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Alles übers Bootfahren Bootfahren in der Praxis und was zu bedenken ist. |
Umfrageergebnis anzeigen: Welchen Anker verwendest du als Haupt und Heckanker? | |||
Hauptanker Klappdraken | 40 | 65,57% | |
Hauptanker Plattenanker - Stahl | 10 | 16,39% | |
Hauptanker Plattenanker (Danforth) Alu | 7 | 11,48% | |
Hauptanker - anderer Anker | 7 | 11,48% | |
Heckanker - Klappdraken | 18 | 29,51% | |
Heckanker - Plattenanker Stahl | 1 | 1,64% | |
Heckanker - Plattenanker ( Danforth) alu | 0 | 0% | |
Heckanker - anderer Anker | 1 | 1,64% | |
Hauptanker mit Kettenvorlauf | 22 | 36,07% | |
Heckanker mit Kettenvorlauf | 2 | 3,28% | |
Multiple-Choice-Umfrage. Teilnehmer: 61. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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Themen-Optionen | Ansicht |
#31
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Bitte nicht im Seegras ankern
Hallo,
ein wichtiger Umweltschutzaspekt beim Ankern wird leider oft vergessen, daher für Alle, die es nicht eh schon beherzigen: BITTE NIE IM SEEGRAS ANKERN !!! Es findet sich eigentlich immer ein besserer Ankerplatz. Die Anker können sich in den Wurzelmatten (genauer: Rhizome) des Seegrases verfangen und lassen sich dann nur noch mit Gewalt herausziehen. Dabei werden oft ganze Stücke der Matten herausgerissen. Die Lücken wachsen nur sehr sehr langsam wieder zu. Die Seegraswiese ist an dieser Stelle der Erosion durch Strömung und Wellenschlag preisgegeben. An Orten, wo oft im Seegras geankert wird kann man die Folgen sehen: Von einst üppigen Wiesen sind nur noch kümmerliche Reste übrig. Neben den vielen Ankern setzen den Wiesen auch andere Faktoren zu, z.B. die zunehmende Erwärmung des Mittelmeers, der immer höhere Nährstoffeintrag, der andere Algen begünstift, eingeschwemmte Trübstoffe, die dem Seegras das Licht nehmen. Die verscheidenen Seegrasarten sind keine Algen, sonderns die einzigen Blütenpflanzen, die es im Meer gibt. Gerade im Mittelmeer sind die Seegraswiesen trotz der geringen Fläche das wichtigste Ökosystem - in vielerlei Hinsicht: Seegraswiesen sind die Kinderstube für viele Fische und andere Meeresorganismen. Seegraswiesen dienen dem Küstenschutz durch Dämpfung der Wellen und Strömungen. Seegraswiesen sind mit die produktivsten Ökosysteme überhaupt, haben eine enorme Sauerstoffproduktion und binden Nährstoffe. Nicht zuletzt verdanken viele Sandstrände ihre Existenz nur den vorgelagerten Seegraswiesen. Anders gesagt: Das Mittelmeer wäre ohne das Seegras nicht das, was es ist. Viele Behörden haben die Lage erkannt und Ankerverbote erlassen. Tauchbasen bringen vermehrt Ankerbojen aus. Bitte gebt die Botschaft auch an andere Bootfahrer weiter, wir wollen das Meer doch noch länger genießen. So ich hoffe das war nicht zu aber das mußte einfach mal gesagt werden. Ich benutze für meine Wursthaut einen 4,5 kg Klappanker mit 5 m Kette, das hält eigentlich immer. Bei Nacht und Sturm habe ich das noch nicht getestet. Viele Grüße Klaus |
#32
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Zitat:
Was ist denn Cobra für ein Anker? Kannst Du nicht mal den Hersteller nennen oder ein Bild einstellen? |
#33
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#34
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Vorsicht, Dein Klappanker taugt aber auch mit 4,5 kg nichts auf Sandgründen, weil die Flunken dort nicht halten wenn richtig Zug draufkommt. Beschaffe Dir besser einen 4,5 kg Plattenanker, oder noch besser aber eine Geldfrage den 1,8 kg FORTRESS Guardian in Seealu, der bis 1 Tonne Bootsgewicht im Sand hält! Ich hatte früher auch einen Klappanker auf meinem 3,8 m WIKING, bis ich merkte, was für ein treuloser Geselle das ist. Dann empfahl man mir den FORTRESS Guardian (0hne Winkeleinstellung), eine Danforth Ankerversion, den ich mit einer Bleiankerleine setzte und staunte nicht schlecht was dieser Anker konnte. Noch heute verwende ich diese Anker auf meinem 5 m RIB als Hauptanker mit einer Beiankerleine (10 m Bleivorlauf). Übrigens auf Seegrasgrund halten nur Plugscharranker, alles Andere taugt dort nichts und verursacht große Schäden im Seegras deswegen. |
#35
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Zitat:
wenn ich das richtig gelesen habe, handelt es sich bei Klaus um ein 4,20 Bombard und kein 5,6m RIB und dann noch bei schönem Wetter, also da ist so'n Bootsanker (so heißt er nämlich auch oder Bootsdraggen) IMHO ein guter ALLGEMEINanker. und wenn das Wetter schlechter wird, sollte man mit dem Bombard wohl keine Exkursionen mehr machen notfalls kann man aber auch ein Reitgewicht aufsetzen |
#36
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Also ich schwöre auf meinen 6 kg LEWMAR DELTA Pflugscharranker. Habe bisher nur bessere Erfahrungen mit dem CQR Plugscharranker von LEWMAR gemacht allerdings mit diesem bei der Segelei. |
#37
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Zitat:
Da hast Du sicher Recht, ausserdem gibt es ein paar Techniken um den Anker zusätzlich zu sichern, wenn das Wetter schlechter wird. Aber grundsätzlich hast Du es genau beschrieben, den Anker NIE werfen oder ausrauschen lassen, sondern Hand über Hand nach unten gleiten lassen, die Ankerleine/Kette sollte das 3 bis 5 fache der Wassertiefe betragen, und sanft rückwärts fahrend/treibend eingraben lassen |
#38
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Zitat:
Habe solche Klappdraggen schon selber gehabt am ZODIAC und WIKING Schlauchboot, und auch am Segelboot (Chiemsee). Sie halten im Felsbereich, wenn sie sich verkeilen können. Auch im festem Lehmbereich (Bsp. Chiemsee) greifen sie gut, wenn man einen Kettenvorlauf hat. Aber auf Sandgründen sind diese Klappdraggen die reinsten Nieten wenn Zug drauf kommt. Nachdem ich vor Schwell in Sand-Buchten vor Korsika gerne ankerte, habe ich irgendwann meinen letzten Klappdraggen pensioniert und mir den leichtesten FORTRESS geholt. Und genau diese 1,8 kg FORTRESS habe ich heute noch am RIB mit der gleichen Bleiankerleine von damals. Ein Plattenanker Stahl/verzinkt (Danforth Version) ist natürlich teurer als ein Klappdraggen und vielleicht auch nicht so einfach wegzustauen im Schlauchboot, aber er ist wesentlich universeller einzusetzen als ein Klappdraggen. Wer nicht viel ankert und nur leichte Ankerplätze ohne Schwell aufsucht, könnte mit einem Klappdraggen gerade ausreichend ausgerüstet sein. Mehr darf er aber nicht erwarten. |
#39
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Zitat:
ja ja , Dein Fortress ist natürlich auf Sand besser, bestreitet ja niemand, kostet aber auch locker 100 bis 120 EUR für 1,8kg oder ? ABER nicht jeder kann oder will 2/3 oder 4 Anker mitnehmen und wenn man sich über die Nachteile bewußt ist und entsprechend ankert, dann ist der Draggen durchaus vertretbar und vom Preis sowieso. |
#40
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grüsse Jürgen (der 15.te) |
#41
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Hauptsächlich in Lee-Buchten und dort ist es windstill und kein Schwell, noch Wellen - bis auf..... diese schlagartigen Fallböen, da sollte eine super Landleinensicherung sein, das ist bei uns der Fall.
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grüsse Jürgen (der 15.te) |
#42
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Für´s Schlauchi verwende ich den kleinsten Fortress mit 1,8kg, der an einem Kettenvorlauf von 3m und 20m Leine hängt. Auf der GFK-Schüssel versieht ein Danforth mit 7kg in Niro seinen Dienst als Buganker (30m Kette).
Zusätzlich hab ich noch einen 3,5kg Britany als Heckanker (verbleite Leine) mit.
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Alex aus dem Ösiland Skype: alex270173 |
#43
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@Alex
Hallo
wie schwer ist denn das Plastikteil ??? |
#44
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Frisch aus dem AWN-Katalog für Schlauchboote:
3,2 kg Klappdraggen (Eisenguß verzinkt) mit 8 mm x 20 m Ankerleine = Eur 24,95 4,0 kg Plattenanker (Stahl verzinkt) mit 6 mm x 5 m Kettenvorläufer, mit Schäkel+Wirbelschäkel, mit 10 mm x 30 m Ankerleine = 79,95 1,8 kg FORTRESS (Seealu/Magnesium), mit Wirbelschäkel, mit 12 mm x 40 m Bleiankerleine = Eur 229,00 |
#45
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Hier noch ein Plattenaker von Compass Versand:
für Boote bis 3m Maße in cm 40,6x18,5 Gewicht in kg 2,0 Preis 9,95 Bauart wie Forthress: ür Boote bis in 6m Maße in cm 44 x 57 Gewicht in kg 4,5 Preis : 19,95 Gruß Rotti
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LG Mathias . ... Zugfahrzeug LMC Cruiser 674G Liberty auf Fiat Ducato 2,3 Um Links zu sehen, bitte registrieren
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