gesagt für mich sind es einfach
mehrkosten die ich nicht tragen kann und will. Es ist Doch unbestritten dass ein Geländefahrzeug in dieser Dimension durch das Eigengewicht schon ausreichend mit Ps dimensioniert sein muss und infolgedessen der Sprit und die Versicherungskosten in die Höhe gehen. Alleine die Kosten für 4 neue Reifen ( Reifen halten ja auch nicht ewig) können einem "normal" verdienenten schon die Haare zu Berge stehen lassen. Würde ich es mir leisten können dann auf jedenfall, wenn dann aber einen Zwitter wie Touareg oder Cheyenne ![]() Jetzt bin ich mit meinem Toyota Avensis 2,0 D4D aber auch seeeehr zufrieden mit dem ich auf 280 Nm komme. Der neu rausgekommene 2,2 hätte 400 Nm. Today Tomorrow ![]() ![]() ![]() ![]() |
#47
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Zitat:
Dein Motor geht wahrscheinlich zwischendurch in den Notlauf (Saugbetrieb mit etwa 30kW), weil es zeitweilig offenbar erhebliche Ladedruckabweichungen gibt, die nach deinem Mängelbild nur nach hohen und dynamischen Beanspruchungen auftreten (Fahrt auf der Rampe, Autobahnfahrt mit 100 km/h, bergrunter warst du sicher im Notlauf). Wenn die Druckabweichung mindestens 6 s vorliegt, kommt es zu einem Eintrag in den Fehlerspeicher, der dann den Notlauf auslöst. Durch Zündungs-Aus/Ein wird der Fehler wieder aus dem Fehlerspeicher gelöscht, sodass man wieder eine Zeit lang normal fahren kann - passt auch genau zu deinem Bericht ("nach dem Tanken war die Leistung wieder da"). Es kommen zwei Ursachen in Betracht: 1.) Marderanbiss der Unterdruckschlauches, der zum Lader geht. 2.) Ausgeschlagene Verdichterwelle (zu grosses Radialspiel mit Schaufelbeschädigungen) Bei 2.) solltest du nicht zu lange mit der Reparatur warten, weil dieser Fehler auch zu einem Motortotalausfall führen kann. Also Fehlerspeicher auslesen lassen, Schlauch und Laderwelle überprüfen lassen. Gruss Nordy |
#48
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Zitat:
ich denke, das mit der ausgeschlagenen Verdichterwelle dürfte der wahrscheinlichere Grund sein, es passt auch gut zu den Schleif- und Scheppergeräuschen die in mehreren Gängen drehzahlabhängig (immer zwischen 1300 und 1700 rpm) bei Lastaufbau aus niedrigeren Drehzahlen auftritt. D. h. wenn ich bei Bergauffahrt aus dem Bereich ab 1000 rpm hochbeschleunige: zunehmendes Schleifen, das beim Auskuppeln und / oder Gaswegnehmen unter einem "Schepperklacken" mit anschließendem schleifenden Nachlaufgeräusch endet. Beim ganz normalen Beschleunigen nach dem Einkuppeln des Schaltvorgangs kann man auch ein schleifendes Nachlaufen hören. Ich hatte auch bereits in diese Richtung gedacht, dass da im Turbolader irgendein Lager oder eine Welle defekt ist (insbesondere wegen dieses Nachlaufgeräusches). Bis zu dem beschriebenen Bergableistungsverlust hatte ich auch noch das Getriebe als Ursache auf der Rechnung. Aber seitdem gehe ich auch von einem Turboladerdefekt aus. Was meinst du mit Motortotalausfall ? Was könnte da ggf. passieren ? Zitat:
Vielen Dank im voraus für die Antworten hierfür und auch vielen Dank für deine bisherigen Hinweise.
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Viele Grüße, Thomas _________________________ Derjenige, der am meisten plant, wird vom Zufall am härtesten getroffen... ![]() Geändert von snoopy21 (15.08.2005 um 19:15 Uhr) |
#49
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Zitat:
Ich meine den Supergau, neuer Motor fällig. Bitte ernst nehmen, Info aus der Dieselentwicklung, die kennen doch ihre Motoren, oder ? Deine Werkstatt müsste das aber auch wissen. Zitat:
Gruss Nordy |
#50
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Zitat:
sorry, darf ich dir ein wenig widersprechen. Ich habe schon sehr viele Diesel gemessen. Mir ist noch kein 2l-Turbo untergekommen, egal ob Verteilerpumpe, Common-Rail oder Pumpe-Düse, der bereits ab 1500 rpm bullig durchzog und von knapp oberhalb der Leerlaufdrehzahl kann schon garnicht die Rede sein. Das niedrigste (voller Ladereinsatz) war 1800 rpm vornehmlich in den oberen Gängen. Bei schnellen Drehzahländerungen verschiebt sich der Ladereinsatz sehr stark nach oben, weil die Gassäule im Ansaugsystem dem Motor nicht schnell genug folgen kann. Gut Anfahren bei 1300-1500 rpm kannst du eigentlich nur mit einem grossvolumigen Diesel mit sehr kurz übersetztem 1. Gang (alter 300d). Viele Grüsse Peter |
#51
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Frage zu Chiptuning:
Mittels Chiptuning kann man die Einspritzmenge erhöhen und den Laderdruck steigern, meiner Meinung nach führt das jedoch nur zu einer höheren Spitzenleistung (steilere Leistungskurve). Lt. Werbung kann man jedoch mit Chiptuning auch "untenrum" das Drehmoment erhöhen. Ist da was drann?
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LG Michael |
#52
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Hallo Peter,
danke für die Information und natürlich beachte ich Deine Erläuterungen immer mit großem Interesse, schließlich bist Du ein ausgesprochener Fachmann auf dem Gebiet und sitzt dazu noch an der Quelle der technischen Entwicklung in eiem bekannten Automobilwerk! ![]() Der alte ROVER-Diesel hatte aber tatsächlich Bulldog-Charakter beim Anfahren und den Turboeinsatz bekamst Du so ab 1700 RPM zu spüren und ab 1900 RPM war er voll da. Aber das war die alte Dieseleinspritztechnik. Aber ich bin mit dem heutigen 2 L Commonrail-Diesel sehr zufrieden. Die 112 PS sind vollkommen ausreichend für unseren Bedarf. Und technische Störungen hatte ich weder an dem alten LR in knapp 4 Jahren und 100' km trotz einiger "Unkenrufe" bei LandRover seinerzeit, und der Neue ist erst 1 1 /2 Jahre alt und es fehlt auch an nichts. Den haben aber auch die BMW-Techniker sehr verfeinert. Heute liegt ja die Verantwortung bei FORD, und da steht für den LR-Freelander was ganz Neues als Nachfolger mit Peugeot-Diesel im Busch. |
#53
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Hallo Michael,
mit Chiptuning verbesserst du in erster Linie das Drehmoment im unteren und mittleren Drehzahlbereich, also gerade nicht die Spitzenleistung. Du kannst bei Nenndrehzahl und vor allem bei v max nicht einfach die Einspritzmenge erhöhen, ohne dass der Motor aufgrund zu hoher Brennraumtemperaturen Schaden nähme. Im unteren und mittleren Drehzahlbereich dagegen ist das eher möglich, weil diese Bereiche - Ausnahme Anhängerbetrieb - meistens nur kurzzeitig durchfahren werden. In jedem Fall dürfen die Chips nicht in das Temperaturmanagement des Motors (Begrenzung der Einspritzmenge in Abhängigkeit von der Temperatur) eingreifen, weil nur so Motorschäden verhindert werden können. Gruss Nordy |
#54
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@Snoopy21
Zitat:
Infolge der stark ausgeschlagenen Verdichterwelle können die Dichtungen zum Ölkreislauf undicht werden und der Motor saugt Öl an. Das löst unkontrollierte Verbrennungen aus und führt durch Überhitzung zum Exitus des Motors. Gruss Nordy |
#55
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Zitat:
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LG Michael |
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