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#2
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Ne, sag ich ja: Mit allem 1494kg. Wobei ich's auch nur 1x schaffen muss das Boot zu trailern. Einmal angekommen kann man die paar Meter vom Stellplatz zum Hafen nicht trailern nennen. Das Problem ist das "Ankommen".
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#3
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mal im ernst, was soll der hersteller angeben? du kaufst von ihm NUR das boot. motor und alles andere maritime gerödel stammen von einer vielzahl von herstellern. gibts für jede schraube eine gesetzlich vorgeschriebene gewichtsangabe? (so ähnlich wie BSH) wenn es sie geben würde, würde dein boot die betriebserlaubnis verlieren, wenn du eine nicht genehmigte schraube verbaust? wohin das führen würde, sieht man ja schon bei den ganzen threads zur beleuchtung. peter, ich weiß nicht, ob du dein futura zerlegst oder trailerst, aber wenn du es zerlegst, dann wieg mal ab, was die tasche mit dem zubehör wiegt. bei meinem 4m boot warens 65kg rein fürs boot, 35 für den motor und nochmal ca 30kg für zubehör. und damals hab ich noch nichtmal gewusst, was ein bimini ist. beim auto ist die sache einfach, du kaufst ein fertiges paket aus EINEM haus. vielleicht noch ein radio und ein navi dazu und das ding geht so auf die strasse. da musst du dann nur noch das gewicht vom sprit dazuzählen. aber woher soll der schlauchboothersteller wissen, was bei dir nachträglich rein kommt? da du eine vielzahl von komponenten zusammenfügst, bist alleine DU für das gesamtgewicht verantwortlich. aber natürlich wäre es einfacher, jede selbstverantwortung abwälzen zu können. lg martin |
#4
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ich denke Peter meint die Gewichtsangabe der Werft fürs Boot allein.
Da gibts z.T. schon erhebliche Unterschiede zur Prospektangabe. Nehmen wir mal z.B: mein ZAR53 - mit 450kg Leergewicht lt. Werft kommt das nie hin. Es steht allerdings auch nirgends dabei, ob der Edelstahltank schon inkludiert ist, die Polster für Sitze und Liegewiese, die Einlegebretter - ziemlich sicher nicht, weil ich alles in der Aufpreisliste extra bestellen kann/muss. Aber wie soll die Werft da auch angeben, wenn sie nicht weiß, welche "Extras" man installiert hat ? Schon so gibt die Werft bei den 450kg 10% Toleranzgrenze an, das nackte Boot kann also schon mal 495 kg wiegen. Ist auch klar, wenn von Hand laminiert wird, wirds einmal schwerer, einmal leichter. Ein gleichmäßige Materialstärke sollte zwar sein, wird's aber nie geben. Da ist Formenti aber die rühmliche Ausnahme, andere schreiben einfach irgendeine Hausnummer als Gewicht rein und gut ists. Dann noch Tank, Heckdusche samt Pumpe, Liegewiese, Bimini, Geräteträger, Verkabelung, Batterie, Plane .... und es ist noch kein einziges Trum in irgendeinem Stauraum drinnen und noch kein Tropfen Wasser und Treibstoff in den Behältern, keine Leinen ..... Um Links zu sehen, bitte registrieren |
#5
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Wenn dann noch der Trailer dazu gehört, muss sich der Käufer doch darauf verlassen können, dass der Trailer nicht überladen ist. Alles was nach dem Trailerkauf noch reingelegt wird, obliegt natürlich der Verantwortung des Käufers. Der Händler muss sich beim Leergewicht des Bootes und des Motors natürlich auf die Herstellerangaben verlassen können, letztlich hat er aber für Falschangaben gegenüber dem Kunden einzustehen, da der Kunde den Kaufvertrag mit ihm und nicht mit dem Hersteller abgeschlossen hat. Es kann doch wohl nicht angehen, dass der Kunde nach dem Kauf als erstes auf eine öffentliche Waage fahren muss, um festzustellen, ob er den richtigen Trailer gekauft hat. Von einer Selbstverpflichtung zu mehr Ehrlichkeit in Sachen Boot usw. für die Hersteller halte ich nichts, weil sich doch letzten Endes keiner dran hält. Gruss Peter |
#6
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peter, du schreibst es ja schon. man kauft das boot beim händler und nicht beim hersteller, das ist schon mal ein punkt. wie seriös dann der händler arbeitet, ist wieder eine andere sache. habs leider schon selber erleben müssen, dass einfach die kg von boot und motor zusammengezählt werden und dann wird ein trailer mit passender nutzlast gesucht. im optimalen fall bleiben dann noch 50kg spielraum, wo der händler mit großen worten erklärt, dass das für das badegepäck reichen wird.
wenn, dann musst du beim händler auf den tisch haun. selbst wenn die hersteller ihre gewichtsangaben schönreden, kann man damit was anfangen. der große gewichtsbrocken wird beim händler oder daheim in der garage eingebaut. aber mal ehrlich, viele bootskäufer wollen belogen werden. wenn einer ein 5,5m rib kauft, das laut prospekt 500kg hat, dann noch motor und ein bissl zubehör, sind wir sagen wir mal bei 800kg. das geht sich mit einem 1000er trailer doch super aus. dass diese rechnung völliger schwachsinn ist, ist uns hier, die wir uns mit der materie beschäftigen, klar. aber ein ahnungsloser fängt sofort zum herunterrechnen an, wenn ihm der händler sagt, dass er einen 1500er trailer braucht. erstens kostet der eine stange mehr geld, zweitens darf mein auto nicht soviel ziehen und drittens brauch ich dafür noch einen zusätzlichen führerschein (letzter punkt ist glaub cih nur in österreich von bedeutung). der kunde will aber unbedingt das 5,5m boot haben, und bevor er in die fahrschule geht, ein neues auto kauft und noch mehr für den trailer zahlt, den er eh nur braucht, um von punkt a nach b zu kommen, nimmt er einen unterdimensionierten und spart noch dazu an trailerausrüstung wie laufsteg oder ordentlichen rollen und winde. geiz ist leider immer noch geil. lg martin |
#7
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Zitat:
deshalb slippen wir 3 Boote in 15 Minuten aund andere brauchen für eins 1 Stunde |
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