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#16
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Bakterie
Liebe Batteriesucher
Lidl bietet ab morgen einen handlichen Charger an für knapp 20 Teuros, enthalten mit Gelbatterie, verschiedenen Spannungsausgängen und Eingängen zum Laden. Damit kann man zwar nur ein paar Minuten ne Kühlbox betreiben, aber für viele Kleinstromanwendungen - auch außerhalb des Wassers - gut zu gebrauchen. Gute Saison Albrecht |
#17
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Hallo Leute,
habe mich gerade schnell durchgelesen - will auf richtige oder bedenkliche Meinungen nicht näher eingehen und fasse zusammen: Man kann davon ausgehen, dass bei "Halblast" 12V Wechselspannung anliegen. Diese müssen mit einem Gleichrichter (sinnvollerweise ein Brückengleichrichter) und einem Kondensator (Elko) geglättet werden: Bei 12V abzüglich Diodenspannung liegen dann theoretisch 16V an - genug Spannung zum Voll-Laden, knapp ausreichend für eine Laderegelungselektronik. Diese Spannung ist zusätzlich abhängig vom abgenommenen Strom - man kann aber davon ausgehen, dass bei keiner Stromabnahme die Spannung sicher auf über 20V am Elko ansteigt. Bei 80W Lichtmaschine sollte man 4700yF nehmen, der Brückengleichrichter sollte 40V bei mindestens 10A (ungekühlt) verkraften. Besser 40V/25A. Wenn man eine Ladeelektronik findet. Am einfachsten für einen "Laien" wäre der oben genannte Vorschlag eines Fertiggerätes - der Preis ist völlig ok.(-> RELSB 140 ) Eine Batterie sollte unbedingt dazwischen - die 7Ah wie Jürgen meint sollte ausreichen und wird nicht vom Laderegler zerstört - der regelt ja schließlich. Ich verstehe Jürgen so, dass die Batterie dann kurze Motorstillstände überbrückt, bzw. ev. die Leerlaufzeit. Denk daran Jürgen - du hast prakisch nur 4 Ah zur Verfügung (sprachen wir ja schon drüber) bei 20W immerhin mindestens 2 Std Wichtig: Die Leitungen zur Batterie/Laderegler ausreichend stark nehmen! So - das sollte erst einmal langen.. Gruß Helge soeben noch gelesen Zitat:
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#18
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Ah jetzt ja Jetzt habe ich es sogar verstanden . Der Gleichrichter ist nicht für die Watt sonder um den Strom auf 12 V zu halten.
Es hat mich irgendwie iritirt von wegen die Verbraucher sollte min. 80 W habensonst brennen die Glühlampen durch. Ist ja logisch wenn da auf einmal 16,18 oder sogar 20 V drauf gehen. Das hält die beste Lampe nicht aus. :sonne: Ich werde wohl erst mal mit der minimal Lösung diesen Urlaub auskommen müssen. Hab ja Ladegerät für den Acku dann wieder am 220 V Netzt aufzuladen. Länger wie 2 Stunden werde ich wohl im Dunkeln nicht unterwegs sein. Ihr könnt mir aber gerne weiter Tips geben wo ich einen Gleichrichter mit Laderegler bekomme . Vieleicht gibts den ja auch noch ein wenig günstiger. Gruß Jürgen |
#19
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Gelbatterie
Mag sein, daß so ein Billigteil vom Lidl nicht viel taugt, es ist ja auch nur für übergangsweise.
Gute Saison Albrecht |
#20
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Zitat:
Andreas hat es auf den Punkt gebracht . Genau das ist mein Problem . Das mit dem Löten ist bei mir nur ein Problem wenn es sich um Platienen handelt. Solange es Lötfahnen sind bekomme ich das hin . Habe mir meine Akkupacks vom Modellbau auch immer selber gelötet. Die Frage ist nur welche Bauteile ich genau brauche. Vieleicht ist ja auch ein Elektroniker unter uns der mir sowas zusammen basteln kann ? Gruß Jürgen |
#21
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Zitat:
Der Gleichrichter ist nicht dafür da die 12 V einzuhalten. Mit dem Gleichrichter machst du aus der Wechselspannung, die aus der Lichtmaschine kömmt eine Gleichspannung, die die Batterie benötigt. Zum Beispiel Um Links zu sehen, bitte registrieren . Wenn du den eingebaut hast, misst du einfach mal die Spannung, die am Ausgang des Gleichrichters anliegt, wenn der Motor läuft und eine Batterie angeschlossen ist. Es sollte mich sehr wundern, wenn die Spannung zu hoch ist. Ohne Batterie würde ich das nicht machen. die Batterie fängt die Spannungsspitzen der LiMa ab und deine Lampen halten länger. Bei mir im Boot ist eine kleine 14 Ah Batterie aus dem Motorrad. Schön klein, leicht und handlich und reicht allemal. Bei einer 80 Watt LiMa brauchst du m.E. keinen Lageregler. (Ich habe auch keinen drin. Und wenn die Batterie nach 2 -3 Jahren hin ist, kommt eben 'ne neue rein.) Gruss Olaf |
#22
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Hallo Jürgen,
hier auch noch ergänzend meine Meinung zu dem bereits gesagten. Moderne Outboarder mit Generator (=Lichtmaschine) haben haben serienmäßig Spannungs und Laderegler (z.Bsp. HONDA). Wenn Du eine Batterie an Deinen Outboarder anschließt, und dieser hat blos die Lichtmaschine, dann solltest Du unbedingt zum Spannungsregler auch den Laderegler mit einbauen, sonst kocht die Batterie dauerhaft (hochexplosives Gas!), wenn sie bereits geladen ist. Gruß Dieter |
#23
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Hallo Dieter,
das kommt auf die Kapazität der Batterie und die Leistung der Lichtmaschine an. Mercury schreibt im Benutzerhandbuch für meinen AB mit (80 Watt Lichtmaschine): Batterien mit >= 35 Ah können direkt angeschlossen werde. (Der Motor hat keinen Lageregler). Meine 14 Ah-Batterie funktioniert super, allerdings fahre ich auch nicht permanent stundenlang durch die Gegend Zur Berechnung: Die 80 Watt Lichtmaschine liefert bei ca 14 Volt etwas mehr als 5 Ampere an Strom. Das macht bei 2 Stunden Fahrt dann etwa 10 Ah. Nicht wirklich bedenklich bei einer 14 Ah Batterie, oder ???? Auf alle Fälle reichts nicht dafür, dass die Batterie explodiert. Bei langen Fahrten kann man ja noch die Beleuchtung einschalten, dann bleibt von den 80 Watt eh nix mehr übrig, um die Batterie zu laden, oder zum kochen zu bringen Und wie gesagt: wenn sie nach 3 Jahren hin ist: die Batterie kostet nicht die Welt. Gruss Olaf |
#24
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Hallo alle,
so nur das ich das auch richtig verstanden habe. Der Gleichrichter macht aus dem Wechselstom der Lichtmaschiene Gleichstrom. Der Laderegler begrenzt den Strom den die Batterie zum Laden braucht und regelt den gegn Null wenn die Batterie voll ist. Warum kann ich dann nicht die Beleuchtung ohne Gleichrichter anschließen ?Wieso brennen dann die Birnen durch? :hä: :hä: :hä: :hä: Gruß Jürgen |
#25
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Hallo Jürgen,
weil die LiMa keine konstante Spannung liefert. Wechselspannung an den Birnen ist ja kein Problem. Aber die LiMa liefert Spannungsspitzen, die die Birnen nicht lange mitmachen. Kannst ja mal ein Oszilliskop an den LiMa -Ausgang hängen und schauen wie hoch die Spannungsspitzen maximal sind. Ausserdem geht deine Beleuchtung dann nicht mehr, wenn der Motor aus ist Also wirst du bei Motorschaden im Dunkeln irgendwann von einem Fischkutter überfahren Gruss Olaf |
#26
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Hallo Olaf,
ah jetzt ja Jetzt ist mir ein Licht aufgegangen :zerschepp Für das Problem mit dem Fischkutter hat man doch die Taschenlampe an Bord . Olaf oder du etwa nicht ? :zerschepp Jetzt brauche ich nur noch jemanden der mir sowas zusammenlöten kann . Wenn ich mir die Preise bei Conrad für einen Brückengleichrichter so ansehe und sehe was die anderen Bauteile so kosten versteh ich immer nicht warum die Fertiggeräte so teuer sein müßen :blemblem: Also ihr Elecktronikbastler wer erklärt sich bereit mir so ein Ding zu bauen? Noch eine andere Frage .Ich suche nach einem Schalter für die Beleuchtung der drei Schaltstelungen hat. Es soll geschaltet werden Beleuchtung aus, Ankerlicht über die Rundumlampe alleine und Fahrlicht das heißt Rundumlicht und Zweifarbenlampe. Gruß Jürgen |
#27
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Hallo Jürgen,
ich versuch es Dir zu erklären. Deine Lichtmaschine kann 80 Watt liefern und hat dabei eine ca Betriebsspannung von 13,8 Volt. Wird jetzt weniger an die Lichtmaschine angeschlossen als die 80 Watt Nennleistung, steigt die Spannung und damit der Strom. Dies fürt dazu, dass eine Direkt angeschlossene Lampe durchbrennen wird. Ein Regler hält nun die abgegebene Spannung an den Anschlüssen konstant, somit kann kein größerer Strom durch die Lampen fließen. Du kannst Dir das so vorstellen, wie früher die Fahraddynamos, da wurde die Beleuchtung immer heller, je schneller Du gefahren bist. |
#28
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Hallo Michel,
danke ich habs mitlerweile begriffen :zerschepp :zerschepp :zerschepp na die schulzeit ist ebenh einfach zu lange her :zerschepp Von wegen U R I und Ohmsche Gesetzt und so :weissnich Aber so langsam komme ich wieder rein Gruß Jürgen |
#29
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Mariner/Yamaha Steckdose
Hallo zusammen!
Ich habe einen 30 PS AB Bj.90 von Mariner.Wie ich aber mitlerweiler erfahren habe,handelt es sich dabei um einen Yamaha AB der wohl nur mit dem Logo von Mariner ausgestattet wurde.Der Motor hat links neben dem Kraftstoffanschluss eine Steckdose (2pol.) mit Deckel,die auch angeschlossen ist.Leider habe ich in der Bedienugsanleitung auch nichts über diesen Anschluss gefunden.Aso hab ich bei Mercury/Mariner angerufen,aber der Mitarbeiter meinte das diese Steckdose wohl nachträglich eingebaut worden ist.Es ist nur seltsam das diese Steckdose auch auf dem Motor aus der Mercury/Mariner Ersatzteil-CD zu sehen ist.Wer kann mir also verraten,welche funktion diese Steckdose hat.?Der Motor besitzt kein E-Starter und die Steckdose ist orig.verkabelt. Gruss Spidora |
#30
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Hallo Spidora!
Ich habe einen baugleichen Yamaha Motor - Die Dinger sind wirklich bis auf die Motorhaube meiner Meinung nach absolut baugleich! Das Mariner-Model hat noch zusätzlich eine Art Lufthutze. Nun zur eigentlichen Frage: Eine Steckverbindung für diesen Anschluss bekommst du in nahezu jedem gutem Bootshandel! Die Steckdose liefert 12V / 80W ungeregelten Strom (hoffe das ist richtig :hä: )! Dazu gibts auch schon ein ähnliches Topic: Um Links zu sehen, bitte registrieren Ich hoffe dir geholfen zu haben! Gruß, Jan |
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