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Intex Excursion 5 oder Bestway Voyager 500? - günstige & große Schlauchboote
Hallo werte Forumsgemeinde!
Mein Anliegen liegt, so fürchte ich, nicht in der Preisklasse von den durchschnittlich hier anzutreffenden Schlauchbooten, dennoch hoffe ich, dass sich jemand findet, der evtl. sogar eines dieser Boote hat oder mir weiterhelfen kann. Ich suche ein möglichst voluminöses und großes Schlauchboot zum Rudern (vollkommen aufblasbar, also keine starren Elemente, es wird kein Motor montiert). Also sollte es in einer günstigen Preisklasse angesiedelt sein. Die Kriterien wären folgende: *) relativ große Bodenfläche, also viel Platz für Passagiere; *) voluminöser Rumpf rundherum - sowohl sehr breit, als auch sehr hoch (1. Meine Freundin und ich sollten übereinander und/oder nebeneinander liegen können und "hineinversinken", ohne dass andere Badegäste von der Seite aus reinsehen könnten + 2. Damit man beim Rauslehnen nicht zufällig über Bord kippen könnte); *) es kommen nicht mehr als 2 Personen + Gepäck drauf *) Agilität ist mir vollkommen egal Einsatzzweck: *) Gemütliches Dahin-Rudern auf einem ruhigen See *) Schilfstraßenerkundungen (weshalb es zudem wichtig ist, dass die seitliche Wand von innen aus sehr hoch und breit ist, damit man nicht beim Rauslehnen zufällig über Bord kippen könnte) Von den Bildern, die im Internet und auf ebay kursieren, nach zu urteilen fällt mir die Entscheidung sehr schwer. Das Excursion 5 von Intex sieht sehr groß aus und bietet viel Platz, allerdings macht der Rumpf auf den Bildern im Vergleich zum Voyager 500 von Bestway einen sehr niedrigen Eindruck - dieser Eindruck kann allerdings auch täuschen. Vielleicht wüsste jemand noch Alternativen zu diesen Booten? Preislich hätte ich ungefähr 100-150 EUR angepeilt. Weniger ist gern gesehen, mehr müsste mich dann schon wirklich überzeugen. Bildmaterial, um sich einen Eindruck zu verschaffen: Intex Excursion 5: 366x168x43cm 455 kg Tragfähigkeit für 5 Personen "3-schichtiges "Super-Tough" Material widersteht Salzwasser, Abrieb, Sonneneinstrahlung und Öl/Benzin" (weiß nicht, inwiefern das relevant ist oder nur ein Werbegag der sich gut liest) Quelle: Um Links zu sehen, bitte registrieren eBay Artnr. 290304533379 Bestway Voyager 500: 361 cm x 165 cm bis 225 kg Tragfähigkeit für 4 Personen (2 Erwachsene, 2 Kinder) strapazierfähiges und getestetes Material (Vinyl) Quelle: Um Links zu sehen, bitte registrieren eBay-Artnr. 380106754451 Ich hoffe dennoch mit diesem Badesee-Souvenier-Boot-Thread auf Akzeptanz bei den richtigen Bootsbesitzern zu finden Vielleicht kann mir jemand die Entscheidung erleichtern oder sogar Erfahrungsberichte posten. Vielen Dank für im Voraus! |
#2
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Hallo,
erst einmal herzlich Willkommen hier im Forum. An Deiner Stelle würde ich zum zweiten tendieren (Liegefläche ohne Sitzpolster?), aber im Endeffekt dürfte es seitens der Qualität egal sein. Ich habe ein kleines dieser Art als "Bojen-Zubringer". Nass ist das immer, also nicht zu viel erwarten. Du schreibst, dass Du damit in "Schilfstraßen" rudern willst. Vielleicht ein Hinweis dazu (keine Dein Revier natürlich nicht). In vielen Revieren ist das Befahren von Schilf strengstens verboten nachdem es sich um Ruhezonen von Vögel oder anderen Tieren handelt.
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Viele Grüße vom Bodensee Tom Freiwilliger Seenotdienst e.V. (Bodensee) Infos: Um Links zu sehen, bitte registrieren. Bei Interesse bitte PN an mich! |
#3
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Hallo Easy.Skipper, willkommen im Forum,
Vom Platzangebot, ist das Excursion größer, während das Voyager aufgrund breiterer Schläuche bei gleicher Länge weniger Innenraum hat. Nebeneinander zu liegen scheint hier aufgrund der Abbbildungen ziemlich schwer zu sein - eher übereinander (was ja auch nicht unbedingt unangenehm sein muss). Bei beiden ist der Auftrieb sicher ausreichend, um auch kentersicher für ruhige Gewässer zu sein. Entscheidend ist allerdings der Betriebsdruck in den Schlauchkörpern, ob man sich tatsächlich auf die Seitenflächen lehnen kann. Ist der maximal zulässige Druck zu niedrig, kann es sein, dass beim Drauflehnen, der Schlauchkörper zusammengedrückt wird und man tatsächlich wenig Halt hat. Da das Excursion weniger Schlauchvolumen aber für mehr Personen zugelassen ist, kann es sein, dass dieses Boot einen höheren Betriebsdruck hat, um dennoch ausreichende Festigkeit bei 5 Personen zu gewährleisten. Hier würde ich bei dem Anbieter nachfragen. Sollte dem so sein, und demnach genügend Seitenstabilität gegeben sein, würde ich aufgrund des größeren Platzangebots zum Explorer neigen. Am besten wäre natürlich, bei einem örtlichen Händler beide live anschauen. Hoffe, ich konnte Dir weiterhelfen. Übrigens: beide Boote sind vom Ufer aus zumindest teilweise einsehbar. Dazu ist bei beiden zu wenig Freibord-Höhe vorhanden. Wenn es Dir aus welchen Gründen um Sichtschutz geht, helfen wahrscheinlich nur zusätzliche Konstruktionen...
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Grüße Fujak --------------------------------------------------------------------------------- Boot: ZAR 53, Motor: Suzuki DF 140 TL, Trailer: Harbeck B1500M (Nautikpro-Edition) :Kapitaen fujak[at]web.de |
#4
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Vielen Dank erstmals für eure Antworten!
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Da das lediglich kostengünstige Schlauchboote als fast schon Souvenier sind, sind Betriebsdrücke glaube ich auch gar nicht vorgesehen. Bei Schlauchbooten in der Größenordnung von z.B. Grabner sieht das selbstverständlich anders aus, da kann man aber auch noch eine "0" an den Preis hinten dranhängen. Ich glaub bei solchen "Billig"-Booten pumpt man so weit auf, bis man glaubt es passt. Aber ja, ich denke auch, es ist anzunehmen, dass das Intex einen höheren Betriebsdruck hat, um bei kleinerem Rumpfvolumen gleichzeitig mehr Tragfähigkeit zu gewährleisten. Zitat:
Hätte da jemand Anhaltspunkte, wo es entsprechende Geschäfte gäbe, die diese Boote haben? Teilweise einsehbar is ned dramatisch. Nur das Excursion 5 sieht doch weit niedriger aus als das Voyager. |
#5
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Intex
Hallo Easy Skipper,
also da ich meinem Sohn ein Angelboot besorgen musste, nach dem meine 34 Jahre alte Metzeler Maya den Geist aufgab, kam für ein Zweitboot nur eine Billiglösung in Frage. Im Vergleich zur Maya ist die Ruderei selbst mit nur 2 Personen schlichtweg eine Katastrofe (Katastrophe) Nur mit dem E-Motor läßt es sich geradeaus bewegen und ist nur für absolut ruhige Gewässer geeignet. Das gekaufte Boot (Mariner 4 von Intex) ist ähnlich, nur eine Nummer kleiner als das Excursion und eine Nummer größer als das Andere. Das Material dieses Mariner ist besser als ich dachte und der Rollboden sorgt für eine gewisse Stabilität. Dieses Boot ist mit 40 kg kein Leichtgewicht. Die Ruder und die Dollen sind allerdings ein Witz und mussten umgerüstet werden. Das Boot mit den Stehnähten (Voyager) hält warscheinlich eine stärke Belastung nicht aus. Mit den kurzen Paddeln und den direkt dahinter angebrachten Ruderhaltern sehe ich jeden Spaßfaktor von vorn herein ausgeschlossen, geschweige denn ist ein sauberes Rudern möglich. Das "Größere" läßt sich mit den 5 gezeigten Personen definitiv nicht geradeaus lenken und wird sich sauber durchbiegen. Also für nen Anfang auf dem Badeteich wohl eine Möglichkeit, jedoch eine ohne großen Spaß. Erfahrungsberichte wirst Du hier eher nicht bekommen, da die meisten diese Stadium überschritten und eine Stufe oder gleich mehrere höher "nachgekauft" haben, weil sie der Schlauchbootvirus erwischt hat. Gruß Erich |
#6
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Hallo, Ich fahre das Intex Excursion 5 mittlerweile seit Juni 09. Ich muss sagen, Ich bin mit dem Boot sehr zufrieden. Mit drei Personen und kleinem Elektro-Aussenboarder und Zuladung auf dem Nebenarm der Weser, (Bremen) kein Problem. Es läßt sich, vorrausgesetzt man platziert Passagiere und Zuladung optimal, gut geradeaus steuern. Das gute Stück hat sogar ne Halterung für nen Spiegel für max. 1,5 oder 2,5 PS (Hab den genauen Wert jetzt nicht im kopf). Wenn man den Aussenschlauch optimal aufpumpt, kann man sich auch auf diesen lehnen, ohne das er signifikant kollabiert. Man sollte das jedoch wie bei allen anderen auch, nicht übertreiben. Bei dem Boden handelt es sich offenbar um einen Hochdruckboden, bin mir aber auf Grund mangelder Erfahrung nicht sicher. Auf jeden Fall, kann man den Boden richtig prall aufpumpen, und man sinkt beim sitzen nicht allzu tief ein, was dem ganzen eine gewisse stabilität verleiht. Das gewicht beläuft sich, mit allem was dazu gehört wie Pumpe, schwimmwesten, Paddel/Motor, Spiegel und Leinen + etc... auf ca. 35-40Kg. Jedoch ist der Platzbedarf unschlagbar. Das ganze Boot+Zubehör, nehmen im Keller knapp 2qm Platz weg. So, Ich hoffe Ich konnte mit diesem kurzen Review einige fragen beantworten. Ach ja, das ding kann man mit etwas glück um die 100€ bei der bucht günstig schießen.
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#7
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also wenn das des gleiche material is wie beim seahawk II, is da auch dieses super tough zeugs, muss ich sagen is echtn klasse material. bin davon echt begeistert, und ja auch mein intex muss mann ganz schön stramm aufpumpen, und der boden is so klasse, da kann man sich sogar hinstellen, endlich maln boden wo nicht immer alles an der tiefsten stelle zusammenläuft, denn da gibts keine ;)
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Gruss Robert aka DocBrown |
#8
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Ist zwar ein recht alter Trööt.
Aber was mir bei diesen Badebooten immer auffällt ist, wie groß die auf Werbebildern immer wirken... Ich frage mich immer, wo die diese hellhäutigen Pygmäen anwerben... Dieses Boot ist 3,60m lang.
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gregor |
#9
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Hallo Gregor,
Sehr gut beobachtet, da sieht man wie hier mit Foto-Montage getrickst wird bei der Werbung und Eigenschaften vorgegaugelt werden, die nicht stimmen! Ich finde auch noch folgendes bei diesen Badeschlauchbooten bemerkenswert: man kann sich bei keinem auf den seitlichen aufgepumpten Schlauch setzen. Auf jedem kleinen ZODIAC oder Bombard oder andere Tender-Fabrikat ist das problemlos möglich. |
#10
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Hi,
na ja , einen Vorteil hat die Dame ja , die könnte dir im stehen einen .....................................:lachen7 8: Gruß vom Leukermeer, Udo
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Das Leben als Rentner ist nicht das Schlechteste Na ja , eins stört schon , als Rentner bekommt man keinen Urlaub mehr |
#11
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Ich weis nicht was Udo meint......................................:confus ed-
Aber da geht doch auch das mit der Propeller Stell................... Ne im Ernst, so zum Spass sind die Boote io. Aber ich finde sie sehr empfindlich. im laufe der Jahre hab ich 3 durchgebracht ( Frankreich , Kroatien) Die Steine sind halt nichts für den Gummiboden.
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Gruss Klaus |
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