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Alles übers Bootfahren Bootfahren in der Praxis und was zu bedenken ist. |
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#1
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Manövrierunfähig auf der Donau treiben ist Lebensgefährlich.
Für alles was man noch ALLEINE vernünftig rudern kann sind Ruder ausreichend. Stechpaddel alleine kann man vergessen. Anhalten an Leine oder Anker werfen in der Strömung praktisch nicht machbar. Ansonsten hilft nur ein Hilfsmotor was, wobei E-Motoren theoretisch gut klingen, aber in der Praxis zu wenig Power haben ...
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LG Michael |
#2
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Hallo Freunde,
treiben auf der Donau mit Maschinenausfall kann gefährlich werden. Ich habe schon weiter obengesagt, Paddeln ist aussichtslos ab einer bestimmten Größe. Bei kleinen Booten sind Ruder ideal! Aber Ihr könnt auch "wriggen" um das Boot zu bewegen, das will aber gelernt sein. Dies nur nochmal zur Erinnerung als praktische Lösung, wenn kein Hilfsmotor anBord ist! |
#3
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was ist "wriggen"
Hallo zusammen!
Keine Ahnung was "wriggen" bedeutet Aber zum Glück gibt´s den Google..... Wen´s interessiert und wie ich ebenfalls unwissend ist - hier die Beschreibung: "Ein Boot durch einen am Heck hin und her bewegten, bei der Bewegungsumkehr jeweils in bestimmter Weise gedrehter Riemen vorwärtsbewegen". und hier der Um Links zu sehen, bitte registrieren
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LG Kosta |
#4
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Hallo Freunde,
super Link Kosta ABER: Wenn die Strömung so stark ist, dass man keinen Anker mehr schmeissen kann, und sonst nix geht, dann möchte ich den Dieter mal beim Wriggen sehen, vor allem mit den original Schlauchbootpaddeln. Da hilft nur noch Springen, hab ich wieter oben schon geschrieben, weil ein kleiner Hilfsmotor hilft dann auch nicht mehr viel Aber wie gesagt, das muss jeder selbst wissen. |
#5
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Hallo Michel,
Zitat:
IMHO kann man rudern über 4-5m Bootslänge vergessen ...
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LG Michael |
#6
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Stimmt Mike,
aber wenn Dir der Motor mitten im Fahrwasser ausgeht, starke Strömung herrscht, Dir ein Schubverband Talwärts entgegen kommt. Wie gesagt Szenario. Bis Du dann kapiert hast, dass etwas nicht stimmt, zweimal vielleicht dreimal versucht hast die Hauptmaschiene doch wieder zu starten (macht man sicher ist normal), dann kapiert hast, das dies nicht geht, Nach hinten ins Boot gesaust bist, den Hilfsmotor runtergeklappt hast, das Ding vielleicht erst beim zweiten oder dritten Zug anspringt, Dann ist es mit sicherheit zu spät, nur darum ging es, Hilfsmotor ist super und auf jedenfall eine Sicherheit, aber hier kann es eben zu spät sein. Nur darum ging es mir. |
#7
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Donau Motor aus
Hallo nochmal Erich,
korrigiere hiermit meinen Bericht bezüglich rudern oder paddeln dahingehend, dass dies bei Booten über 4 - 5 Meter nahezu aussichtslos ist. :weiner: Ins (evtl. "eiskalte") Wasser springen halte ich für das Gefährlichste. Sofern keine unmittelbare Gefahr durch Schubverband kommt, ist sicher der Tipp von Dieter der beste. :sonne: Nämlich treiben lassen bis zu einer Sandbank wo die Strömung geringer ist und doch die Sache mit dem Anker versuchen. Allerdings zitiere ich mich hier noch mal selber. Warnung Warnung Finger weg von der Leine, schwerste Verletzungen möglich, hoffen, dass, wenn der Anker greift, kein Stück aus dem Boot gerissen wird. Gebe zu, dass dies auch keine besonders gute Lösung ist. Das A und O ist ein gepflegter Motor und genug Benzin. Erich |
#8
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Hallo Michel,
Zitat:
Wenn man den Hilfsmotor manchmal auch verwendet (Durch Altarm fahren oder so) dann springt der auch gleich an. In direkter Linie vor einem Schubverband <500m sollte man sich nie befinden. So mach ich das und so ist das Risiko gering. Dann kann man auch seine Kinder unbesorgt mitnehmen. Springen würd ich nie, nichteinmal mit Rettungsweste. Erst vor 1 Woche ist ein Mann bei mir in der Gegend in der Donau ertrunken (Um Links zu sehen, bitte registrieren). Ich habe die Rettungsarbeiten miterlebt. Es ist unglaublich wie schnell man untergehen kann, und wenn man untergeht, dann bleibt man auch unten und keiner sieht einem weil das Wasser dreckig ist Es gibt in Wien den Friedhof der Namenlosen. Dort wurden 600 Donauleichen begraben die dort angeschwemmt wurden. Jetzt nicht mehr. Durch Hafenbau gibt's jetzt dort kein Kehrwasser mehr, jetzt werden die Leichen in der Slowakei angeschwemmt. Also, die Donau kann saugefährlich sein ...
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LG Michael |
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