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Schlauchboot Alles über zerlegbare Schlauchboote mit beweglichem Boden. |
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#1
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Nur ist in dem Fall das Pferd nicht tot, es läuft nur Trab statt Galopp, was für den Reiter unbequem ist.
Alex |
#2
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Mit Schlauchboot Trimmklappen habe ich das Problem ehr nebenbei bei mir gelöst.
Wenn ich die abgenommen habe ist der Effekt wider aufgetreten. Gruß P. |
#3
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Hi!
Mit dem SEA CAT 330 + 15PS Merc hatte ich keine Probleme, sowohl mit Familie als auch allein ins Gleiten zu kommen, ohne diesen Effekt zu erleben. Das Sea Cat hat einen aufblasbaren Kiel (ersteigert neu für 305.-EUR + Versand). Nur so als Info. Gruß Heiko-L |
#4
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verlänger doch mal die Pinne und setz dich nach vorne wenns stampft.....
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Gruß Holger |
#5
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Da ist etwas an Deinen Boot, was es hinten mit zunehmender Geschwindigkeit hochhebt. Das führt dann dazu, das es ganz vorn wieder Wasserkontakt bekommt und vorn wieder hochgeschleudert wird. Ich erinnere mich an ein viel größeres Boot mit Trimmklappen, die man brauchte, um ins Gleiten zu kommen. Und wenn man die beim Gleiten dann nicht zurückstellte, dann pumpte das auch so. Sieh Dir das noch mal an, vielleicht kannst Du etwas sehen, was da das Heck heben könnte. Es kann nicht der Propstrahl sein, dessen Kraft nimmt mit zunehmender Geschwindigkeit ab.
Alex |
#6
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Zitat:
der Namenslose soll sich mal beim praktischen Test nen schweren Mitfahrer suchen und beim Gleiten fest zu stellen wie das Boot auf Schwerpunktverlagerung reagiert. Mitfahrer schwer meine ich einen etwa 100kg Mann, keine Kinder ![]()
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3 Dinge braucht der Comander: einen vollen Tank ein gutes Fahrwasser und Zeit das zu genießen Gruß Harry |
#7
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Hoffentlich ist das Wetter am kommenden Wochenende brauchbar! Ich würde gern die Tests machen .... ;))
Sobald ich die Ergebnisse / Videos habe, melde ich mich wieder. |
#8
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Hallo,
zusammenfassend hatte ich folgendes Problem mit meinem Schlauchboot: beim Gleiten hebt und senkt sich der Bug heftig. Dabei schlägt der Bug sehr unangenehm aufs Wasser auf. Meine Kinder wollten nicht mitfahren! (=> Lösung mußte gefunden werden) Daher hatte ich vor einigen Monaten Ideen gesammelt, wie ich das Problem abstellen könnte. Folgende Ideen gab es: - Motor höher hängen (als ideal wäre: Gavitationsplatte in der Höhe des Kiels) - Gewicht vorn erhöhen - Gewicht nach vorn verlagern - Gavitationsplatte vergrößern (Hydrofoil) Selbstverständlich wurde nach jeder Änderung die Trimmung durchgetestet. Die Ergebnisse: Motor höher hängen (~2cm Holzleiste auf die obere Kante des Spiegels => Motor 2cm höher): Das Heben und Senken des Bootes war nach wie vor, keine wesentliche Verbesserung. Bei scharfen Kurven jedoch zog der Motor sofort Luft => KEINE Lösung, nicht weiter verfolgt. Gewicht vorn erhöhen (2. Kind ganz nach vorn): Nach Anpassung der Trimmung: Das Heben und Senken des Bootes wurde langsamer, jedoch löste es nicht. => KEINE Lösung (Kinder sollten ohnehin mitgenommen werden, mehr Kinder lösten jedoch das Problem auch nicht). Gewicht nach vorn verlagern (durch Pinnenverlängung konnte ich weiter nach vorn): Nach Anpassung der Trimmung: Wie bei dem erhöhten Gewicht vorn. Wirkung jedoch größer. Das Schlagen konnte jedoch nicht abgestellt werden. => Pinnenverlängerung wird dauerhaft benutzt, um soweit möglich nach vorn zu kommen. Gavitationsplatte (Hydrofoil 200 angebaut): Das Heben und Senken des Bootes war weg! Weiterer Vorteil: in engen Kurvenfahrten zieht nun der Motor nicht mehr so leicht Luft. Lösung gefunden. ![]() Nachteile: - Hohe Einmalkosten - Motor im abgebauten Zustand schlechter legbar und mit Hydrofoil nicht auf einen Anhäger verzurrbar - Schrauben mit zöllischem Maß (wenn ein Teil weg, dann kann nicht sofort ein Ersatz beschafft werden => ein Austausch auf metrisches System folgt) Ansonsten läufts nun! Vielen Dank für die vielen Tips und Hinweise! |
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