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Reparatur/Instandsetzung/Pflege.. Meinungen zum in Stand halten der Schlauchboothaut und deren Anbauteile. |
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#1
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Was würdet Ihr zu diesen Schadensbild sagen?
Hallo,
meine Osculati Pos. Lampen sehen nach der zweiten Ausfahrt so aus: Mich würde mal Interessieren was Ihr zu diesen Schadensbild sagt. Die Schrauben sind Handfest angezogen worden und mit Loctite gesichert. Plastik Schlecht? Zu viele Schrauben ( orginal Lampenrückseite hat 4 Befestigungslöcher )? Gruss Robert
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RIBfahren die schönste Art, seine Gedanken wieder ins Lot zu bringen. Boot nach refit fertiggestellt |
#2
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Hallo Robert,
auf dem 2.ten Foto sieht es so aus, als ob das große Loch, wo das Kabel herauskommt, nach außen gewölbt ist. Täuscht das, oder ist die Fläche plan, also eben?
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Grüße Sven Wo kämen wir hin, wenn alle sagen, wo kämen wir hin, und niemand ginge hin, um einmal zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge. Geändert von Robin (15.06.2012 um 22:20 Uhr) |
#3
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Seltsam seltsam.
Habe schon oft gesehen, dass "Spezialisten" bei so einer Befestigung Senkkopfschrauben nehmen und sich dann wundern, dass das Plastik seinen Geist aufgibt. Aber so, mit Flachkopf und Unterlegscheibe? Was auf dem zweiten Bild zu erahnen ist: Die Unterseite des Plastiks ist ja nicht plan, sondern weist kleine Erhöhungen auf, so wie Auflagepunkte. Die sind aber noch am "durchgehenden" Plastik dran. Waren die Schrauben eventuell daneben gebohrt und haben das Gehäuse verspannt, da genau unter der Schraubenbefestigung eben "Luft" war? Ansonsten Bei mir sind deutlich größere Leuchten mit nur 2 Schrauben fest, da ist nichts gerissen. Gruß Rüdiger
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Viele Grüße Heike & Rüdiger |
#4
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Servus,
ich habe meine Schrauben durch die Orginal Löcher des Lampengehäuses durchgeschraubt.( An der Lampe wurde nichts verändert ) Es ist auch keine nennenswerte Verspannung auf dem Kunststoff/ Rückteil. Nachdem ich neue brauche, stelle ich mir nun selber die Frage: Befestigung auf Moosgummi? Größere Beilagscheiben? Befestigung zusätzlich mit Sikaflex? Mein Händler meinte... es wäre davon gekommen weil ich die Lampe vierfachverschraubt hätte.... was ich Denke, nicht sein kann ist.... Aber jeder hat eine andere Meinung... deshalb die Frage an euch. Gruss Robert
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RIBfahren die schönste Art, seine Gedanken wieder ins Lot zu bringen. Boot nach refit fertiggestellt |
#5
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Mensch Robert,
schon wieder Probleme mit den Navi-Lampen??? Hoffe es sind nicht Schwingungsprobleme am Geräteträger-Bügel ... ??? Hast Du diesen selber eingebaut? Überprüfe mal bitte die Befestigungen am Rumpf und ob dort das GFK schwingt. Kann es sein, das deswegen ev. bei größeren Booten GFK Träger angebaut werden die sich selber dämpfen? |
#6
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Das ist der Grund, warum ich Plastik hasse. Sowas hat bei mir noch nie lange gehalten, daher ist alles am Träger aus Edelstahl.
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#7
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- der Untergrund muss 100% eben sein
- Sikaflex zwischen Träger und Lampensocken kann nie Schden - etwas größere Unterlegescheiben und auch Sprengringe machen Sinn wenn das alles berücksichtigt wird, kann es sich nur noch um einen Materialfehler bei den Lampen handeln,... So und nun geht es ab zum grünen See in die Steiermark
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lg Roman *the Boater formerly known as DB600 |
#8
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Also Robert
nur weil Du die originalen Bef. Löcher genutzt hast, heißt das ja leider nicht, dass das keine Probleme gibt. Ich habe nochmals auf Dein Bild 2 geguckt. Wenn es tatsächlich so ist, das die Befestigungsschrauben ZWISCHEN dem erhöhten Auflagepunkt und dem erhöhten Rand der Leuchte gedacht sind, dann ist die Konstruktion gelinde gesagt Schrott. Denn dann ist ja klar, dass Du beim Anziehen der Schrauben das Material verspannst. Und genau so sieht das aus. Material zwischen Aussenrand und Auflagepunkt verspannt durch Befestigungsschraube, darurch dann leichte Risse, dann die Vibrationen und das wars. Ich würde beim nächsten Anbau: a) nur zwei Schrauben verwenden, das muß halten b) selbstsichernde Muttern nehmen, dann rappelt sich nichts los, auch wenn es nicht so fest angezogen wird c)mindestens eine, eventuell zwei Scheiben zwischen Gehäuse und Auflageplatte anbringen, so dass sich nichts verspannt Dann muss das halten und darf nicht kaputt gehen. Alternativ: neue Löcher bohren, genau durch die Auflagepunkte des Bodenteils. So gehört das! Gruß Bastler Rüdiger
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Viele Grüße Heike & Rüdiger |
#9
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Zitat:
Neben den Löchern sind komischerweise 4 Auflagepunkte, die nach außen gesehen dicker sind. Wenn der Schrauben jetzt genau daneben angeschraubt wird, muß das ja reißen. Mein Vorschlag: 1) 2 Schrauben reichen 2) Selbstsichernde Muttern, dann braucht das nicht so stark angeschraubt werden 3) Moosgummiplatten zwischen Lampen und Geräteträger, um Unebenheiten auszugleichen 4) größere Beilagscheiben (Karrosseriescheiben) verwenden, um den Druck besser zu verteilen. 5) Abstand zwischen diesen Auflagepunkten und den eigentlichen Schraublöchern durch Beilagscheiben (Kunststoff) ausgleichen. 6) andere Lampen verwenden, diese schauen doch irgendwie billig aus, wenn das Plastik gleich so massiv abreißt... |
#10
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Hallo
Ich würde auch nur die Löcher nutzen die auch da sind ....Mehr ist da oft weniger Eine Schicht Gummiunterlage oder Moosgummi macht sicher auch Sinn.
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LG Andi |
#11
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Nochmal......
ES WURDEN DIE ORGINALEN LÖCHER BENUTZT.... die Lampen haben vier Löcher somit habe ich auch 4 Schrauben benutzt!!!!! Es wurde nichts an den Lampen verändert!!!! Gruss Robert
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RIBfahren die schönste Art, seine Gedanken wieder ins Lot zu bringen. Boot nach refit fertiggestellt |
#12
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Zitat:
Hallo Robert! Das mit 4 Schrauben ist sicher zu gut gemeint. Ich tippe - ausser du bist irgendwo dagegen gefahren - dass du mit den Schrauben den Kunststoff überspannt hast. Was anderes kann ich mir nicht vorstellen. Wenn es ein Materialfehler wäre, dann reisst es sicher nicht an allen Stellen aus .
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LG Mathias . ... Zugfahrzeug LMC Cruiser 674G Liberty auf Fiat Ducato 2,3 Um Links zu sehen, bitte registrieren
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#13
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Dann sollte das auch nicht passieren und ich würde den Hersteller bzw. Händler damit konfrontieren..................
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LG Andi |
#14
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Zitat:
Warum solltest du 4 Schrauben benutzen, nur weil 4 Löcher da sind? Steht das so in der Installationsanleitung? Sehe dir doch selber mal das Bild, bzw das Original an. Man erkennt, dass neben den Schraubenlöchern irgendwie kreisrunde Erhöhungen sind. Bild im Anhang: die roten Kreise zeigen diese Erhöhungen Die Skizze soll darstellen, wie deine Schrauben befestigt waren, und wenn eben da zuviel Druck mit dem Schrauben (rot) drauf kommt, bricht das Plastik (blau) ab. Wie gesagt, ist so am Bild erkennbar, leider ist nicht erkennbar, ob du Beilagscheiben oder anders zum Ausgleich für diese "Unebenheit" bzw den "Spalt" zwischen blau und grau verwendet hast. Ebenso ist nicht erkennbar, ob du die weiße Platikplatte nicht verkehrt montiert hast, also die Innen bzw Außenseite vertauscht hast. Ist auch nicht ausgeschlossen, dass diese Platten vom Hersteller schon verkehrt vormontiert wurden... |
#15
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Moin
Die Lösung für das Schadensbild ist mit hoher Wahrscheinlichkeit, das Du die Schrauben mit Loctite gesichert hast. Der Kleber bzw. die Dämpfe sind bis zum Plastik vorgedrungen und haben dieses Mürbe gemacht. Loctite verträgt sich nicht mit Kunststoff.
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Gruß aus Hamburg Eckhard |
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