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Reparatur/Instandsetzung/Pflege.. Meinungen zum in Stand halten der Schlauchboothaut und deren Anbauteile. |
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#16
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Ich habe an meinem yamaha (80 AOTOL)auch solche Hydrofoils, waren schon dran als ich den Motor gekauft habe.
Über Sinn und Unsinn kann ich noch gar nichts sagen, Wie waren die Hydrofoils den bei Dir befestigt? Großflächige Unterlegscheibe sowohl beim Schraubenkopf als auch bei der Mutter? Mit richtigem Drehmoment angezogen oder zuwenig (Foils flattern evtl) oder zuviel druck auf das Alu von der Kav.-Platte zu groß? oder evtl. übertragen sich Schwingungen vom Motor auf die Schrauben, so dass es hierdurch zu einer Rißbildung kam? @ Dieter, Wenn du Foils an die Kavplatte drückst, so daß kein spalt vorhanden ist und an den hint. Abschluß von der Kav.-Platte gehst, sind die Löcher vorgegeben. Ich schau jedenfalls bei mir vor dem urlaub noch mal nach, ob ich schon eine Rißbildung feststellen kann. Marcus |
#17
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Zitat:
Wie befestigt werden muß, kann ich nicht beurteilen. Jd. müssen die Flügel nach hinten zeigen daher nach hinten gefeilt sein, und nicht falsch rum nach vorne. Die Bilder zeigen eine falsche Montage nach vorne geflügelt, und das löst im Wasser ein total falsche Aerodynamik aus, wodurch Vibrationen entstehen die den Bruch bestimmt ausgelöst haben. Eigentlich hätte man beim Fahren ein Vibrationsschnurren merken müssen. Diver fährt aber eine GFK-Schüssel, da sitzt man eher weiter vorne und merkt nicht was am Motor los ist, das unterstelle ich ihm hier einfach. Hier gibt es nur eine Lösung: Motor-Kavitationsplatte erneuern und jetzt bitte die Hydrofoils richtig herum und gemäß der Montagevorschrift an der Kavitationsplatte befestigen. Dann sollte der Schaden sich nicht wiederholen. Das wird aber eine teure Reparatur, da das kompl. Unterteil ausgetauscht und ein fehlender Hydrofoil mit neu angeschafft werden muß. Tut mir Leid für Diver. |
#18
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Zitat:
Für mich sieht es so aus, als wenn die Flügel nach oben gebogen und nach hinten schräg sind. Der Hintere Teil zeigt übrigens eine grobe Abrisskante, ich denke nicht, dass dies vorne sein sollte, eher ists vorne Schmal und scharfkantig, oder ? Es täsucht halt auf diesem Bild. |
#19
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Hallo Dieter,
Meine Foils weisen den gleichen Schriftzug LZ-Hydrofoils auf, und sind genauso montiert wie die von Diver. An der Zwischen den Verschraubungen ist ein Pfeil nach Vorne, ich denke doch dass dies dann die Montagerichtung zeigt. Der "Delta-Flügel" ist vorne so wesentlich stärker gepfeilt, und die Rückseite läuft lediglich leicht nach hinten aus auch meine sind nach oben abgewinkelt Ich denke nicht, dass ein Montagefehler bei diver vorliegt, ausgenommen natürlich, dass die Bohrung durch die Kav.-Platte zu nah am Rand war. Ich war mal auf der Homepage von Wassersport Kellermann, die Hydrofoils LZ, die hier montiert sind, sind lediglich bis 50 PS, angegeben, für stärkere Leistung gibt es andere mfg Marcus |
#20
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Hallo Leute,
das ist doch keine optische Täuschung an den Bildern. Ihr macht mir mit mit Euren Vorstellungen über hochgebogen oder sonstwas nichts vor. Berny, schau Dir mal bitte die Vorderkante eines Flugzeugflügels an, die ist dick und rund und hinten fein auslaufend, mehr sage ich nicht zu Aerodynamik. Vergleiche bitte hier auch nochmal das von Robert eingestellte Bild mit der nach hinten auslaufenden Pfeilung der Flügel, dann versteht Ihr was ich hier meine. Mehr sage ich jetzt nicht mehr dazu, die Reparatur für Diver wird so oder so saftig. |
#21
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So Leute
jetzt von mir die Bilder, da kann sich jeder überlegen, ob die montage falsch war oder nicht, auf den 2 Fotos von oben geht die Pfeilung deutlich hervor, mit dem Roten Strich habe ich de aufgeprägten Pfeil montiert. im Vergleich zu denen von Diver, bitte ich auf den Schriftzug zu achten, auf dem Bild von hinten sieht man deutl. die Krümmung nach oben, und auf der nicht fotographierten Unterseite steht nix drauf, was sollte die aufschrift no Step auf der unterseite.... |
#22
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Hi,
Danke Marcus , ich dachte schon das meine Hydros auch falsch montiert sind Bei mir siehts genau so aus wie auf deinen Bildern. Auf meine Hydros kann sich meine Freundin (54 Kg ) ohne Probleme draufstellen um ins Boot zu steigen, da passiert überhaupt nichts. Gruß Udo
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Das Leben als Rentner ist nicht das Schlechteste Na ja , eins stört schon , als Rentner bekommt man keinen Urlaub mehr |
#23
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Montage Hydrofoils
Hallo,
also ich habe mich bei der Montage der Foils genau an die Anleitung gehalten. Also Foils nach oben und bis ans hintere Ende der Platte. Ich konnte die Foils auch nicht weiter auf die Kavitationsplatte zum Schafft hin schieben. Sie hatten bei meinem Boot super funktioniert, schnelles Gleiten und keine Luft mehr an der Schraube. Bin aber mit den Dingern durch. Ich habe jetzt erst einmal eine neue Kavitationsplatte aus Alu unter den Rest der alten Platte geschraubt und nun läuft das Boot wieder. Da doch ein recht großes Teil der Platte ausgerissen ist, denke ich in der Zwischenzeit, dass das an dem minderwertigen Alumaterial des Selvamotors liegt, da es noch niemanden hier passiert ist. Gruß Diver |
#24
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Hallo Diver,
na ja, ob das Alu schlechter ist als andere Fabrikate, mag sein, aber eigentlich sollte eher das Material der Foils nachgeben. Ich meine auch, das da mit der vorderen Schraube der auschlaggebende Punkt war bzw. mit der Position derselben. Vielleicht hat sich ja auch mal jemand auf das Teil gestellt, zum ins Boot kommen, mußt Du ja gar nicht bemerkt haben, wenn auch andere Leute mitfahren? Muß ja nicht jetzt erst gewesen sein, vielleicht schon länger her? Mich irritiert irgendwie der lange, fast gerade Abbruch über einen Großteil der Länge, kannst Du denn dort sehen, ob das Material irgendwelche Lunker/Lufteinschlüsse oder ähnliches hat oder zumindest ziemlich "grob" ist vom Guss? Schon interessant, das sonst noch nie jemand Probleme mit so etwas hatte. Auf jeden Fall scheinen dort ja ziemliche Kräfte wirksam zu sein, hätte ich nicht gedacht! Gruß Peter
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P.G. |
#25
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Hallo Peter,
meinst wirklich das es etwas ausmacht wenn man über die Hydros ins Boot steigt? Meine Freundin steigt oft darüber ins Boot ein , ich hatte bisher keine Bedenken das mir die Kavitationsplatte dadurch abbrechen könnte. Gruß Udo
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Das Leben als Rentner ist nicht das Schlechteste Na ja , eins stört schon , als Rentner bekommt man keinen Urlaub mehr |
#26
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Hallo Leute,
so wie die Dinger ausschauen, sind sie relativ gross un können dementsprechend je nach geschwindigkeit und Gewicht des Bootes gewaltige Kräfte übertragen. So wie der Bruch ausschaut, sieht es nach einem Ermüdungsbruch aus das auf einer Torsionsschwingung der Foils zurückzuführen ist: vorne und hinten mit halbmondförmige Bruchlinien und in der Mitte der Gewaltbruch. @Dieter Mit den Flugzeugen hast du völlig recht. Bei den Booten aber sieht das Ganze genau andersrum aus: vorne spitz und hinten rund. Deswegen auch Hydro- und nicht Aerodynamik. @Diver Stumpfe sauber die Bruchkante ab sonst verlierst du wieder die Teile. Gruss, Liviu |
#27
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Hallo Udo,
ich hätte da schon Bedenken, aber ich kann bei den Bildern schlecht beurteilen, wie dick das Material der Platte bei dem Motor ist, mit der Verlängerung der Foils als Hebelarm....., na ja, könnte ich mir schon vorstellen, das es Ärger geben könnte, wenn da jemand von vielleicht 80 kg oder mehr draufsteht. Sicher nicht bei einer serienmäßigen Platte, aber mit der Schwächung durch die Bohrungen, ich weiß es nicht! Durch Kräfte beim fahren, ich glaub´s nicht (außer eben durch die dumme Bohrung), nimm mal ein Flugzeugleitwerk/Höhenruder, normaler kleiner Flieger oder so, was da für Kräfte beim Abfangen oder ähnliche Manöver drauf wirken, das können sie ab, aber wehe, du stützt Dich mal darauf ab auf ´nem Flugfeld(mit dem Ellenbogen), dann kommt gleich einer schreiend angerannt (selber passiert ) und macht Dich zur Sau (zu Recht, klar), "das geht kaputt, bist blöd oder was?" Ich weiß, der Vergleich hinkt, aber Du weißt, wie ich es meine. Aber egal, ich bin kein Aerodynamiker oder wie auch immer, Werkstoffkunde habe ich auch nicht aufgepaßt , gehen wir mal einfach davon aus, das zumindest DER Motor die Dinger nicht abkann oder vielleicht doch mal was im Wasser war, muß ja auch nicht unmittelbar vorm Defekt gewesen sein. Gruß Peter
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P.G. |
#28
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Hallo zusammen,
auf meinen Hydros steht explizit drauf, dass man sich da nicht draufstellen soll. Wir haben die Kavi-Platte aber immer schon als Einstiegshilfe benutzt. Wenn nun einer über die Kavi-Platte einsteigt, achte ich darauf, dass der Fuß möglichst nahe am Schaft ist. Da ist der Hebek am kürzesten. Wenn man(n) allerdings ganz außen drauftritt, wundert es mich nicht, dass die Kaviplatte an- und irgendwann abbricht. Aluguß läßt sich nur sehr eingeschränkt bis gar nicht plastisch verformen. Im elastischen Bereich ist auch nicht viel drin. Das heißt, das bei Überbelastung schnell ein Riss entsteht. Wenn das ersteinmal passiert ist, reißt das Material (auch bei kleiner Belastung, die das Material normalerweise verträgt) immer weiter ein. Irgendwann kommt es dann zum Bruch. Wenn ich das Foto sehe, meine ich dunkle und helle Stellen an der Bruchstelle zu erkennen. Die dunklen Stellen markieren die alten Brüche. Meistens sieht man Farbverläufe von dunkel nach hell. Dunkel = alt, Hell = neu. Wenn das so ist, wurde die Platte irgendwann das erste Mal überlastet. Rest: s.o. Wir haben mittlerweile eine Badeleiter. Das minimiert das Verletzungsrisiko beim Einsteigen und schont unsere Kavi-Platte.
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Viele Grüße Stefan Natürliche Dummheit schlägt künstliche Intelligenz, jederzeit. |
#29
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Hallo Leute,
Ihr kenn ja den Spruch "der Krug geht zum Brunnen bis er bricht" Im Prinzip kannst über die Kavi-Plate reinkraxeln ins Boot, nur irgendwann könnts zu ner maginalen, aber ausreichenden Deformierung führen und da is Alu Schei*****, den mal in eine Richtung (in dem Fall nach unten) leicht gestaucht vielleicht ned mal sichtbar und dann wieder durch die Hydrofoils in die andere Seite (eben nach oben) belastet und das ned zuwenig, kann schon mal zum Bruch führen. Bezüglich Belastung: Nun wenns das Boot ordentlich raushebnt rechnet euch mal das Gewicht aus das es anheben muß und da sind rasch mehr als hundert Kilopont auf den Hydrifoils drauf an Druck von unten. Gerade bei Alugus wie hier bei den ABS kann ne Verbigung von ah paar Millimeter auf die Länge der Kafi-Plate schon ausreichen das es zu ner vorprogramierten Bruchstelle dann führt. Leider kann man solche Bruchstellen ned schweißen, da das Material hierfür Schrott is, weils an hohen Nickel/Zinnanteil hat, ih kenn das Problem von Motorrädern und Ohren Motorblöcken Ich würde keinen über meine Karvi-Plate reinkraxeln lassen, da gebs was auf die Mütze und wenn Hydrofoils drauf san schon gar ned, wegen der Hebelwirkung zur Platewurzel am Schaft. Was ich im Winter mal an meinem Boot verbau is ah echter Flügel aus Karbon (fertige ich mir selbst an) den ich zwischen die CAT-Rümpfe ganz hinten verbau und von hinten variable mache ebenso ungefähr in der Mitte (besserl weiter vorne) der ebenfalls separat über ne Hydraulik gesteuert wird. Din Hydraulikdruck hole ich mir von ner Peugeot 307 Servopumpe (der hat keine vom Motor angetriebene sondern auf 12 Volt Basis ), die bringt 100 Bar druck zusammen. Über zwie 2/4Wegeventile steuere ich das über E-Schalter dann an. Theoretisch müßt das Ding auf den Flügeln incl Rumpfspitzen dahingleiten, wie gesagt mal theoretisch, aber wenns funktioniert muß das Ding wie Sau gehen Hier mal ein Foto von dem Boot damits seht was ih meine: Geändert von italy42 (23.08.2007 um 20:45 Uhr) |
#30
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Hallo,
so nun kann ich auch meinen Senf dazu geben. war vom 25 August bis 1 September wieder in Grado auf Tenuta-Primero (5 Sterne Campingplatz) und hatte mit meiner Family wieder nen Bungalow gebucht. Ich bin haupsächlich zum Testen des neuen (gebrauchten) CAT-Rumpfbootes sowie des verstellbaren 4 Blatt Compositepropellers die Woche runter (Also Urlaub/Arbeit) und hab auch gleich die Hydrofoils aus den aus den USA getestet. Ich hab schon seit gut 15 Jahren Hydrofoils auf meinen AB`s und bis dato noch nie Probleme. Aktuell hab ich Hydrofoils aus Compositewerkstoff auf einem Suzuki DT 40 AB, die eigentlich für AB`s ab 100Ps aufwärts sind. Diese Hydrofoils haben Längszüge, so das Du diese zum trimmen verstellen kannst. Deswegen müssen die Bohrungen verhältnissmäßig weit aussen angebracht werden (ca 10mm innerhalb der aussenkannte der Kavitationsplatte), also ähnlich beschissen wie bei Dir. Mein Sohn is gleich am 1 Tag hinter ner schnellen Jacht über die Welle und wir haben kurz abgehoben so das auch der AB komplett herausen war, was man am Aufheulen hören konnte. Dann is das Boot ins Wasser geknallt also die Hydrofoils flach reingeknallt (is ziemlich brutal für die Hydrofoils und die Kavi-Plate) und sofort is mir Dein Bericht eingefallen und ih hab den AB geliftet und siehe da nix is passiert. In der Marina hab ich die Hydrofoils runtergeschraubt und alles genau angesehen und es passte alles. Was ich aber meiner Familie gleich verboten habe war je über die Hydrofoils ins boot zu steigen, da ich glaube das hier die Ursache zu suchen ist. Hier mal ein Foto davon .... Hydrofoils als gesamtes .... Längszüge der Hydrofoils (zum trimmen geeignet aber im speziellen zur Stabilitäsoptimierung) Verstellmöglichkeit der Hydrofoils zwecks Trimmung Das Boot: Angelo Molinari 4.10 mit CAT-Rumpf und Suzuki DT40 Hier siehst Du den CAT-Rumpf der dem Boot echt nen Speed bringt, aber auch im Grenzbereich kritisch wird, daher hab ich die Hydrofoils, da damit das Boot stabilisiert wird. Und hier no 3 Videos damit Du siehst wie das Boot mit den Hydrofoils super liegt ..... Um Links zu sehen, bitte registrieren Um Links zu sehen, bitte registrieren Um Links zu sehen, bitte registrieren
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Schöne Grüße von... Dietmar aus dem ÖSSILAND near Croatia / Istrien / Rovinj __________________________________________________ Bis Juli 2007 Quicksilver 3.8m mit 25er Mercury AB, Seit August 2007 4.2m Molinari CAT-Boat mit Suzuki Dt 40 AB mit Hydrofoils und verstellbaren 4 Blatt Composite-Propeller Geändert von italy42 (03.09.2007 um 00:38 Uhr) |
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