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Alles übers Bootfahren Bootfahren in der Praxis und was zu bedenken ist.

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  #1  
Alt 31.05.2006, 17:08
Meerforelle63 Meerforelle63 ist offline
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Gurte beim Slippen am Strand

Vielen Dank für die bisher gegebenen Antworten, habe nun noch eine Zusatzfrage: Muß einSchlauchboot (YAM 380S mit 9,9Yamaha) beim slippen am Strand noch extra mit Spanngurten am Slipwagen befestigt werden?

Wenn das Wetter mitspielt wollen wir am Pfingstsonntag auf die Ostsee...

Vielen Dank
Jörg
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  #2  
Alt 31.05.2006, 17:22
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thball thball ist offline
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Hallo Jörg,

Du willst doch, dass das Boot ins Wasser kommt. Somit würde ich keine Gurte beim Slippen verwenden.

Würde nur den Wagen mit Gurten oder einem Seil sichern wenn Gefahr besteht, dass Du ihn an einer Rampe versenken könntest (zu steil und zu schwer). Manche Rampen hören plötzlich auf und da könnte das Wasser ziemlich tief werden. Aber am Strand wirst Du gar keine Sicherung brauchen... Nur mit den Wellen aufpassen.

Wünsche Dir viel Spaß an der Ostsee - hoffentlich ist das Wetter besser wie bei uns!
__________________
Viele Grüße vom Bodensee
Tom


Freiwilliger Seenotdienst e.V. (Bodensee)
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  #3  
Alt 31.05.2006, 17:34
HCC HCC ist offline
der mit den Wellen tanzt
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Wenn du einen kleinen Slipwagen a la Erkla hast, würde ich gerade am Strand das Boot sichern. Durch schweren Sand und den Druck, den du auf das Boot ausübst, kann es durchaus verrutschen. Das kann nerven. Und außerdem bricht man sich ja keinen aus der Krone, wenn man kurz einen kleinen Sicherungsspanngurt benutzt. Zumindest würde ich in Puttgarden und in der Howachter Bucht einen Gurt empfehlen. Katharinenhof oder Klausdorf ist der Pflicht, da die Rampe extrem steil ist. Wenn du den Strand bei Westermakelsdorf nutzt, mußt du eine kleine Böschung vom Parkplatz zum Strand runter kommen. Also auch Gurt. Nimm lieber einen mit. Kennst du die Page von Broesel aus Fehmarn ? Da sind alle Standabschnitte gut beschrieben und bebildert.
__________________
Gruß Christian

Es gibt keine dummen Fragen, nur Menschen, die dumm sterben.

Wer böse Worte unausgesprochen herunterschluckt, kann sich nicht den Magen verderben.
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  #4  
Alt 31.05.2006, 17:40
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Hallo Jörg,

ziehe mein Posting zurück und würde da eher Christians Rat vertrauen. Hätte zwar selbst keinen verwendet, aber mein Boot ist auch ein bißchen schwerer...
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Viele Grüße vom Bodensee
Tom


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  #5  
Alt 19.06.2006, 21:09
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mnbbg mnbbg ist offline
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Slippen am Strand

Hallo,

letztes Jahr hatte ich mein Boot Zodiac Mark II (4,20m) mit 25 Tohatsu 2-Takter den ganzen Sommer über an der Nordsee am Strand auf einem Stahlslipwagen liegen und immer problemlos geslippt.


Ich empfehle Dir einen Slipwagen, der ähnlich wie ein Trailer aufgebaut ist, bei dem das Boot auf einer Deichsel liegt.
Wenn das Boot drauf liegt, reicht es, da Du es ja bei keiner hohen Geschwindikkeit transportierst, dass es am Buggriff mit einem Tampen gesichert wird, damit er bei Steigungen nicht rutschen kann.
Je nach Gewich und Bodenbeschaffenheit (Bei uns weicher Strand) benötigst Du mind. 2 Personen zum Transport.
An der Wasserkante angekommen, wird der Trailer nicht in das Wasser gefahren, sondern an der Wasserkante abgestellt.
Sicherungsleine lösen und eine Person drückt den Bug nach oben, sodass das Boot auf den Schlauchspitzen steht, während der zweite den Trailer runter drückt.
Wenn der Trailer nun frei liegt, kann er rausgezogen werden.
Anschließend wird das Boot wieder am Strand abgelegt.
Beide greifen nun im vorderen Bereich an beiden Seiten und drehen das Boot bei angehobenem Bug Richtung Wasser und ziehen es rein, bis es aufschwimmt.
Wenn die Wellen nicht zu hoch sind, sollte es nun für niemanden ein größeres Problem darstellen, loszukommen.

Das Einbringen eines Bootes, sowie das Durchfahren der Brandung, insbesondere bei höheren Wellen sollte man langsam trainieren. Das ist aber ein anderes Thema.
Wenn man ein wenig geübt ist und die Wellen einschätzen kann, sind auch Höhen von 2 Metern kein Problem.

Da mein Slipwagen zwag schon gut und stabil ist, jedoch meinen Ansprüchen noch nicht ganz gerecht wird, plane ich derzeit an einem besseren Modell, welches ideal für weichen Sand und wenige Helfer ist.

Wenn Interesse besteht, dann teilt es mir mit und ich werde Euch auf dem Laufenden halten.

Gruß
Marcus

P.S.: Ist der Sommer schon wieder vorbei?

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  #6  
Alt 24.06.2006, 13:54
Meerforelle63 Meerforelle63 ist offline
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Hallo Marcus,

wir waren jetzt schon zweimal auf der Ostsee und es hat wunderbar mit dem slippen geklappt. Der einzige Nachteil besteht darin, dass man den Motor gesondert zum und vom Wasser tragen muss. Das Boot mit angschraubten Motor ins Wasser zu bekommen geht ja noch, aber wenn man wieder auf den Strand will muß ich ihn im knietiefen Wasser abschrauben.

Gruß Jörg
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  #7  
Alt 24.06.2006, 16:41
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mnbbg mnbbg ist offline
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Hallo Jörg,

habt Ihr denn auch einen Slipwagen mit einer langen Deichel, bei der das Boot komplett aufliegt, wie auf einem Straßentrailer oder habt Ihr einen dieser einfachen Wagen, der gerade mal unter das Hinterteil des Bootes geschoben wird.
Vielleicht hast Du ja auch ein Foto von dem Gefährt.
Dann können wir mal sehen, was sich da machen lässt.
Wie steil ist denn bei Euch der Strand?
An der Nordsee hatten wir auch immer ein paar Höhenmeter im Sand zu überwinden, was auch sehr anstrengend war, allerdings arbeite ich ja gerade an einer Lösung.
Evtl. wäre sie dann ja auch was für Euch.

Gruß
Marcus
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  #8  
Alt 13.04.2018, 15:53
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Vendeerer Vendeerer ist offline
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Zitat:
Zitat von mnbbg Beitrag anzeigen
Hallo,

letztes Jahr hatte ich mein Boot Zodiac Mark II (4,20m) mit 25 Tohatsu 2-Takter den ganzen Sommer über an der Nordsee am Strand auf einem Stahlslipwagen liegen und immer problemlos geslippt.


Ich empfehle Dir einen Slipwagen, der ähnlich wie ein Trailer aufgebaut ist, bei dem das Boot auf einer Deichsel liegt.
Wenn das Boot drauf liegt, reicht es, da Du es ja bei keiner hohen Geschwindikkeit transportierst, dass es am Buggriff mit einem Tampen gesichert wird, damit er bei Steigungen nicht rutschen kann.
Je nach Gewich und Bodenbeschaffenheit (Bei uns weicher Strand) benötigst Du mind. 2 Personen zum Transport.
An der Wasserkante angekommen, wird der Trailer nicht in das Wasser gefahren, sondern an der Wasserkante abgestellt.
Sicherungsleine lösen und eine Person drückt den Bug nach oben, sodass das Boot auf den Schlauchspitzen steht, während der zweite den Trailer runter drückt.
Wenn der Trailer nun frei liegt, kann er rausgezogen werden.
Anschließend wird das Boot wieder am Strand abgelegt.
Beide greifen nun im vorderen Bereich an beiden Seiten und drehen das Boot bei angehobenem Bug Richtung Wasser und ziehen es rein, bis es aufschwimmt.
Wenn die Wellen nicht zu hoch sind, sollte es nun für niemanden ein größeres Problem darstellen, loszukommen.

Das Einbringen eines Bootes, sowie das Durchfahren der Brandung, insbesondere bei höheren Wellen sollte man langsam trainieren. Das ist aber ein anderes Thema.
Wenn man ein wenig geübt ist und die Wellen einschätzen kann, sind auch Höhen von 2 Metern kein Problem.

Da mein Slipwagen zwag schon gut und stabil ist, jedoch meinen Ansprüchen noch nicht ganz gerecht wird, plane ich derzeit an einem besseren Modell, welches ideal für weichen Sand und wenige Helfer ist.

Wenn Interesse besteht, dann teilt es mir mit und ich werde Euch auf dem Laufenden halten.

Gruß
Marcus

P.S.: Ist der Sommer schon wieder vorbei?

Hallo Marcus,
Du hast bereits eine PN.
Ich weiss, der Thread ist uralt, aber ich würe das oben zitierte Angebot trotzdem gerne wahrnehmen wollen.
__________________
Tout est gris sur gris
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  #9  
Alt 13.04.2018, 16:54
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Kevin 31 Kevin 31 ist offline
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Ich hab einen billig Slipwagen umgebaut auf Anhängekupplung und ziehe das Boot knapp 2 km zur Sliprampe in Kroatien mit dem Auto, klappt super mein Schlauchi ist ein Viamare 380 Alu mit 20PS Yamaha Motor.
Angehängte Grafiken
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__________________
Besten Dank und liebe Grüße aus Wien
Kevin und Freund Christoph
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