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Smalltalk Alles was wo anderst nicht reinpasst. |
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#16
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Aber irgendwo steht garantiert ein Mündiger am Ende der Organisaation und dieser trägt spätestens im Falle eines Falles die Konsequenzen. Und wenn es diese Damen und Herren hier sind. Um Links zu sehen, bitte registrieren Die Royal-Rangers sind schließlich nach meinem Wissensstand keine zusammengewürfelte Krabbelgruppe, sondern eine Organisation. Leiter, Organisatoren, Vorstandsmitglied und............. sind nicht nur Funktionen für die Visitenkarte. Aber darüber macht sich vor der Wahl auch so manches Vorstandsmitglied keine Gedanken. Die Geschichte hat sicherlich viele Informationen die einem zum Nachdenken anregen sollten. Zum Glück ging es diesmal wieder gut, aber so wie ich Gregor einschätze wird er das Gespräch mit den Veranwortlichen suchen. Sicherheit kann manchmal auch den Spaß brechen, nicht gekannte Sicherheit kann aber auch mal ins Auge gehen. Anregen, drüber reden und machmal auch 100 x ist eine Prävention und die muß manchmal auch nervend sein. Gruß Hans |
#17
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Hi Sobald Du das unter einem Label eines Vereins oder ähnlichem machst trägt dieser die Verantwortung sobald er es zulässt.So einfach ist das.Und wenn er keine Erwachsenen zur Aufsicht mitnimmt umso schlimmer............
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LG Andi |
#18
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Und auch die echten Verantwortlichen werde ich zu schärferen Kontrollen anhalten, damit eine Wiederholung, egal welcher Art, absolut ausgeschlossen wird. (Auch in unserer Fa. wird jeder Unfall / Beinaheunfall zur Schulung aller MA genutzt. Ich hoffe das dies auch hier geschieht. Kanufahren ist ja eine sehr schöne und beliebte Sache und anhand dieser Sache könnte die ganze Organistion davon lernen.) Ich wollte aber nicht die Organisation als solche anschwärzen. Der Vorgang an sich ist so natürlich untragbar. Wie ich erfahren habe, gab es ja ursprünglich auch genug Westen, diese sind aber nicht alle eingepackt worden. Konsequenterweise hätte man dann ohnehin die Aktion absagen müssen.
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gregor |
#19
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Hallo Gregor, da waren viele Schutzengel beteiligt. Ich glaube aber dass alle Beteiligten auch ohne Konsequenzen Ihre Lehren daraus ziehen werden. Eine Parallele erlebten wir im letzten Urlaub, da haben wir eine Frau mit 2 Kinder 6 + 8 Jahre, in der Slatina Bucht nähe des Seezeichens, aus dem Wasser gezogen, als Ihr Schlauchboot- Kanu plötzlich einseitig Luft verlor und kenterte "natürlich alle ohne Schwimmwesten". Die Kinder haben in Panischer Angst lauthals gebrüllt, hätten sie dabei den Kopf unters Wasser gebracht, wäre die Lunge sofort voll Wasser gewesen, und sie wären rasend schnell Untergegangen. Die Frau selbst eine gute Schwimmerin, hatte mit solch einer Situation nicht gerechnet. Für Sie auch ohne Konsequenz eine Lehre fürs Leben. In einem Fluss wo noch Sogs oder Strudel hinzukommen doppelt gefährlich. Da ich einige Strömungstauchgänge im Hochrhein hinter mir habe, kann ich die damit verbundene Gefährlichkeit, für Schwimmer, ganz gut beurteilen. Aber im Nachhinein ist man immer klüger.
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lieber mit dem Rad an den Strand als mit dem Porsche zur Arbeit Gruß Günter |
#20
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Zum Glück ist nichts passiert! Das ist das erste was ich denke, wenn ich diese Geschichte lese.
Die Diskussion über die Verantwortlichkeit ist danach zu stellen. Und dazu gilt fest zu stellen: Natürlich hat die Organisation grob fahrlässig gehandelt! Unabhängig von möglicher Jugend und Nichtwissen. Die Organisation die solche Veranstaltungen durchführt, hat eine Fürsorgepflicht und eine Aufsichtspflicht für die Kinder. Dieser Fürsorgepflicht ist sie nicht nachgekommen. Es ist ihre Pflicht sich über die Gefahren aufzuklären, die bei einer solchen Tour entstehen können. Haben sie sich informiert müssen sie entsrechend handeln. Wenn ich dann lese, dass entgegen der Aussage, dass für alle Kinder Schwimmwesten vorhanden seien, dann doch nicht genug vorhanden waren. Da ist es nicht verantwortlich die Kinder trotzdem und damit nachweislich gegen besseres Wissen auf das Wasser zu schicken. Pfadfinder haben hoffentlich einen Rettungsschwimmer dabei. Sonst dürfen sie so eine Tour gar nicht organisieren. Und mit Kindern bei dem Wetter auf Wildwasser zu gehen, und wenn es sich nur um eine kleine Schwallstrecke handeln sollte grenzt an Wahnsinn. Da ist dann noch zu fragen ob nicht auch Helme aufgesetzt werden müssen. Im übrigen scheinen die Verantwortlichen nicht sehr Gewässerkundig gewesen zu sein, sonst wäre das mit der Einsatzstelle so nicht passiert. Leider werden die Gefahren am Wasser und bei Kanufahrten immer gerne unterschätzt. Jedes Jahr ertrinken selbst erfahrene Kanuten. Aber das ist ein anderes Thema. Diese Pfadfinderorganisation hat großes Glück gehabt, dass da nichts passiert ist. Es sollte ihenen eine Lehre sein und bei den Verantwortlichen zu mehr Einsicht für Aufklärung und Fortbildung ihrer Mitarbeiter führen und auch diese daraufhin zu überprüfen. Denn irgendwann geht so etwas mal in die Hose. Gruß Jörg |
#21
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da geb ich Dir vollkommen Recht! Wie Gregor damit umgeht finde ich eigentlich genau richtig! (bis auf die drei Postings ) Nicht nur rumschimpfen, sondern aktiv Hilfe anbieten! Einfach mal bisserl mit auf die Finger gucken und beratend zur Seite stehen ist wesentlich anstrengender, als hinterher zu sagen: Hätte, müsste, dürfte... Grüße, Tom |
#22
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Wenn man sich die Seiten der Royal-Rangers einmal anschaut, dann gibt es ja zu solchen Themen erfolgversprechende Aus- und Fortbildungsmassnahmen. Der Grundgedanke geht ja in die richtige Richtung.
Um Links zu sehen, bitte registrieren In dem vorliegenden Fall haben leider offensichtlich ein paar Kontrollfunktionen bei der Planung und Organisation nicht geklappt. Als Papa und Mama sieht man daran, das ein wachsameres Auge doch nicht so verkehrt ist. Gruß Hans |
#23
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Hmmmm, und noch so eine Sache zum Thema Pfadfinder:
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Ich finde diese Dinge immer wieder etwas bedenklich, es handelt sich um eine Christliche Gruppe, ähnlich der Jungschar in Österreich usw. Diese Gruppen sind gut, aber im Unterschied zu den Pfadfindern, die sich genau auf diese Dinge (Camps, Ausbildung, Überlebenstraining usw usw) spezialisiert haben, stellt sich die Frage, ob das die Royal Rangers auch bringen. Jugendlager gibt es viele, auch Rotes Kreuz und so machen diese, aber immer wieder passieren gerade da Pannen. Die "echten" Pfadfinder trainieren gerade diese Dinge, eine Kanufahrt wäre da sicherlich anders organisiert gewesen! Zitat:
Kleingedrucktes: ich war selbst mal Pfadfinder, obwohl "war", man bleibt sowas irgendwie immer ... |
#24
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ich habe lang überlegt zu diesem Thema was zu schreiben, ich versuchs mal.
Letzten Mittwoch, der Bodensee hatte 6 Grad, Luft 8 Grad, Wind 1-2bft, ok, die Jungs Manuel (13Jahre, aufm Schlauchi aufgewachsen) und Michi (13 Jahre, aufm Segelboot aufgewachsen) wollten mit einer Grabner Outside paddeln gehn. Nein, heisst es erstmal! Die Jungs haben Ferien und bevor sie den ganzen Tag vor dem Spielerechner hocken, gab es dann die Freigabe. Der Bodensee war ruhig und die Jungs hatten ihren Spass. Heute war es etwas anders! Die Jungs wollten heute wieder aufs Wasser, Wasser 6 Grad, Luft 4 Grad und 6 bft aus West. Nein war die Antwort!! Wir einigten uns, Michi mit Neopren und Segler Overall und Manu mit 2 Neopren Anzügen, natürlich mit Westen. Mir war ständig unwohl, aber alles war ok. Die Jungs hielten sich an die Abmachung das Hafenbecken nicht zu verlassen. Die beiden Jungs sind mit Wassersport groß geworden und ich find es Klasse, daß sie sich an die Abmachung gehalten haben. Ein Risiko bleibt immer, wie ward ihr in Eurer Jugend???
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Grüssle vom Bodensee Roland Um Links zu sehen, bitte registrieren Um Links zu sehen, bitte registrieren |
#25
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Kanu, Kajak, Rafting
Liebe Sportsfreunde,
ich habe über 20 Jahre Erfahrung im Wildwasser!! WW5 mach ich nicht mit dem Boot, sowas schwimm ich!! OK, heute nicht mehr, aber früher! Ihr könnt Euch gern an mich wenden. Sowas muss nicht passieren, bitte fragt mich vorher
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Grüssle vom Bodensee Roland Um Links zu sehen, bitte registrieren Um Links zu sehen, bitte registrieren |
#26
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Es gibt bei den RR auch die Sonderprüfung Kanu genauso wie Rettungsschwimmer. Rettungsschwimmer war dabei, aber keiner mit Kanuausbildung! Ich nehme an dies wird in Zukunft unerläßliche Voraussetzung werden.
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gregor |
#27
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Kajakfahren scheint überhaupt gefährlich zu sein, hier eine Meldung vom Sonntag
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#28
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Rotbart, jetzt schmeißt du aber alles in einem Topf!
Es wurde auch geschrieben wie gefährlich der Rhein ist, aber ein zusammenstoß mit einem Frachter wird mit einem Kanu oder Kajak höchstwarscheinlich immer schlecht ausgehen, das wird auf dem Main nicht anderst aussehen.Fragt sich warum kommen ein Frachter und ein Kanu nicht aneinander vorbei? Ich gebe Aia recht bin auch WW gefahren keine 5, ungern 4-5, gerne drunter wenn da was passiert kannst du noch gut schwimmen. Richtige Ausrüstung vorrausgesetzt Neo, Schwimmweste, Helm gehöhren immer zur Grundausstatung. Ja ja im Hochsommer auf einem See kann ich auf Helm und Neo verzichten. Mir gibt aber auch die Aussage von Gregor zu denken "nicht mal Messer waren dabei wegen Rostgefahr"???? Und was sollen die nützen ausser das sie dich weiter runterziehen wenn du schwimmst? Ein Wurfsack, ein erfahrener Kajakfahrer mit Cow-Tail etc. hätte was genützt. Wer fährt von uns bei diesem Wetter Wasserski?? Dann lässt man auch keine Kinder aufs Wasser, wenn sie nicht erfahren sind und mit solchen Situationen langsam groß geworden sind. Gruß Tom |
#29
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Ist ja der Hammer....,
einfach nicht zu glauben wie eine eigentlich tolle Sache stümperhaft angegangen wird ! Bin in unserem Kanuverein als Wanderwart seit Jahren tätig und somit für die Planung und Umsetzung vieler Kanutouren verantwortlich. Außerdem schleuse ich jedes Jahr ca. 150 Kinder und Jugendliche durch Kanulehrgänge, Kanutouren und Floßbauaktionen. Bei uns kommt kein Kind ohne Schwimmweste und ausführlicher Einweisung in punkto Sicherheit und verhalten auf dem Wasser ins Boot. Ich persönlich übe als erstes das schwimmen mit der Schwimmweste und das aussteigen aus einem gekenterten Boot, damit die Kids nicht in Panik geraten sondern wissen wie sie sich zu verhalten haben wenn plötzlich der Kopf unter Wasser ist. Passieren kann immer und überall was ( auch der Schulweg ist nicht sicher ) aber man sollte doch das Risiko weitgehend minimieren. Wer so fahrlässig handelt hat als Jugendgruppenleiter nichts zu suchen. Rudy |
#30
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Ich würde den Verantwortlichen mal vor Augen führen was los ist wenn es zu einem Todesfall gekommen wehre um sich die Situation vor Augen zu führen.
In solch einem Fall wird sofort die Staatsanwaltschaft mit Ermittlungen beauftragt und die nehmen den Laden mm für mm auseinander, die Verantwortlichen, und das sind nicht unbedingt die Leute die mit vor Ort waren werden an den Pranger gestellt. Da werden Fragen nach Unterweisung der Aufsichtspersonen, sind die Begleitpersonen befähigt, und der Knackpunkt wird die fehlenden und die veralteten Rettungwesten werden. Rundum werden bestimmt 5 Personen ca. ein halbes Jahr vor Gericht stehen und sich für Unsummen verteidigen lassen müssen, am Ende werden Strafen stehen und damit bestimmt auch Schicksale. Die Verantwortlichen sollten sich bewusst sein das der einfachere Weg die richtige Unterweisung und sichere Rettungsmittel sind und auch die zeitsparende, günstigere Möglichkeit.
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Gruß Frank Immer noch mit Scheibe aber schlauchlos glücklich. |
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