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allgemeines Zubehör Diskussionen zum Thema Hilfsmittel und Zubehör für den Gebrauch am und im Boot. |
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#16
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Zitat:
ich üb immer mit meinem Kapperl |
#17
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Zitat:
Du stoppst immer in Lee des Treibenden auf und holst in dann kontrolliert an der Bergeschlaufe zum Boot - das geht natürlich nur, wenn er sich die Schlaufe umgelegt hat oder sie greifen kann, weil sonst ja das Boot schneller als die Person im Wasser wegtreibt (dafür kann er aber eben nicht erschlagen werden). Wenn der Überbordgegangene ohnmächtig ist, musst du in Luv aufstoppen, dich dann zum Ohnmächtigen treiben lassen (die paar Meter dauern ein paar Sekunden und sind vernünftiger, als ihn mit der Schraube zu verletzen!) und ihn in Lee rasch aufnehmen, bevor er unters Boot gerät. Ich übe das regelmäßig mit meinen Segelschülern und war der Meinung, dass ich selbst das sehr gut im Griff habe. Leider täuscht das, weil man beim Üben eigentlich nie schweres Wetter hat und sich zwei zusammengeknotete Fender oder ein Kapperl leicht mit dem Bootshaken an Bord holen lassen. Bei meinem ersten Schwerwettertrainig im Solent mit meterhohen Wellen und Böen um die 8-9 Bft bin ich schnell kleinlaut geworden - trotz sechs sehr erfahrenen Seglern (allesamt mit Hochseeregattaerfahrung und zusammen mehr als 100Jahren auf See) wäre uns der 75kg Dummy im nassen Ölzeug die ersten 10x sicherlich ertrunken! Bei schönem Wetter passiert erstens selten was und das Bergen ist mehr oder weniger eine Spaßaktion, die anschließend unter viel Gelächter begossen wird - aber das Meer hat auch eine andere Seite und wenn man einmal diese Urgewalt erlebt hat (bei einer gescheiten Bora, die du nicht im Ansatz erkennst, bleibt dir keine halbe Stunde bevor es sehr ungemütlich wird), ist man sehr demütig und versucht zumindest durch geeignete Ausrüstung das Restrisiko zu minimieren… natürlich werden das 99% der Hobbykapitäne hoffentlich nie erleben - aber wer von uns möchte damit leben, dass jemand ertrunken ist, weil ein vernünftiges Rettungsmittel zu teuer oder im Weg war? |
#18
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#19
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Jetzt bekommt man eine minimale Ahnung was die SAR`s Leute leisten müssen. Das sind dann echte Spezialisten weils sies trainieren.
Hast schon Recht Klaus -wie fahren immer Schönwetter und machen uns zu wenig Gedanken wenns mal anders kommt.
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und immer eine Handbreit...na Ihr wisst schon Bier im Glas Gruß Harry Um Links zu sehen, bitte registrieren |
#20
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Ja Klaus und Ferdi sehr gute Praxisbeispiele,
beim Führerschein Kurs und auch bei der Prüfung sind wir tatsächlich DIREKT zum Rettungsring gefahren und haben aufgestoppt - das war aber im Staubereich der Donau vor der Marina Wien, das sind ohne Wind praktisch "Ententeich..." Verhältnisse... nein im Kreis herumfahren um den MÜB habe ich nicht gelernt. Ich denke es ist auch hilfreich wenn man mal Wasserskifahren/Wakeboard-Ziehen gemacht hat öfters, da lernt man das sicher auch, das wäre eine Idee für nächsten Sommer... Liebe Grüße Karl. |
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