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#1
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Kein Sprit kommt...
Hallo,
habt jemand auch schon mal Ärger mit dem Pumpball in der Spritleitung gehabt. Ist es denn normal das man alle paar Jahre den Pumpball erneuern muß? Wollte gestern meinen Motor starten aber ich habe einfach keinen Druck im Pumpball erzeugen können, somit ist auch nix im Motor angekommen. Nach vielem Basteln, Ärger, überprüfen von Tank, Leitungen, Benzinhahn u.s.w., hab ich dann mal mit einer Unterdruckpumpe für Flüssigkeiten am Ende der Benzinleitung anständig gesaugt und siehe da, es kommt ja doch! Nun pumpt der Ball auch wieder Benzin. Nur, Sollte man den Ball doch öfters mal erneuern? Und wie lange habt Ihr eure Benzinschläche im Einsatz??? Außerdem hab ich festgestellt das der Pumball in meiner Leitung (Rib mit 90 PS) doch einiges größer ist als der bei den tragbaren AB,s. Gibt es denn besonders große Pumpbälle mit einer hohen Ansaugleistung? Wenn ja, wo bekommt man die auf die schnelle? Muß in einer Woche einsatzbereit sein, Pordenone mit seiner Veranstltung ruft! Gruß Wolfi |
#2
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Hallo Wolfi - irgendwo zieht Deine Spritleitung wahrscheinlich Luft. Wenn Du's mit einer Ansaugung vor der Benzinpumpe probiert hast, scheint bis da ja alles in Ordnung. Ich würd mir die Membrane der Benzinpumpe mal ansehen.
Ach ja: Dein Pumpball ist doch in der richtigen Richtung (siehe Pfeile auf dem Teil) angeschlossen? Reinhard
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Ein gerader Kurs ist oft der beste. Frag einfach Deinen Menschenverstand, wenn Du ihn setzt. |
#3
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Hallo Wolfi,
manchmal pumpt ein älterer Ball wieder, wenn man ihn senkrecht hält und drückt, anstatt wie sonst waagerecht. Gruß Peter
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P.G. |
#4
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Ein Pumpball ist aus einer Gummimischung erzeugt, also wird wie ein Reifen mit der Zeit trocken und porös. Wenn aber keine sichtbare Schäden oder poröse Stellen festzustellen sind und alle Verbindungen zwischen dem Schlauch und dem Pumpball in Ordnung sind, dann würde ich auch die Membrane im Tank auf stärkere Verschmutzung ggf. Rost überprüfen. Bei zuweinig Sprit im Tank rostet im Tank alles, denn ein wenig Kondenswasser ist im Tank immer vorhanden.
Gruss Kelepaz
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lg Davor ZAR 57 + Evinrude E-Tec 150 H.O. |
#5
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Hallo Wolfi,
hatte gleiches Problem! Folgende Fehlfunktion des Pumpballs war eingetreten: Das Auslassventil saß zu fest im Auslass. Da konnte man pumpen bis der Arzt kam aber Sprit blieb aus. Beseitigung: Pumpball vom Schlauch abnehmen, und das Ventilkügelchen das zum AB geht von Außen nach Innen mit einem Kunststoffstäbchen drücken, wenn es fest sitzt. Es muss ja locker sein! So war es bei mir. Check it out. Vielleicht konnte ich Die helfen. Gruss Andreas |
#6
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wie andreas das schon sagte, mach das die ventile wieder frei sind
mfg frank |
#7
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Hallo Wolfi,
hatte auch schon mal ein problem mit dem Pumpball: Neues (gebrauchtes) Boot mit neuem alten Mercury - erste Fahrt am See, vor lauter Anspannung und Aufregung keine Paddel, kein Handy, keine Schwimmwesten einfach komplett leeres Boot, ausser meine Frau mit Junior! Nach einigen Fahrversuchen auf und ab, wollten wir quer über den See. Mitten am See starb der Motor ab!! Nach ein paar Startversuchen lief er wieder ein paar Meter, dann das ganze von vorne. Pumpte am Schlauch, doch der Wiederstand war da, dh ich hatte das Gefühl der Vergaser bzw Schwimmerkammer war voll. Start - Motor lief paar Meter - aus - Start........... Wir trieben dann mit aufkommenden Wind genau zur Tauchbasis Weyregg wo wir super Hilfe durch die Taucher bekamen. Zum Problem: Das Ventil im Pumpball hatte sich in Einzelteile aufgelöst und den Ausgang zum Motor verstopft bzw hat der Motor das Ventil angesaugt. Also: Immer mit der richtigen Ausrüstung ins Wasser, auch wenns nur eine kleine Probefahrt ist! Schöne Grüße aus dem Salzkammergut Alex
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Der zum Schlauchboot zurück gekommen ist!! |
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