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Rib Alles über Schlauchboote mit festem Boden.

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  #1  
Alt 15.07.2015, 18:01
Hesekaia Hesekaia ist offline
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Jawohl das sehe ich mit meiner Shetland 535 ( übrigens GFK ) genauso. manche behaupten sogar diese Boote können nicht sinken weil sie innen Geschäumt sind und immer Auftrieb haben werden wenn andere schon abgesoffen sind. Hoffentlich muß niemand diese Erfahrung machen. Deshalb nur bei ordentlichem Wetter raus und immer ein Auge haben.Da gibts sogar auf Youtube das passende Video dazu muss mal schauen.
Grüße
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  #2  
Alt 15.07.2015, 18:07
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Zitat:
Zitat von Hesekaia Beitrag anzeigen
Jawohl das sehe ich mit meiner Shetland ......Deshalb nur bei ordentlichem Wetter raus und immer ein Auge haben.
Grüße
..hab lieber zwei Augen!
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Ich bin jetzt in einem Alter, in dem dir der Körper am nächsten Tag ganz leise ins Ohr flüstert: mach das nie, nie wieder.







Liebe Grüsse
Andreas
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  #3  
Alt 16.07.2015, 01:03
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Viele Seenotretterboote sind keine Schlauchboote
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Andreas
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  #4  
Alt 16.07.2015, 10:46
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the_ace the_ace ist offline
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Zitat:
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Viele Seenotretterboote sind keine Schlauchboote
Richtig, das sind spezielle Schiffe die nach besonderen Vorgaben gebaut sind.
Diese Schiffe erfüllen ganz andere Sicherheitsstandards.
Wir hier oben sehen häufig die Eiswette, welche als Selbstaufrichter genbaut wurde. Zum Operieren in unseren flachen Küstengewässern ist ein RIB immer an Bord:
Click the image to open in full size.


Unterschied zu uns ist, dass die bei jedem Wetter raus müssen.
Wir fahren nicht mehr los, wenns über 4 bft geht. Fakt ist aber, dass wir bis 6bft noch sicher nach Hause kommen. Ich glaube, dass auch noch mehr geht.
Manchmal ist man ja auf einer Insel un muss nach Hause, egal was das Wetter so treibt.


Als ich noch jünger war, bin ich bei Sturm mit dem Komet GTS extra raus um in den Wellen zu toben. Da war das Boot oft kurz vorm rückwärts Umschlagen beim Stoss durch die Welle. Dabei hat man dieses ekelhafte Gefühl von Schwerelosigkeit wie in der Schiffschaukel am höchsten Punkt. Weitere Strecken bin ich bei dem Wetter nie gefahren, ich blieb nahe unseres Hafens. Aber: Es funktioniert und man lernt ne Menge über das eigene Boot und über Wellen, die ganz unterschiedlich sein können.

Sicher sind Gfk-Boote möglich, aber wie Du schon schreibst, Tommy: Die Welle darf nicht ins Boot schlagen. Da können wir schonmal Bayliner, SeaRay & Co. komplett streichen. Bei einzelnen Wellen mit bis 4m Höhe müsste das Gfk-Boot schon riesig sein, um nicht zu unterschneiden.
Die Schläuche verhindern genau das - und damit die Havarie.
Das macht die Boote erst fahrbahr in unseren Gewässern.

Sicher ist der Betrieb auch nur gegen die Welle, wenn sie von hinten oder der Seite rein schlägt ist das Boot voll und es ist aus. an muss schon wissen was man da tut. Für jeden ist das sicherlich nicht geeignet.
Lenzpumpen eignen sich nur zum abpumpen eines einzelnen Schaumkamms, der mal drüber kommt. Selbst das dauert schon Minuten.

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Schaut mal bei 54 Sekunden. Diese abrupte Bremsung der Abwärtsbewegung machen die Schläuche, sie verhindern das Unterschneiden.
Genau das ist Voraussetung dafür, das wir mit unseren 4,6m kurzen Booten auf der Nordsee fahren können. Wäre dies nicht so, wäre ich heute nicht hier.
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Gruß
Frank



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  #5  
Alt 16.07.2015, 07:54
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Moin,

da es jetzt hier gerade so schön reinpasst mit Wellen RIB vs Festrumpf.

Wir haben letzte Woche unser eigene gebautes RIB ein Um Links zu sehen, bitte registrieren unterzogen,
hier sieht man deutlich was so ein RIB Kfm CE aushalten muss (!).
(Ob das in der Bucht angeboten günstige RIBs auch können
bzw. dies auch getestet würde, das steht auf ein anderes Blatt)

Da es hier sonste der Thread "verschmutzen kann hab ich ein neue Um Links zu sehen, bitte registrieren aufgemacht..

Viel spaß beim schauen..

Gruß,

Frank & Nicole
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... Ein Tag nicht geklebt, ist wie ein Tag nicht gelebt...
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... wer bei mir im Text Schreibfehler findet, darf sie gleich behalten...
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  #6  
Alt 16.07.2015, 08:09
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RomanWolf RomanWolf ist offline
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Weil ich beim Durchschauen auf folgenden Link gestoßen bin, wollt ich den auch mal teilen.
Ich wage mal zu behaupten, dass das bei einem RIB nicht bzw. eher nicht passiert wäre.
Das Boot schaukelt sich auf (weil seitlich nicht stabilisiert) und knackt dann 90° ein.

Dass die gesamte Besatzung bei hohem Tempo keinen Halt hat kommt halt noch dazu.

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LG Roman
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  #7  
Alt 16.07.2015, 10:17
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Zitat:
Zitat von RomanWolf Beitrag anzeigen
Weil ich beim Durchschauen auf folgenden Link gestoßen bin, wollt ich den auch mal teilen.
Ich wage mal zu behaupten, dass das bei einem RIB nicht bzw. eher nicht passiert wäre.
Das Boot schaukelt sich auf (weil seitlich nicht stabilisiert) und knackt dann 90° ein.

Dass die gesamte Besatzung bei hohem Tempo keinen Halt hat kommt halt noch dazu.

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Das kann auch beim Rib passieren, wobei ich mir unsicher bin, ob rausfallen nicht sogar besser ist.
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Gruß
Frank



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  #8  
Alt 16.07.2015, 10:18
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Tommy H. Tommy H. ist offline
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Hallo zusammen,

ich würde die Seetauglichkeit von einem "kleinen", offenen und trailerbaren Boot nicht nur davon abhängig machen, ob es einen Schlauch hat.
Für mich ist bei einem "küstentauglichen" Boot wichtig, dass es schwimmfähig bleibt, nachdem es von einer Welle überspült wurde. Noch
besser ist, wenn es manövrierfähig und fahrbar bleibt.

Das mit der Schwimmfähigkeit kann man natürlich mit einem Schlauch als Rettungsring erreichen. Aber auch mit Schaum zwischen Außen- und
Innenschale wie z.B. bei den finnischen Alubooten von Buster. Oder mit wasserdichten Sektionen als Auftriebskörper.

Das mit der Manövrierfähigkeit oder sogar Fahrbarkeit ist bei gefluteten, offenen Booten schon schwieriger. Ein kleines Boot mit einem
größeren Wasserballast liegt wesentlich tiefer im Wasser und ist damit der nächsten Welle noch viel mehr ausgeliefert. Die einzige Möglichkeit,
das Boot wieder normal fahrbar zu bekommen ist also, das Wasser loszuwerden und gleichzeitig das Eindringen von neuem Wasser zu verhindern.
Ich denke, das ist nur möglich, wenn das Wasser "nur" auf dem Deck steht und der Motor weiterläuft. Dafür ist ein Außenborder schon einmal
eine gute Voraussetzung weil seine Ansaugöffnung für die Luft in der Regel oben auf der Haube sitzt und damit höher als die von einem
Innenborder. Wenn der Motor läuft und das Wasser nur auf dem Deck steht, läuft ein Großteil nach hinten über den Spiegel ab, sobald man Gas
gibt. Der Rest muss über Lenzventile, Lenzpumpen, Elephant-trunks oder Pütz/Ösfass über Bord geschafft werden bevor die nächste Welle
einsteigt.
Wenn das Wasser aber auch schon in größeren Mengen in den Rumpf gelaufen ist, wird es sicher wesentlich schwerer, aus eigener Kraft zurück
in den Hafen zu kommen. Eine kleine Lenzpumpe unten im Rumpf schafft nur eine sehr begrenzte Menge Wasser und die nächste Welle kommt
bestimmt...

Für mich sind alle Boote, deren Zugänge in den Rumpf nicht wirklich dicht sind, nur sehr begrenzt küstentauglich. Und da zähle ich auchs RIBs
dazu, deren große Stauraumklappen sich nicht dicht verriegeln lassen. Deshalb ist für mich persönlich ein Schlauch rund um ein Boot nicht
automatisch gleichzusetzen mit Küstentauglichkeit.

Und deshalb kann man meiner Meinung nach mit einem "geeigneten" und sinnvoll ausgerüsteten reinen GFK-Boot auch schlauchlos sicher an
der Küste unterwegs sein. In geschützten Gewässern sowieso.
__________________
Gruß aus Köln
Thomas


Tornado 5.4m (Tweety) + YAMAHA F80 BETL
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  #9  
Alt 19.07.2015, 19:56
Hesekaia Hesekaia ist offline
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Zitat:
Zitat von RomanWolf Beitrag anzeigen
Weil ich beim Durchschauen auf folgenden Link gestoßen bin, wollt ich den auch mal teilen.
Ich wage mal zu behaupten, dass das bei einem RIB nicht bzw. eher nicht passiert wäre.
Das Boot schaukelt sich auf (weil seitlich nicht stabilisiert) und knackt dann 90° ein.

Dass die gesamte Besatzung bei hohem Tempo keinen Halt hat kommt halt noch dazu.

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Über so viel Dummheit kann man nur den Kopf schütteln Hauptsache Vollgas !!
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  #10  
Alt 16.07.2015, 09:37
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Das Boot ist eingehackt wäre mit einem Ripp mit gleicher Geschwindigkeit und der Seitenwelle auch passiert, nur wären die Leute ev. rausgeflogen bei einem Rib.
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Liebe Grüsse
Andreas
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  #11  
Alt 16.07.2015, 13:24
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RomanWolf RomanWolf ist offline
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Zitat:
Zitat von Visus1.0 Beitrag anzeigen
Das Boot ist eingehackt wäre mit einem Ripp mit gleicher Geschwindigkeit und der Seitenwelle auch passiert, nur wären die Leute ev. rausgeflogen bei einem Rib.
Was versteht ihr unter eingehackt? passiert das nicht auch, weil es kurz davor aufschaukelt? und ich denk, dass eben dieses "Aufschaukeln" dem dann gegengesteuert wird beim RIB eher nicht passiert.
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LG Roman
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  #12  
Alt 16.07.2015, 13:38
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Zitat:
Zitat von RomanWolf Beitrag anzeigen
Was versteht ihr unter eingehackt? passiert das nicht auch, weil es kurz davor aufschaukelt? und ich denk, dass eben dieses "Aufschaukeln" dem dann gegengesteuert wird beim RIB eher nicht passiert.
Einhacken ist, wenn man mit einer Hacke auf das Boot einhackt und dieses ruiniert .

Einhaken (ohne ck) nennt man es, wenn der Rumpf in einer Kurve plötzlich "greift" und den Radius extrem verengt.
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  #13  
Alt 16.07.2015, 14:05
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Hi!

Ist das weisse Teile bei 2:07 ein Kotzbecher?

LGryße
Mike aus Salzburg
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  #14  
Alt 16.07.2015, 14:34
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Hi!

Ist das weisse Teile bei 2:07 ein Kotzbecher?

LGryße
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Wo ist 2:07?
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  #15  
Alt 16.07.2015, 15:35
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Wo ist 2:07?
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