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Reparatur/Instandsetzung/Pflege.. Meinungen zum in Stand halten der Schlauchboothaut und deren Anbauteile. |
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#1
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minimaler Druckverlust
Liebe Schlauchboot Nautiker!
Ich habe mein 4,2m Schlauchboot seit etwa 2 Wochen voll aufgepumpt in der Garage stehen. Alle Kammern waren mit meiner Bravo Pumpe auf 0,25 Bar aufgepumpt. Nun habe ich nach 2 Wochen bemerkt, dass in einer Kammer ein deutlicher Druckverlust vorherrscht. Anscheinend entschwinded irgendwo in dieser Kammer minimal der Druck. Wie kann man so eine Stelle finden? Vielen Dank für Eure Tipps! Liebe Gruesse, Bertl |
#2
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und immer eine Handbreit...na Ihr wisst schon Bier im Glas Gruß Harry Um Links zu sehen, bitte registrieren |
Dieser User bedankte sich für den Beitrag von Comander | ||
Hufi (24.05.2022) |
#3
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Temperaturunterschied?
Bedenke das, uU gibt es gar kein Leck. |
#4
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Nur in einer Kammer gibt es einen Temperaturunterschied? Eher unwahrscheinlich…
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#5
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Allzeit gute Fahrt Gruß Mathias |
#6
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Somit endlich bewiesen, dass er keine Ahnung von Schlauchbooten hat
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#7
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würde auch zu einem Bad in Spülmittel raten, es gibt auch Leckssuchsprays, welche noch mehr Blasen bilden, wenns wo undicht ist.
Um das oder die Ventile beginnen und hoffen, dass es von dort kommt. dann entlang der Nähte weiter suchen.
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liebe Grüße Stefan |
#8
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Es reichen physikalische Hauptschulkenntnisse um zu erkennen, dass du Unsinn verbreitest.
Willst du wirklich behaupten, dass bei einem Schlauchboot, das üblicherweise als Ganzes entweder im Freien oder in der Halle steht, bei genau einer von mehreren Kammern des Schlauchs ein signifikanter Temperaturunterschied zu den benachbarten Kammern besteht (Google-Tipp: Temperaturgradient!) und deshalb die Ursache für den Druckverlust sein kann - Bertl hat explizit von einem Druckverlust in genau nur einer Kammer gesprochen … bei tieferen Temperaturen wären wohl alle Kammern davon betroffen. Physik hat nichts mit Meinung zu - die gilt auch, wenn man sie nicht versteht… |
#9
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Tja, würdest du den Aufbau eines Schlauchis kennen, würdest du verstehen, dass genau das passieren kann.
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#10
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Zitat:
In diesem Forum beobachten manche Experten echt wundersame Dinge bei Schläuchen - da ist es auch möglich, das Schläuche bei Erwärmung und dem damit verbundenen Druckanstieg Luft durch Überdruckventile ablassen und dann trotz weniger Luft im Inneren der Schläuche bei einer Abkühlung trotz unverändertem Volumen der Schläuche wieder den ursprünglichen Druck aufweisen ... als ob es Gay-Lussac und das Boyle-Mariotte'sche Gesetz nie gegeben hätte Es ist keine Schande/Unwissen, einen Fehler einzugestehen - aber es ist ziemlich lächerlich auf seiner Ahnungslosigkeit zu beharren ... noch besser wäre es allerdings, Unsinn für sich zu behalten: si tacuisses philosophus mansisses ... @Wolle: 1+1 ergibt genau 2 wenn man mit den Grundregeln der Mathmatik vertraut ist - es gibt nicht überall so etwas wie "besser wissen" - manchmal gibt es auch nur die Unterscheidung zwischen Richtig und Falsch ... 1,5 ist nicht richtig und 4 als Ergebnis ist nicht doppelt besser sondern genauso falsch ... und es ändert auch nichts daran, wenn sich 5 Freunde der Blasmusik einig sind, dass 3 die richtige Antwort ist und sich über den Mathematiker lustig machen, der versucht, ihnen zu erklären, warum nur 2 nach den Regeln der Mathematik richtig sein kann. Es kann nicht sein, dass in einem Forum Unsinn unwidersprochen bleiben muss, nur damit sich manche mit viel Meinung und wenig Ahnung nicht auf den Schlips getreten fühlen - wie kommt Bertl dazu, dass er mit so einer Antwort in die falsche Richtung geführt wird? "Nur in einer Kammer gibt es einen Temperaturunterschied? Eher unwahrscheinlich… " - viel harmloser und freundlicher kann man meiner Meinung nach gar nicht mehr auf einen kapitalen Irrtum hinweisen - aber es muss wohl eine besondere Charaktereigenschaft sein, dass man sich sofort angegriffen fühlt und mit einem persönlichen Angriff antwortet ("Somit endlich bewiesen, dass er keine Ahnung von Schlauchbooten hat"), weil man in der Sache natürlich keine Argumente hat. Um auszuschließen, dass es wirklich an grundlegenden Physikkenntnissen fehlt, habe ich sogar mit einfachen Worten die Erklärung geliefert - und statt jetzt endlich die Kurve zu bekommen, kommen nur weitere Unterstellungen und Ablenkungsmanöver ... schon sehr traurig! |
#11
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Zitat:
Der TE schrieb aber von eklatanten Druckverlust einer Kammer-sinnbildlich gesprochen. Hmm, auf die Erklärung bin ich gespannt. Das Kammern miteinander verbunden sind sollte nichts damit zu tun haben.
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Allzeit gute Fahrt Gruß Mathias Geändert von Atlas (28.02.2022 um 12:20 Uhr) |
#12
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Im Sommer/Herbst sind meine Schläuche immer prall gefüllt. Allerdings nicht per Manometer abgeglichen, weil ich mitn Manometer schlecht dazukomme, sondern einfach mit dem Handtest, das genügt, hab ja Überdruckventile. Aber die einzelnen Sektionen fühlen sich gleich hart an. Im Normalfall bewegt sich bei meinem Boot der Druck in den Schläuchen aber nicht an der Grenze zum Überdruck, sondern liegt darunter. Stell ich das Boot dann in die Halle und es kühlt ab, dann haben die Schläuche plötzlich unterschiedlich viel Luft drin, bzw. ist eine Sektion schlaffer als die anderen. Die Erklärung dazu ist ganz einfach - zw. den Kammern gibts ja konische Trennwände, die bei Druckverlust einer Kammer in die andere Kammer gedrückt werden, sodass 1 Kammer nicht ganz leer wird sondern durch den Konus der anderen Kammer teilweise gefüllt ist. Natürlich fühlt sich dann die Nebenkammer auch leerer an. Aber, nachdem niemand von uns Röntgenbrillen hat, durch die man in die Schläuche reinsieht, kann man von aussen nicht ersehen, ob der Konus zw. 2 Kammern in die eine oder die andere Kammer reicht oder ob er schlaff in der Mitte liegt. Bei den meisten Booten erkennt man von aussen schon, ohne Druckprobe, ob die Schläuche gleichmäßig viel Druck haben, nämlich dann, wenn die Naht am wenigstens sichtbar bzw. eingedrückt erscheint. Aber, Du weisst nicht, ob in den beiden benachbarten Kammern wirklich gleich viele Luft drinnen ist, selbst wenn der Druck der gleiche ist, weil Du nicht weißt, wie der Konus innen steht. Dazu müsstest Du beim Befüllen ganz genau aufpassen, weiviel Luft wo reingeht, und danach beim eventuellen Ablassen und Wiedereinfüllen genauso. Das geht über die Saison gesehen gar nicht. Und genau deshalb, weil das so ist, kanns bei Abkühlung passieren, dass eine Kammer schlaffer wird als die andere, obwohl die Temperatur natürlich für alle Kammern gleich ist, ausser eine Seite liegt immer im Schatten und die andere immer in der Sonne, was eher selten vorkommen wird. Lassts euch von den populistischen und obergscheiten Aussagen vom Kairos net blenden, auch wenn er alles mit Physik theoretisch zu erklären versucht, von Schlauchbooten hat er leider immer noch keine Ahnung. Da hilft sein bewusstes Verdrehen meiner früheren Aussagen auch nix. Das hat er schon zigmal bewiesen - das fängt mit der Motormontage, bei der der Motor am Spiegel aufzulegen hat, an, geht über den Kompass, der auch am Schlauchboot ohne Kompensation völlig unsinnig ist weiter und hört bei den Schläuchen nicht auf. Physik ist gut und schön und lässt sich nicht ausschalten, das streitet genau niemand ab, aber es gibt Phänomene, die man zwar mit Physik erklären kann, von denen Kairos aber anscheinend keine Ahnung hat. Quot erat demonstrandum. PS: ob der Threadstarter jetzt mit diesem Phänomen kämpft oder wirklich ein Leck oder ein undichtes Ventil hat, kann ich natürlich nicht beantworten. Aber wenn er kein Leck findet, dann trifft wahrscheinlich meine Erklärung zu. Geändert von hobbycaptain (28.02.2022 um 12:56 Uhr) |
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Shelm (31.05.2022) |
#13
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Zitat:
Woher soll den dein Druckverlust kommen, außer durch eine Undichtheit - Bertl schreibt ganz klar, dass alle Schläuche denselben Druck gehabt haben (ob es genau 0,25 waren ist unerheblich, aber man kann davon ausgehen, dass die Pumpe immer beim selben Druck abschaltet) und dass das ganze Boot seit zwei Wochen in der Garage steht (dh gleiche Temperatur für alle Kammern) und er erst nach eben zwei Wochen einen deutlichen Druckverlust bemerkt hat. "Ich habe mein 4,2m Schlauchboot seit etwa 2 Wochen voll aufgepumpt in der Garage stehen. Alle Kammern waren mit meiner Bravo Pumpe auf 0,25 Bar aufgepumpt. Nun habe ich nach 2 Wochen bemerkt, dass in einer Kammer ein deutlicher Druckverlust vorherrscht." Wenn man sinnerfassend lesen kann und Physik zumindest auf Hauptschulniveau versteht, ist unter diesen Umständen eindeutig klar, dass ein Temperaturunterschied als Ursache für den Druckverlust mit Sicherheit auszuschließen ist - auch wenn du noch so viel Nebel wirfst, um von deiner offensichtlichen Ahnungslosigkeit abzulenken. Ich bin raus, weil es jetzt gleich wieder entarten wird und Tom dann wieder löschen muss ... |
#14
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Zitat:
Ich hab nämlich mein "phänomen" geschildert und wie es passieren kann, dass 1 kammer weniger druck hat als die anderen, obwohl kein luftverlust passiert ist. und das passiert bei meinem boot auch nicht gleich am 1 tag in dem's in der halle steht sondern im lauf der zeit, wenn sich halt die temperatur in der halle ändert. oder du verstehst das nicht, kann natürlich auch sein . und ich hab noch was geschrieben, nämlich PS: ob der Threadstarter jetzt mit diesem Phänomen kämpft oder wirklich ein Leck oder ein undichtes Ventil hat, kann ich natürlich nicht beantworten. Aber wenn er kein Leck findet, dann trifft wahrscheinlich meine Erklärung zu. |
#15
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Die Schottwände im Schlauch verhindern nur, dass bei einer Undichtheit der ganz Schlauch drucklos wird - die Ausstülpung dieser Trennwände (durch die Elastizität des Materials) und die dadurch verbundene Volumsänderung in Relation zum Gesamtvolumen der ganzen Kammer ist so minimal, dass man sie getrost ignorieren kann.
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