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Rib Alles über Schlauchboote mit festem Boden. |
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#1
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Brig falcon 570 l hyp
Hallo zusammen...
Nach einigen Probefahrten und reiflicher Überlegung ist die Entscheidung gefallen: Das neue Boot wird ein BRIG FALCON 570 L HYPALON mit MERCURY 100PS Außenborder. Die Wahl stand zwischen dem YAMAHA F 100 DETL und dem MERCURY 100 EFI ! Und dann haben mir verschiedene Leute / Händler / Bekannte empfohlen, den MERCURY 100 EFI zu nehmen, weil er mehr Hubraum hat und 5 Jahre Garantie. Außerdem war er Testsieger in einem Test im Februar. Nun zu meinen Fragen... Ich benötige noch: - einen Geräteträger (Edelstahl), aber wie stark, wie hoch, gerade oder geschwungen? - BSH-Beleuchtung, aber welche ? - Fishfinder (zur Tiefenmessung) - Kompass - Anker (Bodensee, also nicht so steinig, eher sandiger Grund) Und... ist meine Wahl mit dem Mercury-Motor wirklich die Richtige ? Btw... ich werde meine Frau auf nem Wakeboard aus dem Wasser ziehen... Vielleicht werde ich es irgendwann auch mal testen... der Motor muss also auf jeden Fall ca. 75Kg aus dem Wasser ziehen... und vielleicht auch mal 110Kg. Ich freue mich auf inhaltlich wertvolle Antworten... Grüße aus Stuttgart, Mitch |
#2
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Damit kannst du zwei Frauen gleichzeitig rausziehen mit 75 Kg. Vergleich mal die Preise mit Holland!
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Ich bin jetzt in einem Alter, in dem dir der Körper am nächsten Tag ganz leise ins Ohr flüstert: mach das nie, nie wieder. Liebe Grüsse Andreas |
#3
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Hallo Mitch,
30 PS haben mich mit 95 kg aus dem Wasser gezogen (Wasserski), da brauchst Du Dir bei 100 PS keine Sorgen zu machen. Und ein Yamaha PS ist auch nicht stärker als ein Mercury PS... Ich fahre zwar YAMAHA und bin sehr zufrieden, aber bei 5 Jahren Garantie im Vergleich zu 2 Jahren fällt die Entscheidung nicht schwer. Zum Geräteträger: Gerade oder geschwungen ist wohl eher eine Geschmacksfrage. Wie dick die Rohre sein sollten ebenso (ein Wakebord wirst Du auf keinen Fall dort anschlagen können. Je Höher der Geräteträge, desto besser kannst Du ein Bimini anbringen (am Träger fest und nach vorne mit einer abklappbaren Stange recht und links). Für Brückendurchfahrten und auch je nach Stellplatz ist es hilfreich, wenn der Träger klappbar ist. Ich habe einen nicht klappbaren GFK-Bügel. Höhe auf dem Trailer 2,50 m, Höhe über dem Wasser 1,74 m, das ist zu hoch für viele Brücken in Kroatien!!! aber zu niedrig, um das Bimini anbringen zu können. Da Du ja BSH-Beleuchtung anbringen möchtest sollte dann auch möglichst 1m Höhen-Abstand zwischen Toplicht und Seitenlichtern sein (spricht auch für einen hohen Bügel) Wenn Du den Bügel montierst und Du die elektrischen Leitungen im inneren durch die Rohr führst, verlege vorsorglich ein paar Leitungen mehr (Hupe, Suchscheinwerfer...) auf jeden fall auch ein Kabel an dem du ggf. Später andere Leitungen durchziehen kannst (Antennenkabel für Funk, AIS...) Ich habe die BSH-Beleuchtung (Glühbirnen) mit weißen Plastik-Gehäusen (Rot, Grün und Topplicht insgesamt rd. 120 €) gewählt, da mir die LED-Beleuchtung zu teuer war (Faktor 3, insgesamt rd. 310 €), allerdings halten die LEDs auch deutlich länger und eine Ersatzglühbirne für meine Leuchten kostet auch gern 13 €... Zum positionieren hilft folgende PDF: Um Links zu sehen, bitte registrieren Um Links zu sehen, bitte registrieren Um Links zu sehen, bitte registrieren (Seite 36) Es sollen ggf. auch andere Positionslaternen ohne BSH- aber mit Zulassung eines anderen EU Staates möglich sein. Ich habe aber nichts konkretes gefunden, was dann preislich günstiger war, sodass ich mich für BSH entschieden habe. Vielleicht mal beim BSH direkt anrufen? Ich habe einen Einbaukompass im Steuerstand, den ich erhrlicherweise so gut wie gar nicht nutze (sieht aber gut aus...), ich fahre eigentlich immer nach Navi (Plotter). Wenn ich nach Karte fahre und mir die Peilung ermittelt habe, nutze ich das Fernglas mit Kompass zum anpeilen eine Landmarke... Echolot habe ich extra, würde ich bei Neukauf aber als Kombigerät im Navi nehmen. bei Neuanschaffung würde ich auch immer auf NMEA 2000 gehen... Als Anker empfehle ich immer wieder gern den Britany Anker (ich meine 3,5 kg)
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Ganz liebe Grüße von Jürgen aus dem Ruhrpott, der jetzt im Weserbergland lebt. |
#4
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Wichtigste Frage beim Motor:
Bekommt er die Bodenseezulassung? Nicht, daß Du Dir da ein Ei legst. Nicht alles was in der Liste steht wird auch zugelassen! Und bei 5 Jahren Garantie wäre die Sache für mich auch klar. Wir haben 90 Honda-PS und damit kriegen wir auch 110 kg aus dem Wasser und unser ZAR gehört ja nicht zu den Leichtgewichten, mach Dir da keine Sorgen.
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Grüssle vom Bodensee maikel FSD (Freiwilliger Seenotdienst e.V.) Bodensee Um Links zu sehen, bitte registrieren |
#5
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Wenn du viel Wakeboard fährst dann empf ich einen Wakeboardbügel dann kannst die Boards dort aufhängen
Um Links zu sehen, bitte registrieren
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Ich bin jetzt in einem Alter, in dem dir der Körper am nächsten Tag ganz leise ins Ohr flüstert: mach das nie, nie wieder. Liebe Grüsse Andreas |
#6
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Zitat:
Da kauf ich mir lieber einen normalen Edelstahlträger und mach ggf. einen Wakeboardträger seitlich dran. Aber danke für den Tipp. |
#7
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Zitat:
Auch der Motor ist natürlich am Bodensee zugelassen. Aber danke für den Tipp. |
#8
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Wenn meinst du denn mit 110 kg, hä???
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ehemals Zodiac Medline 1 mit Yamaha F 60 CETL / nun Quicksilver Activ 605 Sundeck mit Mercury F 100
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#9
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LG Andi |
#10
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Es ist nicht unbedingt die PS-Leistung des Motors. Es ist vielmehr die Steigung der Schraube und das Boot selber.
Ich habe 150PS und hier und da tut sich ein 100kg Mann schwer. Aber bei 100PS an einem Brig fliegt der aus dem Wasser. |
#11
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Welchen Motor würdet ihr denn nehmen ?
Mercury F 100 ELPT EFI oder Yamaha F 100 DETL ? |
#12
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Yamaha..
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Gruß Jannick P.S. Rechtschreibfehler sind Special Effects meiner Tastatur |
#13
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Hallo
Zitat:
Für den Yamaha spricht: - Langjährig bewährter Motor - Gute Laufkultur - Es ist ein Yamaha! Für den Mercury spricht: - Viel Hubraum - Minimal leichter - 5 Jahre Garantie möglich - Relativ wartungsarm durch simple Technik (Nur zwei Ventile pro Zylinder, eine einzelne Nockenwelle. Angeblich Wartungsfreier Ventiltrieb) Die Theorie spricht also für den Mercury. Nur ist der eben noch eine junge Konstruktion, die sich zwar vielversprechend anhört, aber sich noch beweisen muss. Der Yamaha ist altbewährt und hat sicherlich keine Kinderkrankheiten mehr. Technisch aufwendiger und in der Wartung über die Jahre wohl etwas teurer (Ventilspiel, Zahnriemen), aber nur sehr wenige Yamaha Eigner bereuen erfahrungsgemäß ihren Kauf. Wenn Du Dich nicht entscheiden kannst, nimm die Marke, bei der die Werkstatt näher an Deinem Heimatrevier liegt. Viele Grüße, Oliver |
#14
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Ein Yamaha
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Gruß Jupp |
#15
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Okay, also das Thema "Wähl die Marke, die in Deinem Heimatrevier näher/öfter vertreten ist..." ist schonmal raus als Hilfe...
Sowohl Mercury als auch Yamaha hat etliche Stützpunkte am Bodensee. Was ist mit den 600ccm mehr Hubraum ? Bringen die irgendwas ? Sind die (z.B. beim Ziehen von wakeboardern oder Tubes) von Vorteil oder Nachteil ? Ist der Verbauch bei den beiden Motoren signifikant unterschiedlich ? Kann mich echt nicht entscheiden... |
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