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Schlauchboot Alles über zerlegbare Schlauchboote mit beweglichem Boden. |
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#16
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Hallo Christina,
das mit dem Luftausgleich vom einen in den anderen Schlauch kann man mal sowas von vergessen... ist die Luft aus einem Schlauch raus, dann ist das Ding nahezu leer und ein Restdruck bleibt da auch nicht drin. An alle die das nicht glauben, lasst mal bei ansonsten gefüllten Boot einen Schlauch komplett leer! (Bitte nicht ein Loch in den Schlauch sondern übers Ventil) Um herauszufinden, wie sich das Boot mit einem leeren Schlauch fährt... hmm da hilft vermutlich nur das einfach auszuprobieren... wer meldet sich freiwillig für so eine Schwachsinnsaktion? Was das Thema Sicherheit angeht: Bevor die Luft entweicht, muss man doch ersteinmal ein Loch in den Schlauch bekommen! Wie bekommt man das Loch nun in den Schlauch? Das ist doch die Frage, also mein Schlauchboot ist vom Material ziemlich robust (bis auf die Kratzfestigkeit) und ein Loch reinzubekommen wäre nicht einfach und wenn doch ein kleines Löchlein wäre, die Luft entweicht doch nicht schlagartig!!! Gruß Markus |
#17
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Zitat:
Zum anderen habe ich gestern zufällig mit einem Nachbarn gesprochen der schon einmal einen Luftverlust an einem Flipper erlebt hat. Sie sind mit einen 30 PS Motor trotzdem fahrtüchtig geblieben. Natürlich mit entsprechender Gewichtsverlagerung im Boot. Gruß Jörg |
#18
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das mit den konen ist aber eigentlich nicht dazu gedacht, einen kaputten schlauch quasi von nebenan zu füllen, sondern eher, damit in beiden schläuchen der selbe druck herrscht, auch wenn man auf einer seite mehr luft reinpumpt als auf der anderen.
zu den konen selber: beim zodiac YL 340R waren sie gut 40-50 cm tief, beim semperit warens nur vielleicht 20cm. lg martin |
#19
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diese Zitat hier -
Zitat:
bei meinem Zar, das in jedem Schlauch 3 Kammern hat, behielt der Schlauch die Form, obwohl die mittlere Kammer praktisch leer war. Der Schlauch war insgesamt damit zwar butterweich, aber eben formstabil, und darauf kommts an . Kommt wohl auch aufs Boot an. |
#20
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Zitat:
...du meinst wohl 3 Kämmerchen
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Gruß Stefan |
#21
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Zitat:
ich lad Dich mal zum Aufblasen ein |
#22
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Zitat:
was über 10 m lang ist nennt man Jacht, ich rede hier von einem Schlauchboot... Und gerade beim Vergleich Schlauchboot VS Badeboot gehe ich nicht davon aus, dass es sich hier um etwas handelt, das man auch vergleichen kann, wie z.B. mein Quicksilver 300... ich denke Du wärest vielleicht beleidigt würde ich nur den Versuch anstellen, das Quicksilverdingens mit Deinem Zar zu vergleichen?!? Aber ich kann es ja einmal versuchen... in beide kommt Luft, beide schwimmen, beide werden durch Motoren angetrieben und mit beiden macht das Fahren eine Menge Laune.... Ich glaub das waren dann die Gemeinsamkeiten... fangen wir lieber nicht mit den Gegensätzen an, die Liste wird viel länger... Jedenfalls wenn bei meinem Quicksilver eine Luftkammer leer ist, dann liegt die schlapp am Boden... egal wie prall die anderen Kammern sind. Ich habe übrigens auch drei Luftkammern... eine am Bug, eine backbord und eine steuerbord... und wenn man es ganz gut meint, dann ist der aufblasbare Rumpf auch noch eine Luftkammer... Gruß Markus PS: Klar wenn wir jetzt über große Schlauchis reden, dann kann das schon anders sein und wenn es um RIB`s geht (die meiner Meinung nach Kleinboote mit aufgesetztem Luftschlauch sind) dann sowieso. Ein Rib schwimmt sogar noch, wenn gar keine Luft mehr in den Schläuchen ist... meistens jedenfalls (und es nicht vollkommen mit Wasser vollgelaufen ist)?!? |
#23
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Hallo,
wahrscheinlich kann Christina (oder auch andere) sich das ganze besser vorstellen, wenn man es vor Augen hat, hier mal ein Link zu einer DSB Seite Um Links zu sehen, bitte registrieren dann unten bei den Bootstypen z.B. mal das 3.5 SR DLRG auswählen, öffnen und runter scrollen, bei den Zeichnungen die unterste, da kann man die "Trennwände/Konen" recht gut erkennen, wenn auch nur stilisiert eingezeichnet jedenfalls keine "geraden Trennwände" sondern Spitzen, die sich je nach Druck davor oder dahinter verschieben können. In einem älteren Prospekt einer anderen Firma (YAM) habe ich noch folgenden Text dazu gefunden: Zitat: In allen YAM-Schlauchbooten ist ein ausgeklügletes Luftkammersystem eingearbeitet. Durch dieses Sicherheitssystem werden die Luftkammern dichtgehalten bei gleichzeitigem Druckausgleich zwischen den einzelnen Luftkammern im Schlauch. Dadurch wird ein komfortables, abgefedertes Fahrgefühl erreicht." Zitat Ende. Da war auch ein Bild bei, aber "Copyright"??? Also nicht nur zur Sicherheit, auch für besseren Fahrkomfort, weil die einzelnen Kammern quasi untereinander "komunizieren" können. Sonst hätte man ja auch mehr oder weniger "feste Wände" einbauen können und nicht solche, die sich je nach Druck auf die einzelnen Kammern "bewegen, ausgleichend wirkend" können. Vielleicht ist das jetzt ein wenig besser vorstellbar, wenn auch die Zeichnung bei DSB nicht so berühmt ist, aber es ist klar, die "Wand" kann außer abdichten auch zur einen oder anderen Seite ausgleichend wirken und Druckspitzen in einzelnen Kammern vermeiden, also das ganze Boot entlasten. Zus Sicherheit: Ich hatte mal ein Bild, von einem Boot mit nur einer gefüllten Kammer, alle Mann saßen auf dieser und das Boot fuhr, zwar langsam, aber es fuhr, mit Motor, dummerweise finde ich es grad nicht, mal suchen! Sicher nicht schnell, weil die leeren Kammern mehr oder weniger im Wasser rumhingen, aber es ging und ist allemal besser als komplett luftleer und durch das Gewicht des Motors dann wahrscheinlich auch schnell von der Wasseroberfläche verschwunden. Das ist zwar alles im Grunde hier schon geschrieben worden, bis auf den Aspekt der "Druckspitzenvermeidung" in einzelnen Kammern WÄHREND des Betriebs, aber wo ich es doch schon mal rausgesucht hatte.... Gruß Peter
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P.G. Geändert von skymann1 (09.07.2007 um 01:39 Uhr) |
#24
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Das funktioniert schon ganz gut
Zitat:
diese Bilder von einem Schlauchbbot in Fahrt mit einer Kammer leer sieht man fast bei jedem Schlauchboottest von voll Zerlegbaren in boot, skipper, u.ä..
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gregor |
#25
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Also eine Freundin und ich haben das mal in Ufernähe ausprobiert also wir haben aus einer Hauptkammmer ganz langsam die Luft rausgelassen um zu schauen was pasiert.
Doch pasiert ist folgendes als die Kammer Leer war drohte das Boot umzukippen und Hinten über die Leere Kammer blubberte das Wasser ein ! Wirklich Sicher find ich das nicht in Ufer nähe ist ja kein Problem aber wenn man drausen ist das boot säuft doch dann ab wenn von Hinten Wasser kommt
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!!! Möge euch die Luft niemals ausgehen !!! |
#26
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Hallo Christina!
Nach Deinem Profil ist Dein Boot in der 2 Meter Klasse. Wenn da der Preis stimmen soll, ist einfach mit mehr Kammern im Schlauch nix drin. Dafür ist aber bei Deinem Solidmarine der Schlauch gegenüber den wirklich billigen Badeboot schon aus einem eher strapazierfähigem Material; da holt man sich unterwegs nicht so schnell ein Loch. Und das Ventil wird man aus Jux unterwegs sicher auch nicht gleich heraus schrauben. Grundsätzlich sind Boote in dieser Größe einfach für einen eingeschränkten Aktionsradius gedacht. In der Praxis werden sie eben gerne als Dingi zu einem größeren Boot verwendet. Wenn Du Dir die Angebotspalette von Um Links zu sehen, bitte registrieren anschaust, siehst Du, dass deren Schlauchis über 2 Meter bereits 3 Kammern im Schlauch haben und somit in dieser Richtung schon etwas mehr Sicherheit bieten. Wenn ich da mit einem wirklich billigen Badeboot (z.B. Sevylor Caravelle o.ä.) vergleiche, schauts bereits beim verwendeten Material recht traurig aus; da ist ein Loch recht schnell gepiekst. Auch von der Grundsteifigkeit ist das kein Vergleich zu Deinem Solidmarine. Damit aber ein bisserl Restsicherheit bleibt, sind dafür 2 umlaufende Schlauchkammern verbaut. So bleibt bei Druckverlust in einer Kammer die Form zumindest in etwa erhalten um sich an das hoffentlich nahe Ufer zu retten... |
#27
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Hallo,
Rainer´s Meinung ist eigentlich nichts hinzuzufügen. Bei dem Bild, was ich in Erinnerung habe, sitzen die Bootsinsassen dann natürlich auf dem gefüllten Schlauch und ich meine auch, die halten hinten das Endstück der leeren Seite hoch... Umkippen sollte es eigentlich nicht, aber ich hab´s noch nicht ausprobiert, will es nicht ausschließen. Gruß Peter
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