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allgemeines Zubehör Diskussionen zum Thema Hilfsmittel und Zubehör für den Gebrauch am und im Boot. |
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#1
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Welcher Kompass?
Mal eine (hoffentlich keine?!) dumme Frage :
Ich möchte mir einen Kompass kaufen und überlege, wie ich ihn überhaupt befestigen soll. Mein Boot hat keine Steuerkonsole und Luftboden .... Also mir fällt überhaupt nichts ein, wo ich die Halterung anbringen könnte?! Zu aufwändig sollte das gute Stück auch nicht sein, ich habe mal an den Silva 70 UN gedacht. Ich freue mich über nette Ratschläge, aber sagt mir nicht, ich soll mal die Suchfunktion bemühen. Da habe ich komischerweise nichts gefunden. Gruß Anja |
#2
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Hallo Anja!
Ich hau alles "in die Tonne" (runder,wasserdichter Behälter), die am Boot mit flexibler Schnur verknotet ist, und hole es nach Bedarf wieder vor. Es gibt aber auch teure Sitzbänke mit integrierter Kiste. (Mein GPS-Halter liegt im Keller.) Tschüs! |
#3
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Hallo Anja,
ich hatte im kleinen Boot alles auf eine Werkzeugkiste befestigt. In der Kiste selber war die "Sicherheitsausrüstung". Im Hintergrund ist der GPS noch zu erkennen. Leider habe ich z.Z. kein besseres Foto gefunden. Nachtrag: Hatte ich vergessen. Als reinen Kompass habe ich diesen. Er lag in der Werkzeugkiste ! Hans Geändert von daniels (27.10.2005 um 10:23 Uhr) |
#4
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eine sehr gute Idee! Ich verwende diesen magnetischen schwedischen SILVA Kugelkompaß (unbeleuchtet!) auch seit Jahrzehnten auf meinen Booten. Siehe Bild anbei. Der große Vorteil, er ist von mehreren Seiten ablesbar und zusätzlich steckbar, daher kann man ihn auch zum Peilen hernehmen. Außerdem ist er mit Querozeene gefüllt und nicht mit Alkohool, wodurch er besser gedämpft ist und auch frostfest. Du kannst ihn ja umgedreht am Boden Deines Quicksilver-Schlauchbootes mit der Halterung befestigen, oder? Die meistens gerinfügige Deviation der magnetischen Kompasse kann aus meiner Sicht bei unseren kleinen Sportbootfahrten an der Küste vernachlässigt werden, bzw. kann im Bedafsfall ja in den KK mit eingerechnet werden, wenn die Differenz größer sein sollte lt. Seekarte. Achtung: in der Nähe der Einbaustelle sollten keine elektr. Ströme fließen. Auf einen elektronischen Kompaßanzeiger (GPS, Fishfinder) sollte sich bitte keiner verlassen, es ist nur ein Hilfsmittel. |
#5
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Hans Geändert von daniels (27.10.2005 um 10:56 Uhr) |
#6
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Nein Hans,
auch auf einem Luftboden kann man ein Brett oder eine Kiste einbringen und dort die Halterung anbringen. Irgendwo wird sich doch am Quicksilver, das ich nicht kenne, eine Möglichkeit vorne des Anschnalles/Befestigen des Brettes oder einer Kiste finden lassen. Ein Brett könnte auch zw. die beidseitigen Schläuche gesetzt/geklemmt werden. Und wenn Du was von Elektrophysik verstehts, dann weißt Du auch was von eigenen magnetischen Feldern um stromleitenden Kabeln (nur wenn Strom fließt!) und dem Einfluß von Eisenmetallen auf Magnetische Geräte. Deren Ausdehnung/Beeinflüssen kann man nur in cm ausdrücken, wenn man das berechnet. Ich würde sagen soweit wie möglich weg dazu, und so habe ich ich es an dem jetzigen Steuerstand gemacht. Die Gegenkontrolle über das GPS bei laufendem Motor und Anzeigeinstrumenten bestätigt die korrekte Positionierung des magnetischen Kompasses. Achja, nur beiläufig, die Handhalterung oben über den Steuerstand meines Bootes ist aus INOX-Stahl, daher hat diese auch keine Beinflussung auf den Kompaß. Vielleicht fällt noch jemanden etwas ein für Anjas Boot? |
#7
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Zwischen 2 Punkten mit unterschiedlicher elektrischer Ladung besteht eine elektrische Spannung. Diese Spannungsdifferenz ist bestrebt sich auszugleichen. Die Spannung ist die Ursache für den elektrischen Strom. Ist doch so richtig - oder ? Zitat:
Ach, noch etwas. Denk dran wenn Du in Booten für Kunden elektrische Gerätschaften einbaust, das Du auch die Vorschriften nach 98/37 CE, 92/31 CE, 89/336 CEE und 73/23 CEE einhälst. Hat alles etwas mit EMV (elektromagnetische Verträglichkeit) zu tun. Aber ich versteh davon nichts und deshalb bleibe ich bei dem Satz "Schuster bleib bei deinen Schuhen". Stimmt, jetzt machen wir besser weiter mit Anjas Kompass auf einen sehr begrenzten Aufenthaltsraum. Gruß Hans Geändert von daniels (27.10.2005 um 12:02 Uhr) |
#8
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Hans,
verwechselst Du gerade DieterM mit DieterW ? Unser DieterM baut nichts in Kundenboote ein. Gruß Alex |
#9
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Gruß Hans |
#10
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Erst Mal vielen Dank für Eure Antworten.
Also: in der wasserfesten Tonne nützt mir der Kompass ja wohl nur wenig!, am Boden verschrauben geht auch nicht (da Luftboden ). So weit so gut. An der Sitzkiste verschrauben ginge, aber die ist (wegen des Luftbodens) nur mit Haltegurten am Boot befestigt. Das heißt, die Kiste ist nicht in jedem Fall rechtwinklig zur Kiellinie ausgerichtet und verschiebt sich während der Fahrt auch geringfügig (da sitzen die Kinder drauf). Für den Kompass spielt diese Verschiebung ja wohl schon eine Rolle, oder??? Gruß Anja |
#11
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Nur, wenn Du einen bestimmten Kurs fahren willst, dann sollte er genau vor Dir montiert sein . |
#12
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Am Bode zu befestigen - ist die perfekte Stolperfalle Bretter erzeugen blaue Flecke und sind unhandlich Auf der Sitzkiste - Du kannst drauf warten bis sich der erste 'drauf setzt und dann Aber warum kann man das kurze Plastikrohr (in das der Kompass eingesteckt wird), nicht an einer geeigneten Stelle auf den Schlauch KLEBEN, die Steckhülse ist ja nun nicht groß - schön man kann nicht direkt von hinten draufschauen - aber ihr überquert ja nicht den Atlantik. Zu empfehlen ist hier auch der PLASTIMO IRIS 100, der kann in jeder Lage angebracht werden, gibt es mit und ohne Beleuchtung und das Teil schwimmt, wenn es denn mal 'rausfällt. Kann als Steuerkompaß und als Peilkompaß genutzt werden. Ach so -noch 'n guter Rat das wahre Norden ist natürlich nicht da wo der Kompaß hinzeigt, auch wenn das immer wieder behauptet wird, man sollte sich also sich etwas mit der Funtionsweise des Kompass auseinandersetzen !! Geändert von rotbart (27.10.2005 um 14:13 Uhr) |
#13
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Rotbart,
jetz wollen wir aber nicht kleinlich auf der Missweisung bei der "kleinen Küstennavigation" von "Luftkielschlauchis" herumreiten, oder? Gruß Alex |
#14
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0 Grad 37 Minuten. Und nachdem hier noch keiner geäussert hat im Schlauchboot nur mit Kompasshilfe den Atlantik überqueren zu wollen dürften sich die tatsächlichen Abweichungen bei den zurückgelegten Strecken im Rahmen halten. Nebenbei, welcher Peilkompass, der für ein Schlauchboot in Frage kommt, zeigt die Minuten an? Grundsätzlich hast Du natürlich recht. Grüße Harald |
#15
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Wenn Du nur in der Bucht in Sichtweite von Land schipperst ist der Kompaß sowieso Luxus und ein Fernrohr wäre mehr angesagt (von mir aus mit Peilkompaß) ansonsten sollte man die Unterschiede zwischen wahrem Kurs, Kurs über Grund, Kompaßkurs, rechtweisenden Kurs etc. zumindest andeutungsweise kennen, ODER zumindest die Fehlermöglichkeiten. |
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