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Alles übers Bootfahren Bootfahren in der Praxis und was zu bedenken ist. |
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#31
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....Du brauchst nicht heulend Nachtgebete tätigen-bist du schon mal vor deine Tür gegangen oder hast mal paar Kilometer vor deiner Tür geguckt,was da los ist? ....schon mal was gespendet(ausser im Klingelbeutel)oder vielleicht mal ne Patenschaft übernommen? Aber soll jeder machen was er für richtig hält...(den Kiddis und seinem Vater kannst nicht helfen...). |
#32
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Gruß Wilfried P.S. Die Rechtschreibung in diesem Posting basiert auf der neuen Rechtschreibung... oder der Alten... oder dem Zufall... oder der göttlichen Eingebung!! |
#33
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Gruß Holger |
#34
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Für viele ist meine Reaktion auf das Posting vielleicht nicht verständlich-mir ist es auch lieber denen das persönlich zu sagen was ich meine-aber ist nun mal so-man kennt sich nur via Forum....
....Mitgefühl ja teilweise-und ob das OT ist das muss Martin entscheiden-er ist der Mod und kann entscheiden was drinbleibt.... ....der Vater hatts herausgefordert und muss jetz auch die Konsequenzen tragen....(ja leider auch die Kiddis) .....aber um ihn gehts hier nicht! ...Mir gehts um den ein oder anderen Schreiberling der das in Misskredit bringt und negativ schreibt oder für passiertes Büsen möchte-obwohl niemand was machen kann-und auch Gott nicht(den es eh nicht gibt-für mich ne Götzenfigur....) ....und was eine Schuld-oder Selbstverschulden ist-da brauch mir niemand kommen-es ist jeder für sich verantwortlich und muss es auch selbst tragen... |
#35
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Ich zeige mitgefühl und Du beleidigst mich? Tja, da hast in manchen Postings wohl meine Ironie nicht verstanden. Mangels Anstand + Grips vielleicht?! Hast Du nur ein wenig Anstand, würdest so einen Müll nicht verbreiten. Weitere Ausführungen erspare ich den Mitlesern. Danke |
#36
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muss ehrlich zugeben, dass mir das öfters so geht bei Deinen Postings. Aber ich will mich in diese Diskussion nicht einmischen. Mir ging es in diesem Thread nur um eines - alle diejenigen, die hier manchmal als Anfänger Fragen stellen zu warnen, dass ablandiger Wind extrem gefährlich sein kann! Gleich ob sie sich aus Leichtsinn, Unwissenheit oder anderen Gründen unnötig sich und andere in Gefahr bringen! Das Schicksal der Familie ist traurig, aber wenn es hilft, dass hier einer zufällig davon liest und sich danach Gedanken macht über solche Situationen und darauf hin verhindert sich selbst in Gefahr zu bringen, dann hat es sich gelohnt darüber zu schreiben. Darum bitte ich deplatzierte Postings über Schuld, Sühne und was weiß ich noch hier zu unterlassen und ggf. einen eigenen Thread im Smalltalk aufzumachen. Habe diesen Bericht ganz bewusst in dieser Rubrik verfasst weil das Thema in meinen Augen sehr wichtig ist!
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Viele Grüße vom Bodensee Tom Freiwilliger Seenotdienst e.V. (Bodensee) Infos: Um Links zu sehen, bitte registrieren. Bei Interesse bitte PN an mich! |
#37
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Mannomann, kaum liegt man mal 'ne Nacht im Bett und ist nicht im Forum....
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ihr kloppt euch hier seitenweise darum, wer dir richtige Einstellung zu dem "Unfall" hat. Und wenn ein Posting gar nicht mehr in den Kram passt, dann soll der Mod aufräumen. Dann teile mir doch mal mit, welche Postings raussollen. Imo bleibt da dann nicht mehr viel übrig, was mit Bootfahren zu tun hat. Damit der Trööt für die Nachwelt aber auch noch einigermassen interessant bleibt wird ab jetzt alles gelsöcht, was nix mit dem Thema (Alles über Bootfahren) zu tun hat.
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Viele Grüsse Evi & Olaf |
#38
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ich hoffe ja immernoch auf ein Wunder! Aber die Hoffnung stirbt zuletzt. Mein Problem an der ganzen Sache ist: Ich fahre auch gerne bei ablandigem Wind auf das Meer, z.T. auch wenn der Wind eine Stärke hat, bei der ich das Schlauchboot nicht mehr aus eigener Kraft an Land bringen könnte. Ich mache mir da keine Illusionen, wenn der Wind mit mehr als 20 km/h Richtung Meer geht, dann kann man rudern, oder schleppen als Option völlig vergessen. Nach diesem Beitrag bin ich etwas nachdenklicher geworden... ich dachte, man findet einen schon recht schnell, wenn man so auf dem Meer treibt, anscheinend ist das nicht so und 3 Liter Trinkwasser sind sehr schnell verbraucht (von 2 Personen)... was mache ich, wenn einmal der Motor ausfällt? Wenn mich dann keiner sieht? Ins Wasser und versuchen zurück zu schwimmen? Das Land ist dann doch recht nahe... Einfach gesagt: Schei... aufs Boot! Rette sich, wer kann! Eine gewisse Sicherheit bringt das Handy, das immer an Bord ist. So weit, dass das nicht mehr funktionieren würde, so weit traue ich mich sowieso nicht hinaus. Der nächste Vorteil, den ich habe ist, daß das Seegebiet stark frequentiert wird, aber wird mir auch einer helfen? (habe da schon meine Erfahrung, daß anscheinend nur jedes 20igste Boot bereit ist zu helfen). Mit einem 3m Schlauchboot ist man nur mit einem Motor unterwegs, einen Hilfsmotor gibt es nicht. Wenn der einzige Motor Probleme macht, dann hat man nur noch die Paddel und ernsthaft, mit denen richtet man in der Regel nicht viel aus, jedenfalls nichts gegen ablandigen Wind. Ich finde hier Pauschalurteile genauso unangebracht, wie es viele andere hier auch finden... sicher wurde die Gefahr nicht erkannt und daher auch nicht wahrgenommen! Indem man irgendjemanden verurteilt ist keinem geholfen, es gibt zwar den Satz: Nichtwissen schütz vor Strafe nicht! Aber dagegen kann ich sagen, war es fahrlässig oder grob fahrlässig... den Vorsatz würde ich in dem Fall absolut ausschliessen. Wenn ich mir in Gedanken vorstelle, ich wäre ALLEIN (Kinder habe ich keine) auf dem Badeboot, dann kann ich mir noch vorstellen: OK du Depp hast es verdient! Aber allein beim Gedanken daran, ich hätte Kinder mit an Bord, nein daran will ich gar nicht denken! Egal wenn jetzt andere wieder aufschreien: Mit Kindern an Bord (hatte ich schon öfter) fahre ich nicht aufs Meer... nicht mit diesem Boot (man bedenke die Grösse), davon habe ich nichts und die Kinder auch nichts... der Hund darf natürlich (mit Schwimmweste) mit... aber es ist etwas anderes, wenn ein Hund ertrinkt, als wenn ein Kind ertrinkt... ersteres ist überwindbar, zweiteres ist unverzeilich (gegen sich selbst)! Einem Kind reicht es vollkommen eine Runde in sicherem Gewässer zu drehen, ich behaupte einmal, das hat mehr Spaß daran, als auf das Meer herauszufahren. Das Kind ist natürlich der Kapitän und ich dann nur der Steuermann, warnt daher vor Gefahren und sagt an, wie ich wo welche Kurve zu fahren habe... das funktioniert wirklich SUPER! An die Pinne geht natürlich bis zu einem gewissen Alter nicht... 15 PS bei 3m Boot sind da etwas gefährlich, vorallem im Hafenbereich, wo viel Betrieb herrscht... Gruß Markus PS: Der ablandige Wind in Marseille ist derselben, den ich im Urlaubsgebiet auch habe... in Böen bis zu 120 km/h, Durchschnitt meist 60-80 km/h, dagegen ist man ohne Motor machtlos... nennt sich in Frankreich Mistral im Norden Spaniens Tramontana und weiter südlich auch wieder etwas anders... gefährlich ist er überall... selbst 5 PS können da zu wenig sein und paddeln ist auf jeden Fall viel zu wenig! |
#39
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Hallo Markus,
schön wenn es zum Nachdenken anregt! Vielleicht noch ein paar Ergänzungen. Ich weiß Du bist ein super Schwimmer, aber trotzdem ist es wahnsinnig bei solchen Bedingungen zu Schwimmen. In Spanien gilt ein Abstand zum Ufer von 250 Metern. 250 Meter sind bei Starkwind oder Sturm sehr weit bei ablandigem Wind. Das Problem ist man wird wenn der Motor ausfällt nicht sagen: Jetzt springe ich sofort vom Boot und schwimme zurück. Was ist die normale Reaktion? Man kommt zur Ruhe, probiert den Motor zu starten, wieder und wieder. So nach 15-20 Minuten kommt man zu dem Entschluss, dass nichts mehr geht. Jetzt ins Wasser? In 20 Minuten bei 2-4 km/h Abdrift durch Strom und Wind (wenn es reicht) ist man vielleicht schon 1 Kilometer weiter... Ins Wasser? Es ist nicht so, dass man jetzt 1,2 Kilometer schwimmen muss, sondern bereits vielleicht das doppelte (Strömung gibt es auch bei ablandigem Wind). Machst Du während des Schwimmens eine kurze Pause treibt es Dich gleich wieder ein paar Meter zurück... Fazit: Das Zeitfenster bei Problemen ist sehr klein und Schwimmen ist m.M. überhaupt keine Alternative. Sicherheit bekommt man nur über drei Dinge: Vernunft, dass man bei ungünstigen Bedingungen nicht auf das Wasser geht, Sicherheitsmittel an Bord und Sicherheit über Personen an Land, die einen zuverlässig beobachten und auch wissen was zu tun ist im Notfall. Glaube mir ich war schon öfters Segeln bei ablandigen Wind auf dem Meer mit hochseetauglichen Booten. Was denkst Du wie es so 5-6 km vor dem Land aussieht bei Starkwind? Da kann es bereits ganz gut zur Sache gehen! Und 5km sind bei 2-4 km/h Abdrift relativ schnell erreicht. Bis die Rettungsleitstelle informiert ist, die Rettungsboote am Zielort sind und und und... Es ist nun einmal so, dass man i.d.R. nicht sofort Hilfe anfordert und die Minuten bis zur Alarmierung können die entscheidenden Minuten sein...
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#40
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Hi,
mir sagt das : 1. wenn eben möglich, nur mit einem sofort einsatzfähigem Notmotor aufs Meer 2. nur mit Leuchtraketen im Pack aufs Meer 3. Sprechfunkzeugnis so schnell wie möglich machen und dann Funkgerät an Bord. Es wurden vor nicht all zu langer Zeit hier im Forum Leute belächelt, die auch in einem Schlauchboot die komplette Sicherheitsausrüstung mitnehmen. Man kann mit einem 6m Rib ebenso hilflos abtreiben, wenn die Maschine ausfällt und nicht selten verketten sich Umstände unglücklich. Gruß Rainer
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[navigare necesse est |
#41
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die Alarmierung ist das WICHTIGSTE es ist absolut unverständlich, dass ein Badeboot OHNE Beobachtung von Land bei Wind (nicht bloß bei STARKwind) hinauspaddelt. Ich kenne mindestens einen (angeblich guten) Schwimmer hier, der immer dumme Sprüche über Sicherheitsausrüstung gemacht hat, aber Schwimmen können nutzt überhaupt nichts, nicht mal ein trainierter Schwimmer kann gegen Wind und Wellen ankommen (außer vielleicht Du tarinierst auf Ironman / Ironwoman). Ein Badeboot ohne jeden Latralplan treibt sicher mit 2 Knoten , hier sind mehrere Stunden bis zum Suchbeginn vergangen, also kann man von 8 bis mehr als 10 Meilen Abdrift ausgehen. In dieser Entfernung kann man vom Boot aus das Land nicht mehr sehen, damit kann ein Laie noch nicht einmal in die richtige Richtung paddeln !!!! Ob da ein Handy noch funktioniert auf praktisch 0 Meter Meereshöhe Und ob er die richtigen Nummern auswendig kennt und in der Panik sich noch daran erinnern kann ? Nico Signalgeber (oder wie ich immer sage Nico Spielzeuge) sind da auch vergebens, da kann auch gleich rufen Nochmals nicht bei Wind und schon garnicht ausserhalb einer geschützten Bucht mit einem Badeboot und immer nur mit Beobachtung von Land !! Selbst mit einem Rib empfehle ich immer jemand seinen Törnplan zu geben und regelmäßige Telefonate zu vereinbaren, wenn man größere Touren macht, aber dafür wurde ich hier ja schon verbal ausgelacht. ------------------------------------------------- Aber selbst wenn du einen Beipackzettel für Badeboote zur Pflicht machst, hilft es nix, denn die liest doch keiner ! Also gibt es solche tragischen Verluste (Unfälle mag ich es nicht nennen). ----------------------------------------------- Roland |
#42
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Tja da kenne hier auch Leute die Sicherheitsausrüstung lächerlich finden, so wurde hier gepostet : Zitat:
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#43
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Oki, okiiiiiii..............
also, ich hab diesem thread sehr lange ohne äußerung mit einem seitlichen Auge zugesehen. Aaaaber, kann ich von einem "badeboot" besitzer die gleichen Erfahrungswerte abverlangen, wie einem Törnskipper? Ist doch wohl lächerlich! Mennooo, wenn überhaupt war der mit seinem Badeboot mal kurz auf seinem Kiesweiher vor dem Haus! Aber, irgendwie würden mich da "rettungscharakteren" schon sehr verblüffen. @rotbart Er, der sich seiner Gefahr nicht bewußt war, und um so mehr die Kid's, die mit im Boot saßen, hoffentlich noch sitzen,................. diesen Leben muss alles menschlich mögliche getan werden, um sie zu retten! Hallooooooo, die Leutz sind zum ersten,....., oder zweiten mal am Mittelmeer. Das sind keine "langjährighochseeerfahrene" menschen. Die machen urlaub, und sonst nix! Und wenn solch jemand in gefahr kommt, sollte man ihnen ohne rücksicht helfen, dieser Auffassung bin ich!!! Ciaooooo Joachim! diesmal mit "Ausrufungszeichen" lol
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Um Links zu sehen, bitte registrierenMir macht es unheimlich Spaß 'nen Oldie zu fahren :-) |
#44
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Zitat:
Jemand mit Erfahrung wäre nicht losgepaddelt !!!!!! Aber immer wenn man hier von Gefahr und Gefahrenvermeidung spricht kommen doch massenweise nur dumme Sprüche (Zitat) Zitat:
das kann es doch nicht sein, man muß doch was dafür tun, dass auch dem Badebootbesitzer klar wird, dass das Mittelmeer kein Kiesweiher ist. Es kann aber auch nicht sein, dass man für Badeboote Scheine oder andere Beschränkungen einführt Aufkleber wie auf Zigarettenschachteln führen wohl auch nicht weiter, also was ??????????????????? Einfach sagen (wenn er gerettet wird - was man hoffen soll) schick, Du hattest dein Abenteuer - wir die Arbeit - bis nächstes Jahr |
#45
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Zitat:
tja das geht eben schlecht, wenn der einzige Motor ein 15 PS Motor ist und damit die maximale Motorisierung und so ziemlich das einzige was an den Spiegel passt! Was soll man auch von einem 3m Böötchen erwarten. Wird also doch Zeit, dass ein grosses kommt! Leuchtrakenten werde ich sicher nicht mitnehmen, habe nicht vor ausserhalb des Mobilfunknetzes abzutreiben! Mobilfunkt funktioniert noch 5 sm von der Küste weg! Jedenfalls in meinem Revier! Und nein ich war nicht soweit mit dem kleinen, sondern als Besucher auf einem deutlich größerem Boot! Sinnvoll ist es übrigens zu zweit mit zwei Booten zu fahren... falls eins sinkt, hat man noch eines übrig! Noch besser mit drei oder noch mehr Booten... die Sicherheit wird weiter erhöht je mehr Boote es sind! (Gilt nicht für Badeboote, die alle ohne Motorisierung abtreiben werden, wobei 20 Badeboote findet man leichter als eins). Sprechfunktzeugnis, braucht man nicht um ein Sprechfunkgerät zu bedienen! Den Spruch kenne ich von einigen Leuten, die das UKW Gerät haben, aber kein Zeugnis dafür! Also das ist mal kein Grund... ich kauf mir gleich noch Radar, einen GPS Plotter, Sonar und einen Wetterempfänger auf mein 3m Boot! Ich liebe elektronisches Spielzeugs! Versteh mich nicht falsch, aber es gibt eben große und kleine Boote! In die kleinen bekommt man 3 Personen, 3 Schwimmwesten, 3 Flaschen Wasser, 3 Handys und einen 25 Liter Tank, dann ist das Boot voll! Dafür fährt man nicht weiter als 1 sm von der Küste weg, bei ablandigem Wind noch viel weniger! Diejenigen die sich gegen alles absichern und meinen sie seinen absolut sicher, diejenigen trifft das Schicksal am schlimmsten! Gruß Markus |
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