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Alles übers Bootfahren Bootfahren in der Praxis und was zu bedenken ist. |
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#1
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Hallo Rainer,
du musst als zu Bergender immer deine Leine geben sonst hast du schlechte Karten. Gruß Udo Ps. mir gehören bestimmt auch schon einige Boote ![]() ![]() ![]()
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Das Leben als Rentner ist nicht das Schlechteste Na ja , eins stört schon , als Rentner bekommt man keinen Urlaub mehr ![]() |
#2
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Zitat:
ist nicht so ganz richtig. Das Seerecht ist etwas komplizierter, aber mal ganz einfach : => retten von menschen = kostenlos => Retten von Material = kostet begrverträge unterscheiden sich in einen OFFENEN und einen GESCHLOSSENEN Bergevertrag, daher kommt auch das Leinenmärchen. Kommt ein Berger, und Ihr redet nicht über Konditionen = offener Vertrag, das typische Beispiel war, einer kommt wirft Dir eine Leine zu und fährt los ohne zu sagen was er haben will. = offener Vertrag, max halber Schiffswert (füher heute gibt es differenzierungen) Wenn Du ihm die Leine gibts geht man davon aus, das ihr vorher verhandelt habt und die Leinenübergabe ist sozusagen der Handschalg beim Pferdehandel ![]() Dann gibt es noch die Möglichkeit , dass Ihr das Boot aufgegeben habt (alle sind Ohne Vertrag an Bord des Retters gegangen), dann sie Offener Vertrag oder das Schiff treibt herrenlos und die Reederei (Eigner) hat es aufgegeben, dann gehört es dem der es rettet. Um es dann wirklich kompliziert zu machen kommt noch die Sache mit der ladung hinzu, wem gehört die ??? meist ist das das eigentlich wertvolle. Also bei Fremden (Sea TOW / gute Freund / Kumpel / Fischer) ![]() ![]() -------------------- Nachtrag Es ist völlig egal WER rettet reederei, sar oder ein Amateur Geändert von rotbart (25.01.2006 um 15:37 Uhr) |
#3
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@La Crevette: Cool
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Mal gut, dass du mit Gabi an Bord geblieben bist beim "Tube fahren"
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Viele Grüsse Evi & Olaf |
#4
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Zitat:
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Gruß Ludger --------------------------------------------------------------------- N 51° 37` 38,0" E 006° 11` 49,9" Rettet den Wald.............esst mehr Spechte!!!!! |
#5
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Hallo,
im Prinzip hat Roland schon alles gesagt. Kann nur zwei Dinge ergänzen: Am Bodensee wird das nicht so eng gesehen (mir ist kein Fall bekannt wo Anspruch auf Bergelohn seitens eines Privaten angemeldet worden ist). Bekannte von mir hatten schon Erfahrungen sammeln können mit "Bergelohn". Sie hatten vor einigen Jahren einen Ruderbruch in yugoslawischen Gewässern und waren aufgrund zunehmenden Windes und Legewallsituation auf fremde Hilfe angewiesen. Abgeschleppt von Fischern in nächsten Hafen (mit eigener Leine). Dann kam die Diskussion auf bezüglich Bergelohn. Hafenkapitän wurde geholt. Schiff an die Kette (Eigeneryacht) und nach zweitägigen Verhandlungen und gegen Bares (mehrere tausend DM, die erst aus D besorgt werden mußten) gabs das Schiff zurück. Kann hier nur Rolands Aussage unterstützen: Erst verhandeln und dann abbbergen lassen. Wobei das natürlich in einer Stressituation oft gar nicht so einfach ist... ![]() Ansonsten gibt es von einigen Anbietern Versicherungen (Rechtschutz, Bergelohn etc.) - habe aber keine Erfahrungen damit. Irgendwann kosten dann die Versicherungen mehr als das Boot... ![]()
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Viele Grüße vom Bodensee Tom Freiwilliger Seenotdienst e.V. (Bodensee) Infos: Um Links zu sehen, bitte registrieren. Bei Interesse bitte PN an mich! ![]() |
#6
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Zitat:
das habe ich als Verhandelnder schon ein paar Mal erlebt und ich kann immer nur warnen - es kann sehr teuer werden. Und wer aus Dummheit fest steckt (Kein Sprit) zahlt noch mehr, da kennt inzwischen (ich finde es richtig) selbst die DGzRS keine Gnade mehr, die Fälle sind über 3 Instanzen ausgeurteilt worden, und in solchem Fall kann / ja muss die DGzRS kassieren - und was glaubt ihr was 6 Stunden Rettungskreuzer kosten ![]() ![]() Vor etlichen Jahren habe ich im engl. Kanal mal ein Schiff übergeben, mein Nachfolgeskipper lief trotz meiner Warnung aus (aus Brighton Marina UK) und draußen waren Windstärken um Bft 10, in Brighton selbst war Sonnenschein und Bft 0 - er glaubte mir einfach nicht ![]() Da er aus "Würde" nicht nach brighton zurückwollte versuchte er Eumuijden auf der andere Seite zu erreichen (knapp 30 Meilen raumer Wind) na ja und dann lag er auf Schiet 3 KMneben der Hafeneinfahrt aber bei Hochwasser !!!!!! Die Berger kamen sofort und wollten USD 40.000,-- ![]() rettete die Situation und bat um 1000 Gulden Spende und selbst die wollte der Trottel nicht zahlen man musste ihn dazu "überreden." Eigentlich hätte man ihn wegen Dummheit einsperren müssen - aber das geht ja nicht. Roland |
#7
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Hi,
ich kann mir gut vorstellen, dass da auch manche Fischer darauf aus sind, Notsituationen auszunutzen um mal richtig Reibach zu machen. Ebenso kann ich mir vorstellen, dass die meisten von uns Schlauchboot - und Ribfahrern in arge finanzielle Bedrängnis kämen, plötzlich im Urlaub einen ausserplanmässigen 5 stelligen Betrag flott machen zu müssen, wenn sie in Seenot geraten sind. Und wer möchte sein mühsam erspartes Boot preisgeben ? Das verleitet dann womöglich, noch mehr zu riskieren , als Neptun erlaubt. Ein Problem auf dem Meer kann auch ein noch umsichtiger Skipper bekommen. So ein Urlaubsrisiko müsste doch auch für unsere Kleinfregatten für die Urlaubszeit versicherbar sein. Kennt sich da jemand aus ? Nachdem ich obige Erfahrungsberichte gelesen habe, traut man sich ja kaum noch, die eigene Bucht zu verlassen. Was nutzt es dann, wenn unsere Boote quasi unsinkbar sind ? Gruss Rainer |
#8
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Zitat:
Erkläre mir mal bitte was eine " Legewallsituation" ist?? Danke Mathias
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LG Mathias . ![]() ![]() ... Zugfahrzeug LMC Cruiser 674G Liberty auf Fiat Ducato 2,3 Um Links zu sehen, bitte registrieren
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#9
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Zitat:
ohne Motor oder Segel ist das dann nicht unbedingt lustig ![]() |
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