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Reparatur/Instandsetzung/Pflege.. Meinungen zum in Stand halten der Schlauchboothaut und deren Anbauteile. |
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#1
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Spiegel anbohren
Hallo zusammen!
Ich bin gerade dabei ,bei meinem neuen Zodiac MK2 den Motor zu befestigen. Im Benutzerhandbuch steht,der Motor (25PS-4-Takt)gehört zusätzlich mit zwei Schrauben verschraubt! Beide Löcher muß ich erst bohren. Mit was soll ich die Löcher am besten versiegeln,den Motor werde ich eher selten abmontieren! |
#2
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Servus Andy ,
verbolzen des Motors ist immer besser, weil sicherer. . Die beiden Schrauben mit Sika 291 einfach durch die gebohrten Löcher (nicht zu große Löcher bohren) schieben, Beilagscheiben mit Sika 291 auch drauf und gut is... So am Rande: Es gibt wohl nicht viel Besseres zum Abdichten wie Sika, ich aber hab dieses pappige, schlecht zu verarbeitende, fädenziehene überall sich verteilende Zeugs dick . Gruß Peter
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Genieße jeden Tag |
#3
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Zitat:
Ansonsten hast Du meine ganze Sympathie für das pappige, schlecht zu verarbeitende, fädenziehene überall sich verteilende Zeugs! @ Andy: empfehle Dir unbedingt Schrauben mit selbstsichernden Muttern und möglichst breiten Scheiben (beidseitig bitte drauf!) nur in INOX V4A zu nehmen, wegen der Salzfestigkeit. |
#4
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Kleiner Tip zur Verarbeitung:
Aidshandschuhe... Sonst hast du nicht nur am Boot länger was davon Das Zeug klebt wirklich gut, auch an den Fingern... Gruß Carsten
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#5
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Bohrloch versiegeln
Hallo,
das Loch etwa 2mm größer als die Schraube bohren. Die Enden der Löcher etwa 1mm ansenken/entgraten. Dann mit nem Stab, etwa Schraubendicke, die Bohrung mit Epoxidharz tränken. Dann mit einem Fön bis zum Aushärten die Löcher erwärmen. Dann noch eine Schicht Epoxy, das ist gut. Viel Spaß Klaus (dr_seltsam) |
#6
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Hallo,
hmm, ihr macht immer einfach Löcher in den Spiegel und da die Schrauben durch....? Na gut, will hier keine Diskussion lostreten, aber ich mach die Löcher immer größer und setze eine Hülse ein, die verklebe ich sorgfältig mit Epoxi und beim anschrauben dann nur noch ´nen Tick Sicka oder ähnliches unter die Unterlegscheibe. Wenn das dann nicht dicht ist ist es wurscht, weil ja dann höchstens ein paar Tropfen in´s Boot kämen aber der Spiegel ist immer dicht und kann kein Wasser ziehen. Lohnt natürlich nur wenn man auch längere Zeit vorhat den entsprechenden Motor zu behalten. Aber egal, wenn es auch ohne geht okay, ich wollte es nur erwähnen (ist natürlich aufwendiger) und mach´s selbst auch weiterhin so. Gruß Peter
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P.G. |
#7
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Hallo Peter,
danke dass Du das ansprichst! Ich kenne es (zumindest bei größeren ABs) auch nur so, dass zunächst Hülsen in den Spiegel eingesetzt werden, allein schon aus dem Grunde, damit das Gelcoat oder das Spiegelholz nicht durch übermäßiges Anziehen der Motorbolzen beschädigt werden. Ist das nicht mehr üblich?!
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Grüsse Werner |
#8
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Servus Peter und Werner ,
Ihr habt natürlich Recht . Ist mit Sicherheit die beste und eleganteste Methode . Man muß halt extrem sorgfältig und exakt arbeiten. Bei meinem Boot würd es weniger bringen, weil ich vorne am Spiegel zur Kraftverteilung und zum Schutz die Aludruckgußplatte und hinten am Spiegel zur Kraftverteilung und Schutz eine Marinesperrholzplatte, habe. Beim ehemaligen Futura war´s das gleiche. Gruß Peter
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#9
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Peters Hülsenmethode ist natürlich richtig! Motoren sind so auch mal viel schneller wieder abgenommen.
Reinhard
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Ein gerader Kurs ist oft der beste. Frag einfach Deinen Menschenverstand, wenn Du ihn setzt. |
#10
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Spiegel
Zitat:
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