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Bootsumbauten Bootserweiterungen ala "Pimp my Boat"

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  #1  
Alt 12.12.2011, 18:31
Benutzerbild von Rotti
Rotti Rotti ist offline
ZarRottiKer
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Zitat:
Zitat von Aia Beitrag anzeigen
Servus Ralf,
wir haben uns zusätzlich Isophtalsäure Harz besorgt, das bindet besser die Kevlar und Glasfasermatten.
Das Epoxy ist genial für Verspachtelungen mit MicroFibre, Baumwollschnitzel und Glasfiberschnitzel.
EP ist ausserdem besser für die Gesundheit!!!

Wir diskutieren vorher ab, welches Material für welchen Zweck.

Wir lassen uns gerne eines Besseren belehren, aber bis jetzt klappt es echt gut, ohne Luftnester oder so

Hallo Roland!

Also ihr seid´s echt wilde Hund

Zum Thema Kevlar!

Ich sehe keinen Grund bei so einem Bootsbau Kevlar zu verwenden. Schade um das gute Geld. Dies ist woanders besser investiert. Die Verwendung von Kohlefaserewebe ist da schon eher vom Vorteil. Aber gebt bitte Acht. Kohlefaser ist sehr hart aber nicht schlagfest, und es täuscht einem im dünn laminierten Zustand eine hohe Festigkeit vor die es dann schlussendlich unter Punktbelastung u. U. nicht hat.
Glasfasermatten, diese gibt es auch mit leichlöslichem Binder für Epoxyharz. Z.Bsp. bei Vosschemie. Diese Firma ist für solche von euch verwendenten Materalien gut sortiert . Und die Fachverkäufer dort kennen sich mit der Materie perfekt aus. So in Rosenheim/Kolbermoor .

Ein Tip noch am Rande. Wenn ihr nach dem Laminieren und Aushärten der Gewebematten noch weiter Verstärkungen hernach anbringen wollt. Bitte verwendet Abreissgewebe als letzte Schicht. Nach dem Aushärten das Abreissgewebe einfach runtergerissen vom Laminat und schon kann man ohne anschleifen und Mehrarbeit weiterarbeiten.
So, das war mein Senf dazu
__________________
LG
Mathias

.


...

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  #2  
Alt 13.12.2011, 01:13
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Zitat:
Zitat von Rotti Beitrag anzeigen
Hallo Roland!

Also ihr seid´s echt wilde Hund

Zum Thema Kevlar!

Ich sehe keinen Grund bei so einem Bootsbau Kevlar zu verwenden. Schade um das gute Geld. Dies ist woanders besser investiert. Die Verwendung von Kohlefaserewebe ist da schon eher vom Vorteil. Aber gebt bitte Acht. Kohlefaser ist sehr hart aber nicht schlagfest, und es täuscht einem im dünn laminierten Zustand eine hohe Festigkeit vor die es dann schlussendlich unter Punktbelastung u. U. nicht hat.
Glasfasermatten, diese gibt es auch mit leichlöslichem Binder für Epoxyharz. Z.Bsp. bei Vosschemie. Diese Firma ist für solche von euch verwendenten Materalien gut sortiert . Und die Fachverkäufer dort kennen sich mit der Materie perfekt aus. So in Rosenheim/Kolbermoor .

Ein Tip noch am Rande. Wenn ihr nach dem Laminieren und Aushärten der Gewebematten noch weiter Verstärkungen hernach anbringen wollt. Bitte verwendet Abreissgewebe als letzte Schicht. Nach dem Aushärten das Abreissgewebe einfach runtergerissen vom Laminat und schon kann man ohne anschleifen und Mehrarbeit weiterarbeiten.
So, das war mein Senf dazu
Hi Mathias,

wir verabeiten Carbon (meiner Meinung Kohlefaser)

na ja da gehen wohl die Meinungen auseinander, natürlich haben wir auch unsere Berater an der Seite. Du hast sicherlich auch Informationen oder Erfahrungen. Allerdings wurde mir einiges in den letzten Tagen über die verschiedenen Materialien und Strukturen usw. erklärt. Ich möchte mich jetzt auch nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, da ich eh nur das nach plabbern kann das mir erzählt wurde und da ist eine Kohlefaseroberfläche wohl das richtige. Jeder neue Arbeitsschritt wird bei uns wieder und wieder diskutiert, deshalb danke für deine Info. Übrigens Abreissgewebe liegt bereit, aber mein Sohn hat es bislang verpönt, er will schleifen.
__________________
Grüße vom Bodensee
Martin
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  #3  
Alt 13.12.2011, 10:34
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Berny Berny ist offline
Berny
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Naja, Kohlefaser ist auch nicht das Allheilmittel, da muß ich Matthias vollkommen Recht geben.
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Also selbst bei den Superprofis werden die Festigkeit der Materialien oft falsch eingeschätzt.

Ein kleines Treibhölzchen bei voller Fahrt könnte da schon ein KO-Kriterium bedeuten.
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  #4  
Alt 13.12.2011, 13:08
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thball thball ist gerade online
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Hallo Berny,

Dein Hinweis ist sicherlich richtig, aber man darf auch nicht vergessen, dass bei diesen Yachten die Leistungsgrenze total ausgereizt wird. Die Kräfte, die bei diesen Segelflächen wirken sind enorm und kommen im normalen Yachtsport nicht vor. Aber selbst da kann man ein Mast brechen (meist Alu).

Aber prinzipiell eignet sich das Material auch für den Bau von Motorbooten. Einen Anbieter gibt es sogar am Bodensee.

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Viele Grüße vom Bodensee
Tom


Freiwilliger Seenotdienst e.V. (Bodensee)
Infos: Um Links zu sehen, bitte registrieren. Bei Interesse bitte PN an mich!
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  #5  
Alt 13.12.2011, 13:15
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Aia Aia ist offline
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so zerbrechlich ist Kohlefaser sicher nicht:
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Grüssle vom Bodensee
Roland

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  #6  
Alt 13.12.2011, 13:28
DschungisKahn DschungisKahn ist offline
Schlauchboot-Straßenköter
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Servus,

Ende der 80iger Jahre bin ich zufällig in eine Segelflughalle im Bayrisch-Schwäbischen reinspaziert, dort habens grad an einem Proto-Typ mit Strahltriebwerken herumgeschliffen, das hat ähnlich ausgschaut wie die schwarze Nase von vorne.

Ich hätt eher gemeint, dass es viel zu glatt wird und die Schläuche viel zu weit unten sitzen, da gehört der Rumpf bis zur Außenseite endend in einer Stufe, an der oberhalb die Schläuche sitzen hin.

Warum?? - damit das Ribberl eine Kante hat, die sich ins Wasser beisen kann, ähnlich einem Ski auf einer Eispiste, ohne Kante gehts nicht. Brauchen tut man das nicht oft, es hilft aber ungemein, sollte man eine Welle schräg hochfahren müssen, vergleichbar wie einen Steilhang in Serpentienen schräg hoch läuft.
__________________
grüsse
Jürgen (der 15.te)
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  #7  
Alt 13.12.2011, 14:53
DschungisKahn DschungisKahn ist offline
Schlauchboot-Straßenköter
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bild dazu was ich mein - Übergang Rumpf-Schläuche
Click the image to open in full size.

und wie viele hier bereits gepostet haben, ich hätts auch entsorgt wenns ein noch größerer Motor sein muss, bei downsizing auf 60 PS und 750kg Trailer..... hmmm ...
__________________
grüsse
Jürgen (der 15.te)
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  #8  
Alt 13.12.2011, 20:41
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Aladin Aladin ist offline
Männerboot tut Not :-)
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Zitat von DschungisKahn Beitrag anzeigen
Servus,

Ende der 80iger Jahre bin ich zufällig in eine Segelflughalle im Bayrisch-Schwäbischen reinspaziert, dort habens grad an einem Proto-Typ mit Strahltriebwerken herumgeschliffen, das hat ähnlich ausgschaut wie die schwarze Nase von vorne.

Ich hätt eher gemeint, dass es viel zu glatt wird und die Schläuche viel zu weit unten sitzen, da gehört der Rumpf bis zur Außenseite endend in einer Stufe, an der oberhalb die Schläuche sitzen hin.

Warum?? - damit das Ribberl eine Kante hat, die sich ins Wasser beisen kann, ähnlich einem Ski auf einer Eispiste, ohne Kante gehts nicht. Brauchen tut man das nicht oft, es hilft aber ungemein, sollte man eine Welle schräg hochfahren müssen, vergleichbar wie einen Steilhang in Serpentienen schräg hoch läuft.
Auch wenn es dir jetzt komisch vorkommt...

Es soll sogar Boote ohne Schläuche geben

Ich geh sogar soweit das ich offen sage das die Wega nach dem Umbau die 150 PS locker vertragen kann... Die Jungs werden sicher so schlau sein alles passend zu machen

Gruß Carsten

PS: Das is ein Umbau ganz nach meinem Geschmack
__________________
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