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Rib Alles über Schlauchboote mit festem Boden. |
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#1
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Jawohl das sehe ich mit meiner Shetland 535 ( übrigens GFK ) genauso. manche behaupten sogar diese Boote können nicht sinken weil sie innen Geschäumt sind und immer Auftrieb haben werden wenn andere schon abgesoffen sind. Hoffentlich muß niemand diese Erfahrung machen. Deshalb nur bei ordentlichem Wetter raus und immer ein Auge haben.Da gibts sogar auf Youtube das passende Video dazu muss mal schauen.
Grüße |
#2
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Ich bin jetzt in einem Alter, in dem dir der Körper am nächsten Tag ganz leise ins Ohr flüstert: mach das nie, nie wieder. Liebe Grüsse Andreas |
#3
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Ich bin jetzt in einem Alter, in dem dir der Körper am nächsten Tag ganz leise ins Ohr flüstert: mach das nie, nie wieder. Liebe Grüsse Andreas |
#4
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Diese Schiffe erfüllen ganz andere Sicherheitsstandards. Wir hier oben sehen häufig die Eiswette, welche als Selbstaufrichter genbaut wurde. Zum Operieren in unseren flachen Küstengewässern ist ein RIB immer an Bord: ![]() Unterschied zu uns ist, dass die bei jedem Wetter raus müssen. Wir fahren nicht mehr los, wenns über 4 bft geht. Fakt ist aber, dass wir bis 6bft noch sicher nach Hause kommen. Ich glaube, dass auch noch mehr geht. Manchmal ist man ja auf einer Insel un muss nach Hause, egal was das Wetter so treibt. Als ich noch jünger war, bin ich bei Sturm mit dem Komet GTS extra raus um in den Wellen zu toben. Da war das Boot oft kurz vorm rückwärts Umschlagen beim Stoss durch die Welle. Dabei hat man dieses ekelhafte Gefühl von Schwerelosigkeit wie in der Schiffschaukel am höchsten Punkt. Weitere Strecken bin ich bei dem Wetter nie gefahren, ich blieb nahe unseres Hafens. Aber: Es funktioniert und man lernt ne Menge über das eigene Boot und über Wellen, die ganz unterschiedlich sein können. Sicher sind Gfk-Boote möglich, aber wie Du schon schreibst, Tommy: Die Welle darf nicht ins Boot schlagen. Da können wir schonmal Bayliner, SeaRay & Co. komplett streichen. Bei einzelnen Wellen mit bis 4m Höhe müsste das Gfk-Boot schon riesig sein, um nicht zu unterschneiden. Die Schläuche verhindern genau das - und damit die Havarie. Das macht die Boote erst fahrbahr in unseren Gewässern. Sicher ist der Betrieb auch nur gegen die Welle, wenn sie von hinten oder der Seite rein schlägt ist das Boot voll und es ist aus. an muss schon wissen was man da tut. Für jeden ist das sicherlich nicht geeignet. Lenzpumpen eignen sich nur zum abpumpen eines einzelnen Schaumkamms, der mal drüber kommt. Selbst das dauert schon Minuten. Um Links zu sehen, bitte registrieren Schaut mal bei 54 Sekunden. Diese abrupte Bremsung der Abwärtsbewegung machen die Schläuche, sie verhindern das Unterschneiden. Genau das ist Voraussetung dafür, das wir mit unseren 4,6m kurzen Booten auf der Nordsee fahren können. Wäre dies nicht so, wäre ich heute nicht hier. |
#5
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Moin,
da es jetzt hier gerade so schön reinpasst mit Wellen RIB vs Festrumpf. Wir haben letzte Woche unser eigene gebautes RIB ein Um Links zu sehen, bitte registrieren unterzogen, hier sieht man deutlich was so ein RIB Kfm CE aushalten muss (!). (Ob das in der Bucht angeboten günstige RIBs auch können bzw. dies auch getestet würde, das steht auf ein anderes Blatt) Da es hier sonste der Thread "verschmutzen kann hab ich ein neue Um Links zu sehen, bitte registrieren aufgemacht.. Viel spaß beim schauen.. Gruß, Frank & Nicole
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... Ein Tag nicht geklebt, ist wie ein Tag nicht gelebt... ![]() --------------------------------------------------- ... wer bei mir im Text Schreibfehler findet, darf sie gleich behalten... --------------------------------------------------- |
#6
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Weil ich beim Durchschauen auf folgenden Link gestoßen bin, wollt ich den auch mal teilen.
Ich wage mal zu behaupten, dass das bei einem RIB nicht bzw. eher nicht passiert wäre. Das Boot schaukelt sich auf (weil seitlich nicht stabilisiert) und knackt dann 90° ein. Dass die gesamte Besatzung bei hohem Tempo keinen Halt hat kommt halt noch dazu. Um Links zu sehen, bitte registrieren
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LG Roman |
#7
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#8
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Hallo zusammen,
ich würde die Seetauglichkeit von einem "kleinen", offenen und trailerbaren Boot nicht nur davon abhängig machen, ob es einen Schlauch hat. Für mich ist bei einem "küstentauglichen" Boot wichtig, dass es schwimmfähig bleibt, nachdem es von einer Welle überspült wurde. Noch besser ist, wenn es manövrierfähig und fahrbar bleibt. Das mit der Schwimmfähigkeit kann man natürlich mit einem Schlauch als Rettungsring erreichen. Aber auch mit Schaum zwischen Außen- und Innenschale wie z.B. bei den finnischen Alubooten von Buster. Oder mit wasserdichten Sektionen als Auftriebskörper. Das mit der Manövrierfähigkeit oder sogar Fahrbarkeit ist bei gefluteten, offenen Booten schon schwieriger. Ein kleines Boot mit einem größeren Wasserballast liegt wesentlich tiefer im Wasser und ist damit der nächsten Welle noch viel mehr ausgeliefert. Die einzige Möglichkeit, das Boot wieder normal fahrbar zu bekommen ist also, das Wasser loszuwerden und gleichzeitig das Eindringen von neuem Wasser zu verhindern. ![]() Ich denke, das ist nur möglich, wenn das Wasser "nur" auf dem Deck steht und der Motor weiterläuft. Dafür ist ein Außenborder schon einmal eine gute Voraussetzung weil seine Ansaugöffnung für die Luft in der Regel oben auf der Haube sitzt und damit höher als die von einem Innenborder. Wenn der Motor läuft und das Wasser nur auf dem Deck steht, läuft ein Großteil nach hinten über den Spiegel ab, sobald man Gas gibt. Der Rest muss über Lenzventile, Lenzpumpen, Elephant-trunks oder Pütz/Ösfass über Bord geschafft werden bevor die nächste Welle einsteigt. Wenn das Wasser aber auch schon in größeren Mengen in den Rumpf gelaufen ist, wird es sicher wesentlich schwerer, aus eigener Kraft zurück in den Hafen zu kommen. Eine kleine Lenzpumpe unten im Rumpf schafft nur eine sehr begrenzte Menge Wasser und die nächste Welle kommt bestimmt... Für mich sind alle Boote, deren Zugänge in den Rumpf nicht wirklich dicht sind, nur sehr begrenzt küstentauglich. Und da zähle ich auchs RIBs dazu, deren große Stauraumklappen sich nicht dicht verriegeln lassen. Deshalb ist für mich persönlich ein Schlauch rund um ein Boot nicht automatisch gleichzusetzen mit Küstentauglichkeit. Und deshalb kann man meiner Meinung nach mit einem "geeigneten" und sinnvoll ausgerüsteten reinen GFK-Boot auch schlauchlos sicher an der Küste unterwegs sein. In geschützten Gewässern sowieso.
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Gruß aus Köln Thomas Tornado 5.4m (Tweety) + YAMAHA F80 BETL ![]() |
#9
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#10
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Das Boot ist eingehackt wäre mit einem Ripp mit gleicher Geschwindigkeit und der Seitenwelle auch passiert, nur wären die Leute ev. rausgeflogen bei einem Rib.
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Ich bin jetzt in einem Alter, in dem dir der Körper am nächsten Tag ganz leise ins Ohr flüstert: mach das nie, nie wieder. Liebe Grüsse Andreas |
#11
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Was versteht ihr unter eingehackt? passiert das nicht auch, weil es kurz davor aufschaukelt? und ich denk, dass eben dieses "Aufschaukeln" dem dann gegengesteuert wird beim RIB eher nicht passiert.
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LG Roman |
#12
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![]() Einhaken (ohne ck) nennt man es, wenn der Rumpf in einer Kurve plötzlich "greift" und den Radius extrem verengt. |
#13
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Hi!
Ist das weisse Teile bei 2:07 ein Kotzbecher? LGryße Mike aus Salzburg |
#14
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Ich bin jetzt in einem Alter, in dem dir der Körper am nächsten Tag ganz leise ins Ohr flüstert: mach das nie, nie wieder. Liebe Grüsse Andreas |
#15
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