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Alles übers Bootfahren Bootfahren in der Praxis und was zu bedenken ist. |
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#1
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Belastbarkeit des Luftkieles
Hallo Gemeinde.
Ich sehe immer wieder, auch auf Fotos in diesem Forum, dass Schlauchboote mit Luftkiel am Strand auf Steinen gelagert (geankert ohne Anker) werden. Nun frage ich mich, da ich einer von den Vorsichtigen bin, der beim Stranden jeden Bodenkontakt vermeidet, ob das Lagern auf Steinen dem Luftkiel aufgrund des doch nicht so schlechten Materials vielleicht doch nicht so viel ausmacht. Grüße und Grathiasss, Manfred.
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Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem.............................. ...ein Schaf sein. Albert Einstein. |
#2
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Zitat:
Man sollte die boote nicht auf spitzen steinen lagern. Sand und runde steine sind kein problem. Die luftkiele selbnst sind sehr robust und eigentlich nur mit glassscherben, messern und so zu zerstoeren... Matt
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Hat sich die Katze an der Hand festgebissen, läßt sie sich unter fliessendem Wasser leicht entfernen. |
#3
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Hallo Manfred,
wie Matt schon gesagt hat: Sand und runde Steine sind kein Problem, anders sieht es bei scharfkantigen Steinen aus, die können schon tiefe Kratzer hinterlassen, und da könnte ich mir vorstellen, dass man das nicht häufiger machen sollte. Das direkte "Hinauffahren" auf den Strand birgt aber noch ein weiteres Risiko: Das Boot, zumindest große Teile davon, sind dann nicht mehr im Wasser und werden nicht mehr gekühlt, die Luft dehnt sich aus, und kann im schlimmsten Fall den Schlauch zum Platzen bringen oder eine Naht reissen lassen. Ist mir vor drei Jahren in HR mal passiert (da lag das Boot aber ganz auf dem Land). Klaus |
#4
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ich hör' mich's einfach zu gerne sage - also auch hier - sorry
Im Gegensatz zu einem Auto gehört ein Boot nicht auf's Land sondern ins Wasser! Unser vor über 15 Jahren schon als Oldtimer gekaufter Schlauch hatte damals Schleifspuren von Sand und Kies vom Vorgänger (am Spiegel bis aufs Gewebe). Seid wir es haben ist kein Kratzer dazugekommen. Und wir erleben immer wieder ähnliche Stories wie auch dieses Jahr auf Korsika. 1. Ein Italiener ankerte seinen kleinen RIB immer an Land. Eines Morgens war die Luft komplett 'raus. Den Grund weiss ich nicht, er kam jedenfalls nicht wieder. 2. Eine Nacht hatten wir über 10Bft. Eine landankernde Juca wurde mit samt Außenborder gewendet. Unserem und anderen im Wasser is garnix passiert. Lediglich der Anker war minimal versetzt. Oh, jetzt seh' ich erst, dass der Beitrag schon etwas ältlich ist
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Herzliche Grüße von Thomas |
#5
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Hallo
ich kann nur für Spanien reden und kann sagen dass ich da kein Boot über Nacht auf dem Wasser liegen lassen würde. Innerhalb von ein paar Std. können Wellen von 1,5 - 3 Meter Höhe entstehen und hauen alles weg was irgendwie im Wasser ist. Ganz egal ob Boote oder so eine Spielinsel die richtig fest verankert ist. Selbst auf dem Strand muss man noch aufpassen dass einem das Boot nicht weggespült wird. Wenn im Wasser dann nur in einem sicheren Hafen. Da alle Campingplätze in Spanien ( bis auf Nautic Almata ) keinen Hafen oder etwas ähnliches haben geht es da nicht anders als das Boot auf dem Strand zu ziehen. Ein Tip von mir !! Besorge dir eine Strandmatte oder Fitnessmatte und lege die vorne unter das Boot. Hinten wird es ja auf den Slipräder stehen. ....ein paar bilder bei Google: Um Links zu sehen, bitte registrieren
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Gruß Stefan |
#6
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Hi Stefan,
hast natürlich Recht. Man muß immer auf die Situation gucken. Ich hab ja extra den Schlaumeiermodus angeschaltet. Bei solchen flachen Buchten wie auf Deinen Fotos bauen sich die Wellen ja schön schnell auf. Wir sind meistens an Steil- bzw. Felsküsten unterwegs, wo man meist die Chance hat in tiefem Wasser zu ankern. Mir blutet hauptsächlich das Herz, wenn die Seebären mit ihrem neuen Boot am liebsten mit Motorkraft auf den Kiesstrand fahren - knirsch!! Oft sind das dann auch die, die dann bei 5m Wassertiefe 4,95m Ankerleine dran haben.
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Herzliche Grüße von Thomas |
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