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allgemeines Zubehör Diskussionen zum Thema Hilfsmittel und Zubehör für den Gebrauch am und im Boot. |
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#16
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Hi,
es heißt DREIECKTUCH und nicht DREIECKSTUCH, es heißt ja auch nicht SCHUBSLADE Na ja, stimmt nicht ganz, war aber ein ständig wiederkehrender Spruch beim Bund Wikipedia kennt zwar auch nur die Version ohne "s", aber das sagt nicht viel. Der Duden kennt beides Aber nun zum Thema: Gerade bei den größeren Booten (Platz) halte ich einen Stiff-Neck für unverzichtbar. Egal ob beim eigentlichen Sport im/auf/unter dem Wasser oder auch bei Bootsunfällen (insbeondere aber ersteres) können Hals-/Wirbelsäulenverletzungen schnell vorkommen Gruß Thomas |
#17
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hab ich ja auch geschrieben. Für mich sind die grössten Gefahren eben das Wasser ( ertrinken / Wiederbelebung / Quallen usw. ) Sonne ( Sonnenbrand / Sonnenstich ) dann halt die Verletzungen ( Schnitte usw. ) Abtreiben wegen Motorschaden ( deswegen Trinkwasser ) Margen/Darm naja 3km bin ich schneller zurück gefahren als die Tabletten wirken. Dewegen hängt das was man mitnehmen MUSS von der Entfernung ab die man fahren will. Autoverbandkasten aufrüsten weil da nichts für Quallen, Sonnenbrand usw. drin ist und das reicht meiner Meinung nach. Gruß Stefan |
#18
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Ich selbst habe auch ein Stifneck Select im Auto. Auf´s Boot habe ich es aber noch nicht mitgenommen, da diese "Schiene" eher bei Unfällen im Strassenverkehr (Stürzen, Auffahrunfällen,...) eingesetzt wird- Wenn aber Wasserskifahrer verunfallen, ist es sicher eine prima Lösung. Allerdings dürfen Stifneck´s nur von geschultem Fachpersonal angelegt werden (siehe Medizinproduktegesetz).
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lg Roman *the Boater formerly known as DB600 |
#19
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Was möchtest Du als einfacher Ersthelfer denn mitnehmen, damit Du ohne juristische Komplikationen die allergischen Anfälle/Schocks und die Lebensmittelvergiftung, sowie die Vergiftungen durch Tiere versorgen kannst. Auszug aus einer deutschen aktuellen Lehrunterlage für Ersthelfer. Vergiftung: Vergiftungen/ Hilfe beim Erbrechen Allgemeine Erkennungsmerkmale: Übelkeit, Erbrechen, Durchfall Plötzlich auftretende Schmerzen im Bauch Kopfschmerzen, Schwindelgefühl Erregungszustände Schock Bewusstseinstrübung Bewusstlosigkeit Atemstörung Atemstillstand Herz-Kreislauf-Stillstand Hinweise von Augenzeugen, sowie das Auffinden von Medikamenten, Behältnissen und Giftresten geben Ihnen weitern Aufschluss über einen Vergiftungsnotfall. Es müssen nicht immer alle Erkennungsmerkmale auftreten. Es muss immer die gesamte Situation berücksichtigt werden! Das können Sie tun Kontrolle der Lebenszeichen. bei Bewußtseinsverlust: Notruf. bei vorhandener Atmung: Stabile Seitenlage Sicherstellung von Giftresten und Erbrochenem. Hilfe beim Erbrechen Das können Sie tun Beim Liegenden Den Kopf des Erbrechenden zur Seite wenden. Mit der freien Hand ein Gefäß (Schale, Schüssel) unter den Mund halten. Beim Sitzenden Kopf nach vorne beugen und dabei die Stirn mit einer Hand halten. Mit der freien Hand ein Gefäß (Schale, Schüssel) dicht unter den Mund halten. ...und was kommt jetzt zusätzlich für Vergiftung in den Erst-Helfer Koffer ? Ne Nierenschale ? Da reicht auch der Aldibeutel. Schlauchifahrer fahren selten um die Welt und haben seltens medizinisches Fachpersonal oder zu mindestens medizinisches Hilfspersonal an Bord. Gibts ne Schlauchbootveranstaltung wo die letzgenannten beiden Personegruppen bei sind, ist sicherlich ein größeres Materialpotential da. Gruß Hans |
#20
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Bei mir an Bord liegt ein abgespeckter KFZ-Verbandkasten.
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Viele Grüsse Evi & Olaf |
#21
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Moin wollte keinen Kasten packen, habe einfach mal überlegt, was passieren könnte, und was ich selbst so miterlebt habe, da war so allerlei an Kleinkram dabei, von Schnittwunden, Brüchen über techn.KO, da hat mal einer die Winschkurbel nicht gesichert und sich voll an die (scheinbar leere) Birne gehauen, bis hin zum Kreislaufkollaps ! Ich hatte immer nur das Glück, dass eigentlich immer ein Mediziner an Bord war, oder die Verletzungen leicht waren. Aber vom Verein aus gesehen haben wir auch schon die SAR Leute gebraucht und auch schon mal ein MEDICO Gespräch gehabt. Mich hat nur so'n bischen gewundert, das in einem anderen Thread über die Ersatzteilfrage (die man mitnehmen sollte) detailliert diskutiert wurde, aber was tun wenn ???????? Vielleicht sollte man mal eine Umfrage starten wie lange der letzte Kurs her ist ??? |
#22
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Hallo,
hier geht es doch um Erste Hilfe und nicht um die Frage wie statte ich eine möglichst komplette Reiseapotheke oder einen Not-OP aus. Da reichen mir 2 Dreiecktücher, 1 Brandwunden-Verbandtuch,4 Verbandspäckchen, 4 Mullbinden, 1 Schere, 1 Pinzette und Wundschnellverband (Heftpflaster) in der Regel zur Erstversorgung vollkommen aus. Es soll doch niemand auf offener See defibrilliert werden. In einem normalen DIN-Verbandskasten ist mehr drin als tatsächlich notwendig. Grüße Harald |
#23
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Der Rest bringt der boden- und/oder luftgebunde Rettungsdienst mit. Man kann die nämlich über 112 anfordern. Ach ja, Meine letzte Frühdefi Unterweisung mit einem Refresh Kurs HLW ist drei Monate her und der Rest ist wöchentliches Brot bzw. jährlich Auffrischung. Gruß Hans |
#24
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Was hast du denn dafür?? Guedeltubus oder Ambubeutel?
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Viele Grüsse Evi & Olaf Geändert von OLKA (29.03.2006 um 18:05 Uhr) |
#25
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Notfalltasche
Hallo, für die die mich noch nicht kennen. Mein Name ist Wasilis Kolowos arbeite derzeit als Notarzt und Intensivmediziner in Bad Brückenau (Bayern)
Ich denke man sollte mindestens 3 Versionen einer Notfalltasche definieren- 1. Minimalversion mit Beatmungsfoil o.ä., Gummihandschuhe, etwas für eine primäre Wundversorgung usw. das passt in eine Walkmanntasche; das sollte jeder dabeihaben und benutzen können. 2. erweiterte Version von der Größe einer Damenhandtasche 3. Profiversion mit Intubationsmöglichkeit und O2 Ich werde, wenn es gewünscht eine praxisrelevante Auflistung dieser Taschen erarbeiten und eine Kurzanleitung. PS. Nochmal zum "Abbinden". Es ist korrekt das es in der Klinik nicht gern gesehen wird da Gewebsnekrosen auftreten können- und bei jüngeren Verletzten tritt eine Blutstillung selbst nach größeren Verletzung meist spontan ein. Trotzdem bei großen stark blutenden, zereissenden Verletzungen (z.B Fuß in den Propeller) sollte man auch die Extremität abbinden. Das geht mit einem Tampen und eine Hebel. Aber Vorsicht alle paar Minuten kurz öffnen und da Blut zirkulieren lassen. Atemhilfen. Ambubeutel sind ohne Übung kaum zu korrekt zu bedienen. Aber den Mund freimachen und eine paarmal reinpusten kann man sehr leicht erlernen. Aber wenn einer vollgekotzt und blau vor einen liegt?? Da sind so kleine Hilfen, wie Folien usw. sehr nützlich (Gibt s sogar als Schlüsselanhänger). Gruß Wasilis |
#26
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Hallo Wasilis,
das wäre klasse wenn Du eine Kurzanleitung verfassen würdest!
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Viele Grüße vom Bodensee Tom Freiwilliger Seenotdienst e.V. (Bodensee) Infos: Um Links zu sehen, bitte registrieren. Bei Interesse bitte PN an mich! |
#27
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Ebenso. Also auf und vielen Dank
Gruß Thomas |
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Jetzt können wir noch was lernen
Gruß Stefan |
#30
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Gruß Hans |
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