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#1
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Getriebeölwechsel leicht gemacht
Hallo zusammen.
Heute hatte ich mir vorgenommen, mein Getriebeöl zu tauschen. Gefreute hatte ich mich nicht darauf, weil ich das Gematsche mit den Tuben überhaupt nicht mag. Dann viel mir ein, dass ich für meine zweite Leidenschaft (den Modellbau) zusammen mit diversen Laborflaschen auch eine 250ml Spritzflasche bestellt hatte. ....ab in den Keller und besagte Flasche mit 250ml Getriebeöl befüllt. Durch das Zusammendrücken der Flasche lässt sich das Öl leicht und sauber über die abgewinkelte Kanüle ins Getriebe befördern. Es scheint im Getriebe auch keine "Dünnstelle" o.ä. zu sein. Das Öl läuft prima nach unten weg, ohne Blasen o. ä. zu bilden. Nach geschätzten 3 Minuten war die Arbeit getan und das Getriebe mit 250ml Öl befüllt. So macht das Wechseln des Getriebeöls fast Spaß. Zudem die Flaschen mit ca. 2 Euro wirklich bezahlbar sind. Gruß Hardy |
#2
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Hallo,
hört sich im ersten Moment gut an, aber Du weißt schon das Du an der unteren Schraube das Öl einfüllen/nach oben drücken mußt bis es an der oberen Schraube wieder rauskommt?! So wie Du es gemacht hast können Luftblasen oder ähnliches zurückbleiben in irgendwelchen Ecken, würde ich nur so machen wenn dann auch wirklich die Menge reingegangen ist die reinsoll! Wenn nur 250 ml reingehören okay, aber sonst.....? Gruß Peter
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P.G. |
#3
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Gute Idee, wenn die vorgeschriebene Füllmenge ja komplett drin ist, ist das eine gute Lösung. Für mich kommt sie leider etwas zu spät, ich habe mir diese Woche, für 20 Euro, diese Pumpe mit Schraubverschluss ( für die Getriebeablassschraube ) gekauft, weil die Spitze der Tube dicker war als das Einfüllloch und mir die Hälfte immer raus gelaufen ist.
mfg Klaus |
#4
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Hallo zusammen.
Das Luftblasen entstehen können ist klar, aber die benötigte Füllmenge für seinen AB ist jedem vermutlich bekannt. Bei meinem 15er Yamaha sind es lt. Betriebsanleitung 250ml und diese Menge habe ich eingefüllt. Das Öl stand nach dem Befüllen aber auch erkennbar direkt unterhalb der Einfüllöffnung. Richtig ist aber, das Luftblasen entstehen können. Deswegen darf nicht das Austreten von Öl aus der Einfüllöffnung Maßstab für die "Vollerkennung" sein, sondern die vorgegebene Menge lt. Betriebsanleitung. Damit ist eine Minderbefüllung praktisch ausgeschlossen. Gruß Hardy |
#5
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Interessante Idee, wenn die vorgeschriebene Menge drin ist müsste es eigentlich ok sein. Eine evt. Luftblase würde sich wohl bei der ersten Getriebeumdrehung auflösen.
Ich mache das gerne mit der Pumpe, wenn man den Dreh erst mal raus hat, kommt man auch mit 1-2 Trofpen Kleckern hin :)
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Gruß Jens History---> Boote: Lodestar NSA 290, Suzumar DS 350 Rib, Quicksilver 450 R Motoren: Yamaha 5BS + Mercury 15M + Yamaha 6DMH + Yamaha 25NMHOS + Yamaha 50 HEDOL Trailer: Techau, Neptun Navy |
#6
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Zitat:
Das hier Zitat:
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Gruss Michael |
#7
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Das ist die gleiche Pumpe die ich gekauft habe, die Schraube passt auch bei Honda.
mfg. Klaus |
#8
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Hallo,
Hardy, wenn Du weißt wieviel rein muß und das dann auch reingeht okay. Es gibt nur Getriebe bei denen konstruktionsbedingt dann Luft in irgendwelchen Sacklöchern/Ecken bleibt, daher habe ich darauf hingewiesen. Die gezeigte Pumpe habe ich auch, aber, ganz ehrlich, ich komme mit Tuben besser zurecht (die bei mir bis jetzt eigentlich immer gepaßt haben in die Öffnung) Ein paar Tropfen kleckerts, gut, aber damit wird dann mit ´nem Lappen gleich der Schaft abgewischt und alles ist gut... Vielleicht bin ich auch zu blöd für die Pumpe, ich weiß es nicht! Gruß Peter
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P.G. |
#9
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bei einem kleinen motor sind die tuben genauso gut, aber wenn man zwei tuben bräuchte, fängt die patzerei an. da ist die pumpe wieder praktischer. außerdem ist es billiger. die pumpe kauft man einmal. und ab dann kostet der liter öl in der flasche in etwa soviel wie 2 tuben zu je 250ml.
lg martin |
#10
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Zitat:
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Gruß Jens History---> Boote: Lodestar NSA 290, Suzumar DS 350 Rib, Quicksilver 450 R Motoren: Yamaha 5BS + Mercury 15M + Yamaha 6DMH + Yamaha 25NMHOS + Yamaha 50 HEDOL Trailer: Techau, Neptun Navy |
#11
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Zitat:
Wenn du den Motor tauscht brauchst du einen anderen Anschluss... Mein Evinrude Anschluss passt nicht auf den Yamaha Gruß Carsten PS: Ansonsten stimmt es natürlich, mit Pumpe ist es wesentlich sicherer
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#12
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carsten, irgendwo hab ich mal adapter gesehen, ist aber schon ewig her.
aber du hast natürlich recht. zöllig und metrisch passen nicht. wenn du den motor wechselst, ist die ölpumpe aber der finanziell kleinste brocken. zölliges werkzeug gehört dann auch dazu. lg martin |
#13
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Hallöchen nochmal
Ich konnte es nicht lassen und habe beide Varianten des Getriebeölwechsels einmal ausprobiert. Variante 1 : von unten eingefüllt = 250ml Füllmenge Variante 2 : von oben eingefüllt = 0,25 Liter Ich werde künftig trotz aller Unkenrufe 250ml Getriebeöl von oben einfüllen. Das heißt nicht, dass man Peters Hinweise nicht ernst nehmen sollte. Aber wenn man die Füllmengen kennt und diese exakt abfüllt, dann sehe ich das recht entspannt. Lese ich dann das Statement von Michael ..."BITTE,MACHT DAS ALLE SO WIE" ..........."Bockmist......" ist das zwar beeindruckend reißerisch aufgemacht, aber in der Sache reichlich überzogen. Zumal mir dieser Stil in einem Forum auch generell nicht gefällt. Aber... jeder wie er möchte. Liebe Grüße Hardy |
#14
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Zitat:
Jeder versucht zu helfen und jeder hat so seine Ideen.Mir muss ja nicht zwangsläufig jede Idee passen.
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LG Andi |
#15
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Hallo Andi.
Es ging mir nicht um das "was", sondern um das "wie". Einfach zu sagen, ...."die Idee ist Mist.........", hilft keinem weiter, wenn dazu keine Begründung / nähere Erklärung kommt. Man muss sich dazu zum Vergleich einfach mal den Beitrag von Peter anschauen. Er war auch nicht begeistert von meiner Idee, hat seine Meinung aber nachvollziehbar begründet. Das hat mir weiter geholfen. Ich sehe es ansonsten auch wie Du, man muss nicht immer einer Meinung sein. (wäre auch langweilig) Gruß Hardy |
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