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Rib Alles über Schlauchboote mit festem Boden.

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  #1  
Alt 06.07.2024, 22:37
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Heinz Fischer Heinz Fischer ist offline
Der Emsländer
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Zitat:
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Noch was Allgemeines zu dem Boot:

Also die Fahreigenschaften und das komfortable Eintauchen bei kleinen Wellen finde ich gut. Auch der Platz und Stauraum sind toll. Die großen Badeplattformen sind genial. Darauf würde ich nicht wieder verzichten wollen.

Wo ich etwas ernüchtert bin, ist dass die kurze Wasserlinie, die Seetüchtigkeit doch sehr begrenzt, ZAR-Rumpf hin oder her. Schläuche sind nur an der Seite und der Freibord am Bug ist sehr niedrig. Schon bei einer mäßigen Brise kann man sich nicht mehr an Geschwindigkeitbegrenzungen um Uferbereich halten, weil die Wellen sonst gleich über den Bug schwappen. Sicherheitsreserve ist da nicht viel...

Folglich bin ich erheblicher weniger gefahren, als ich es vor hatte. Längere Touren waren kaum möglich. Wenn das Wellenniveau zu hoch ist, dann ist ganz schnell Schluss mit dem Spaß. Gerade lange Wellen machen dem Boot schnell zu schaffen, besonders von der Seite.

Spätestens wenn das Boot hart aufs Wasser schlägt, muss ich rumdrehen, sonst fährt meine Frau gar nicht mehr mit.
Also immer bei Windy geschaut, wann ein brauchbares Zeitfenster da ist. Das hält aber meistens nicht lange an.

Meine Erkenntnis ist also, dass es ein tolles Badeboot für ruhiges Wetter ist, mehr aber auch nicht. Ich weiß nicht, ob sich ein Boot mit einem Meter mehr Rumpflänge so viel anders anfühlt. Aber Eines weiß ich. Sollte ich irgenwann nochmal ein Boot kaufen, dann eher eine Nummer größer.
Top, gefällt mir deine Ehrlichkeit, ein 4,3 m Boot hat eben seine Grenzen, auch wenn einige das nicht wahrhaben wollen/können.
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Gruß aus Nordwestdeutschland
Heinz

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kroate123 (25.09.2024), WalterGraz (06.07.2024)
  #2  
Alt 03.06.2024, 13:57
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WalterGraz WalterGraz ist offline
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Damals war der etec 90 vom gewicht eine gute option als maximal motorisierung…. Heute zu tage würde ich auch eine 70er Yamaha drauf geben… sogar eine schöne 2 takt yam 90 würde ich auch überlegen wenn eine zu haben ist… Alles im falle wenn motorwechsel eine option wäre…

Apropos Zar 53, die jenigen mit honda 135 kämpfen auch ordentlich mit Gewicht… ich kenne ein paar…


Die Badeplatformen könnte man evtl. opfern, aber ich weiss nicht wie viel das bringen würde!
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lg Jasmin



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  #3  
Alt 02.07.2024, 07:32
Nagus Nagus ist offline
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Hallo Leute,

ich möchte mal ein kurzes Zwischenfazit aus dem Urlaub geben.

Das Boot macht Spaß und ich gewöhne mich an das Handling. Die Einsatzgrenzen bei Wind und Wellen hab ich auch schon ausgetestet.

Zum Thema Gleitfahrt: stabile Gleitfahrt ist möglich ab 18 kn. Dafür muss ich auf 3300 - 3500 U/min gehen. Wenn der Rumpf oben ist, pendelt sich die Drehzahl bei 3900 U/min ein.

Das Ganze getestet bei günstiger Beladung:
- voller Tank
- 20l Reserve im vorderen Stauraum
- Heckstauraum gewichtsmäßig leer
- Alles was schwer ist, liegt im vorderen Stauraum
- ich alleine auf der hinteren Sitzbank
- Frau auf Konsolensitz
- Tochter im Bug

Bei 4000 U/min sind es 20 kn, was meine normale Reisegeschwindigkeit ist.

Die Höchstgeschwindigkeit enttäuscht allerdings: nur 31,5 kn (GPS) bei Volllast, optimierter Motortrimmung und Windstille. Der Motor dreht dann mit 5100 U/min.
Nicht, dass ich ständig so schnell fahren wollen würde, aber da müsste bei 90 PS eigentlich mehr drin sein. Bei einem Test von boote.de wurde mit einem 70 PS Yamaha eine Höchstgeschwindigkeit von 34,6 kn erreicht.

Leider hat sich die Tankanzeige verabschiedet. Die leuchtet ständig rot. Bei der Probefahrt hat sie noch funktioniert.

Außerdem ist mir bei einem missglückten Anlegemanöveran einem Betonsteg ein Stück Gelcoat aus dem Bug abgeplatzt.

Die Hypalonflicken an der Unterseite der Konen, waren offenbar schlecht verarbeitet, da sie sich von vorne schon zu lösen beginnen. Dass muss ich wohl von einen Fachmann neu machen lassen.

Könnt ihr mir eine Firma empfehlen die vernünftige Hypalonreparaturen macht, vorzugsweise in Mitteldeutschland oder in Bayern?
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Gruß
Andreas

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Comander (02.07.2024), rg3226 (02.07.2024), schwarzwaelder50 (06.07.2024)
  #4  
Alt 02.07.2024, 10:49
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Eljot Eljot ist offline
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Zitat:
Zitat von Nagus Beitrag anzeigen
Die Hypalonflicken an der Unterseite der Konen, waren offenbar schlecht verarbeitet, da sie sich von vorne schon zu lösen beginnen. Dass muss ich wohl von einen Fachmann neu machen lassen.

Könnt ihr mir eine Firma empfehlen die vernünftige Hypalonreparaturen macht, vorzugsweise in Mitteldeutschland oder in Bayern?
selbst ist der mann!

bin ich auch gerade drann den unteren bereich der konen neu zu verkleben!
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  #5  
Alt 02.07.2024, 12:10
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Comander Comander ist offline
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Der Martin Click the image to open in full size.: immer am arbeiten
off topic:
Jetzt aber Martin-dein Boot muss im September einsatzfertig zum Traunseeeinsatz sein
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Gruß Harry
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  #6  
Alt 02.07.2024, 12:18
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Eljot Eljot ist offline
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Zitat:
Zitat von Comander Beitrag anzeigen
Jetzt aber Martin-dein Boot muss im September einsatzfertig zum Traunseeeinsatz sein
der september ist noch weit weg! jetzt muss es erstmal für den august fertig werden!
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  #7  
Alt 02.07.2024, 08:24
Else650 Else650 ist offline
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hallo andreas, zur reparatur, erste adresse ist der "holländer"
- ich schreib dich heute abend an, auch unser erster urlaub mit dem zar ist vorbei
viele grüße stefan
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gruss stefan
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  #8  
Alt 02.07.2024, 09:13
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Comander Comander ist offline
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Zitat:
Die Höchstgeschwindigkeit enttäuscht allerdings: nur 31,5 kn (GPS) bei Volllast, optimierter Motortrimmung und Windstille. Der Motor dreht dann mit 5100 U/min.
Nicht, dass ich ständig so schnell fahren wollen würde, aber da müsste bei 90 PS eigentlich mehr drin sein. Bei einem Test von boote.de wurde mit einem 70 PS Yamaha eine Höchstgeschwindigkeit von 34,6 kn erreicht
das würde ich nicht überbewerten Click the image to open in full size..Du weist ja nicht wie getestet wurde ich finde knapp 60km/h absolut akzeptabel
Du kannst ja wenn du willst mit verschiedenen Propellern experimentieren denn bei 5100U hast du noch Luft nach oben aber ehrlich gesagt -die 2-5km/h würde ich an.........n: ka5: Möglicherweise sparst du sogar jetzt Sprit.

Im übrigen : sehr viele von uns rechnen mit unsportlichen km/h wir leben ja nicht in England (aber ich weiß schon )
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Gruß Harry
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  #9  
Alt 06.07.2024, 10:23
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WalterGraz WalterGraz ist offline
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Ich meine, viel wichtiger wie die endgeschwindigkeit ist die fahigkeit den motor in den WOT Bereich zu bringen… auch wenn du viel Ausstattung hast ist mit 2 leute immer noch nicht so ausgelastet dass der motor nur 5100 touren schafft… da würde ich tatsächlich mit Propeller arbeiten! Man solle mit geringem Gewicht an die maximale Drehzahl kommen… mein suzi 90 mit NJ 530 hat knappe 70kmh gemacht bei etwa 5900 touren, so fern ich mich erinnern kann… lg
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Nagus (06.07.2024)
  #10  
Alt 06.07.2024, 17:19
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Zitat:
Zitat von WalterGraz Beitrag anzeigen
Ich meine, viel wichtiger wie die endgeschwindigkeit ist die fahigkeit den motor in den WOT Bereich zu bringen…
WOT Bereich heißt?

Ich habe nochmal die Höchstgeschwindigkeit probiert. Dass ich beim vorherigen mal nur 5100 erreicht habe, liegt wahrscheinlich an der Schaltung. Wenn ich den Hebel langsam nach vorne schiebe, komme ich beim Anschlag nur auf 5100.

Gestern habe ich den Hebel von 4000 aus, schnell zum Anschlag geschoben, dann lief er mit 5500. Schneller war das Boot aber nicht. Eher noch ein Knoten weniger.

Wie geschrieben geht es mir eigentlich weniger um die Höchstgeschwindigkeit, als um frühes Gleiten.
Die Höchtsgeschwindigkeit habe ich nur interessehalber ausprobiert. Das hier nicht so viel kam wie erwartet, hat mich einfach überrascht. (Zitat: "...dein Boot müsste mit 90 PS eigentlich fliegen...")
Ich dachte, das könnte ein Indiz für eine suboptimale Konfiguration sein.

Eine effiziente Reisegeschwindigkeit um 20 kn reicht mir. Meine Frau ist sehr ängstlich. Ihr ist das eigentlich schon zu schnell. Und mit der kurzen Rumpflänge (4m Wasserlinie) und 20 kn, ist man schon bei kleinen Wellen viel am Springen.

Für viel Schub bei wenig Umdrehungen müsste der Propeller also mehr Druck bringen. Im Moment ist der originale Serienpropeller 3x14x19 verbaut.

In welche Richtung würde ein anderer Propeller Sinn machen? Vierblatt? Oder andere Steigung? Mehr Steigung würde zu höherer Höchstgeschwindigkeit führen. Aber auch zu früherem Gleiten?

Wenn ich meine Daten in den Propellerrechner eingebe, komme ich bei 10% Slip genau bei der erreichen Geschwindigkeit raus:
Um Links zu sehen, bitte registrieren

Getriebeuntersetzung 2,59:1
Steigung 19
5500 U/min
GPS Geschwindigkeit 55,5 km/h

In dem ganzen Propellerthema bin ich ganz neu. Also seht mir bitte die Anfängerfragen nach.
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mihu (06.07.2024)
  #11  
Alt 06.07.2024, 20:27
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Wot heisst wide open throttle auf englisch, sprich in den Bereich der vom Hersteller maximale. Drehzahl definiert ist…keine Ahnung was das beim suzuki df90 ist, ist wahrscheinlich irgendwo zwischen 5800 und 6100 oder so… es geht leicht zum nachschauen… ich habe gerade nachgeschaut und mein propeller war 3x13,75x19! sind die 5500 touren bei getrimmten motor??

Ach ja.. bevor man über wechseln vom Propeller sich Gedanken macht, sollte man überlegen wieso es
mit dem jetzigen Propeller nicht funktioniert… gibt es vlt. Beschädigungen, Trimm des Motors, Montagehöhe am Spiegel, es gibt einige Faktoren die da mitspielen und dann natürlich die Propellergrösse… mit einem 4 blat ist man schneller beim gleiten und man hat gute Kontrolle, aber weniger Endgeschwindigkeit… der 3 Blatt was du oben hast müsste aber von der Dimension passen
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Nagus (07.07.2024)
  #12  
Alt 07.07.2024, 14:38
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Zitat:
Zitat von WalterGraz Beitrag anzeigen
sind die 5500 touren bei getrimmten motor??
Der Motor ist etwa 25% hochgetrimmt. So erreiche ich die höchste Geschwindigkeit. Wenn ich ganz an den Spiegel trimme, ändert sich die Drehzahl nicht, aber das Boot wird minimal langsamer. Höher als 25% zu trimmen bringt nichts. Dann wippt das Boot die ganze Zeit.

Ich habe die Motoranleitung nicht mit, aber wenn ich mich richtig erinnere, ist hier die Höchstdrehzahl in einem Bereich von 5500 - 6000 angegeben.

Zitat:
Zitat von WalterGraz Beitrag anzeigen
Ach ja.. bevor man über wechseln vom Propeller sich Gedanken macht, sollte man überlegen wieso es
mit dem jetzigen Propeller nicht funktioniert… gibt es vlt. Beschädigungen, Trimm des Motors, Montagehöhe am Spiegel, es gibt einige Faktoren die da mitspielen und dann natürlich die Propellergrösse… mit einem 4 blat ist man schneller beim gleiten und man hat gute Kontrolle, aber weniger Endgeschwindigkeit… der 3 Blatt was du oben hast müsste aber von der Dimension passen
Der Motor ist im obersten Loch montiert, also in tiefstmöglicher Position. Ich welcher Höhe bezogen auf das Rumpfende müsste die SE300 optimal liegen? Das könnte ich nacher noch begutachten.

Die Trimmung funktioniert einwandfrei.

Der Propeller ist unbeschädigt, bis auf ein wenig Farbe an den Abrisskanten, die die Kavitation abgenagt hat.

Ich habe auch gemerkt, dass ich einen deutlich höheren Benzinverbrauch habe, als hier angeben: Um Links zu sehen, bitte registrieren
Ich bin fast die ganze Zeit mit ca. 4000 gefahren und habe einen Stundenverbrauch der gefühlt Richtung 20 Liter geht. Genau kann ich es nicht sagen, weil ich die kürzeren Fahrten nicht alle getrackt habe.

Noch eine Frage:
Ist es normal, dass die Drehzahl von alleine weiter steigt, sobald der Rumpf aus dem Wasser ist?
Also ich gebe beim Anfahren ca. 3500 Umdrehungen, wenn der Rumpf am Gleiten ist und ich die Gasstellung nicht mehr verändere, steigt die Drehzahl auf ca. 4200.
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  #13  
Alt 07.07.2024, 15:55
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Eljot Eljot ist offline
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Zitat:
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Noch eine Frage:
Ist es normal, dass die Drehzahl von alleine weiter steigt, sobald der Rumpf aus dem Wasser ist?
Also ich gebe beim Anfahren ca. 3500 Umdrehungen, wenn der Rumpf am Gleiten ist und ich die Gasstellung nicht mehr verändere, steigt die Drehzahl auf ca. 4200.
ja, zumindest bei meinem 57er auch so! der motor braucht wohl einfach mehr drehmoment um das boot aus der verdrängerfahrt in die gleitfahrt zu bringen!
is das boot am gleiten, kann ich die den gashebel ein gutes stück zurücknehmen um nicht zu flott unterwegs zu sein!
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Nagus (07.07.2024)
  #14  
Alt 07.07.2024, 17:07
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Comander Comander ist offline
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Du gibt einfach Gas X (über 3500U)..das Boot beschleunigt. Wennst jetzt etwas trimmst, hebt das Boot vorne leicht ab und beschleunigt stetig. Dadurch dass durch die Geschwindigkeit das Boot beginnt auf seiner eigenen Burgwelle zu "reiten" nimmt der Wasserwiderstand stetig ab , der Motor tut sich nun viel leichter und dreht dann auch höher.
Geschwindigkeit, Gasstellung und Trimmung stehen immer im Verhältnis

(PS : weil mehrfach angesprochen: Ein Vollschlauchi kann man nicht mit einem Rib vergleichen wenn es um kleinste Gleitgeschwindigkeit geht. Das Schlauchi ist einfach leichter .Um niedrige Gleitgeschindigkkeit zu erreichen muss auch Ich erstmal mehr Gas geben (3500 U) dann gleitet das Boot bei etwa 26Km/h. In Verbindung Trimmung zur Drehzahl kann ich etwas Gas weg nehemen und machmal gelingt es mir noch mit 22km/h noch zu Gleiten. Das ist nur möglich wenn ich spiegelglattes Wasser habe ...... also eigentlich fast nie )
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Gruß Harry

Geändert von Comander (07.07.2024 um 17:18 Uhr)
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Alt 06.07.2024, 23:02
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WalterGraz WalterGraz ist offline
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Es ist ein 4,5m Boot halt… und sicher einer der besten in dieser klasse, dennoch mit Limitationen eines 4,5m Bootes…
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