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Alles übers Bootfahren Bootfahren in der Praxis und was zu bedenken ist. |
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#16
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Es würde auch die Möglichkeit bestehen den Reifen am Boot hoch zu ziehen und noch weiter raus zu fahren und im tieferen Wasser nochmal runter zu lassen, dass würde bei diesem Gewicht problemlos gehen. Im Hintergrund ist kein Gebirge, sondern die Insel Uglijan, der Campingplatz ist in Privlaka, etwa 1 Kilometer vom Camp Maritim entfernt. mfg. Klaus PS. Ich glaube Du meinst das erste Foto, das wurde nicht am Campingplatz gemacht, sondern in der Nähe der Insel Vir und sollte nur die Größe vom Boot zeigen. Die beiden anderen Fotos zeigen den Bojenplatz, mit der Insel Uglijan im Hintergrund |
#17
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So ein 100 Kg Böötchen ist eine Lachnummer für einen überdimensionierten 7,5 kg Anker mit 15 m Kette und 5 kg Reitgewicht. Es ist nicht der Autoreifen oder der Anker, der das Boot hält sondern die Kette, die im Sand liegt! Wir haben am Kopf unserer Mole in HR bei Ebbe ca. 1,4 m Wassertiefe und befestigen unsere Barkasse (mit 20cm Tiefgang) rüber zur Nachbarmole (quer zur Welle). Der alte Eimer hatte bereits 2 x massive Grundberührung durch Grundseen und war ordentlich Leck geschlagen.:schlauem Aber aus Schaden wird man ja nur selten klug, deswegen liegt sie nach Reparatur auch weiterhin an dieser Stelle
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Viele Grüße, Peter ____________________________ P.S.: Wer lesen kann ist klar im Vorteil :zwinkern Um Links zu sehen, bitte registrieren |
#18
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Ist schon richtig ich setze auch immer windestens 2m eher 3-4m Wassertiefe vorraus aber wenn ich über Nacht das Boot nicht im Auge habe traue ich auch keinen 7,5Kg Anker und auch keinen 3m Kettenvorlauf.Einen Anker in einer ungeschützen Bucht ist klar für mich zu wenig .Wie ich geschrieben habe vertaue ich noch zusätzlich 2mal und das ziemlich großzügig und trotzdem zweifelt man wenn Jugo und Bora darüberfegen ob das alles hält aber bis jetzt gings ja...............
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#19
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Die Y-Ankerstrecken würde ich z.B. NUR anwenden, wenn man konstant vorhersehbar den Wind aus einer Richtung hat oder Du nach Achtern noch eine Landfeste ausbringst, sonst gibt's Kettensalat
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#20
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Am liebsten nehme ich das Boot ( in der Nacht oder wenn wir einen Ausflug machen ) aus dem Wasser, was bei so einem kleinen Boot, mit den Slipräder, ja kein Problem ist. Leider geht das auf diesem Campingplatz nicht, weil keine Slipanlage vorhanden ist und ich müsste das Boot eine Treppe hoch und wieder runter tragen und dafür ist es wiederum zu schwer.
Wie schon geschrieben waren alle Boote an diesen Reifen befestigt und zum Glück hatten wir keinen Sturm. Klar war mir schon das die Bojen kostenlos sind, weil sie halt nicht so sicher befestigt sind. Ob wir überhaupt wieder dort hin fahren steht auch noch nicht fest, denn wir fahren in der Regel nie zweimal auf den gleichen Platz, weil wir immer in ein neues Revier wollen, das wir noch nicht kennen und da reichen uns schon 50 Kilometer weiter, in die Gegend Drage bis Sibenik. Überlegen tun wir halt nur, ob wir so einen Stellplatz für 15 Euro ( Juni ) inkl. Kurtaxe, Strom und Boje, für zwei Personen, nochmal finden. Das keine Kneipe und kein Geschäft vorhanden ist ( von Animation ganz zu schweigen ), stört uns nicht und es ist nur Platz für 12-13 Wohnwagen. Aber selbst in Drage oder Sibenik werden wir uns so einen kleinen Campingplatz suchen und werden das Problem mit der Befestigung überall haben, es sei denn, wir könnten das Boot problemlos aus dem Wasser nehmen. Ich bedanke mich vorerst mal für die Ratschläge und werde mir mal überlegen, wie ich das im Urlaub umsetze. mfg. Klaus |
#21
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Es gibt kein Befestigungsproblem wenn DU genau das tust was ich geschrieben habe: ... 7,5 kg Anker mit 15 m Kette und 5 kg Reitgewicht. Es ist nicht der Autoreifen oder der Anker, der das Boot hält sondern die Kette, die im Sand liegt! Da liegt das Boot bei passender Wassertiefe völlig sicher. Am Ende der Kette eine Boje dran an der die Leine für das Reitgewicht dran ist und dann am UNTEREN Ende der Boje (dort wo auch die Kette befestigt ist) einen Festmacher zum Boot antüdeln. Ich habe schon mit einem 25 kg Anker und 40 m Kette und ca 15 kg 1,5 m Welle und 7-8 Bft mit einem 10 to Segelschiff abgewettert!
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#22
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Danke Peter,
ich muss aber ehrlich gesagt zugeben, ich weiß nicht was ein Reitgewicht ist. Das werde ich aber in der Suchfunktion finden. mfg. Klaus |
#23
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Ich mache es übrigens auch so. 8 kg Anker etwa 3 bis 4m Kette bis zum Reitgewicht damit dieser immer am Boden bleibt, anschließend je nach Wassertiefe ausreichend Kette bis zu Boje (Schwoiradius beachten). Weiters darauf achten das das Boot nicht zu kurz an der Kette befestigt wird und nicht direkt an der Boje, den diese dient ja nur als Schwimmkörper der das Ende der Kette an der Wasseroberfläche hält. Peter hat es ja sehr gut beschrieben. Dann sollte nichts schiefgehen. lg reini
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#24
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Jetzt habe ich es geschnallt.
Anker mit einem Gewicht von 8 Kilo ins Wasser werfen und etwas in den Boden ziehen, Wassertiefe sollte ca 2 Meter sein. Jetzt kann ich z.b. so einen betonierten Reifen nehmen und lege den Reifen ca 4 Meter vom Anker entfernt auf den Meeresboden. Am Anker befestige ich eine Kette ( natürlich bevor ich ihn ins Wasser werfe ) von etwa 15 Meter, ziehe das andere Ende dieser Kette durch den Griff des betonierten Reifen ( das kann auch ein anderes Gewicht von mind. 5 Kilo sein, sollte nur 4 Meter vom Anker weg liegen ) und führe die Kette weiter bis zu meiner Boje. Das die Boje nur dazu da ist die Kette zu finden ist klar. Ich habe einen Schlegel an meiner Kette, an dem befestige ich das Boot. Am Tage kann ich dann das Boot direkt in Ufernähe , mit einem kleinen Anker, liegen lassen und für die Nacht oder wenn wir nicht in der Nähe des Bootes sind, lege ich es weiter raus, an das Reitgewicht. Und da brauche ich mir echt keine Gedanken zu machen wenn eine Bora kommt? Nein, eigentlich ist es ja klar, selbst wenn sich der Anker bis zum Reitgewicht ziehen würde, hätte ich ja immer noch mehr halt als vorher ohne den Anker. mfg. Klaus |
#25
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Jetzt ist mir aber doch noch eine Frage eingefallen. Ihr schreibt: Nicht der Anker oder das Reitgewicht hält das Boot, sondern die Kette die im Sand liegt.
Wie dick muss diese Kette für mein Boot sein? Reicht da eine normale 8 mm Kette aus oder soll die größer sein, damit das Reitgewicht nicht angehoben wird, wenn das Boot im Sturm zurück gedrückt wird? Ich habe einmal eine Zeichnung gemacht: Die Nummer 1 zeigt wie es sein soll Die Nummer 2 zeigt wenn so ein 5 Kilo Reitgewicht ( bei Sturm ) angehoben wird. So kann ich mir das jedenfalls mal vorstellen oder kann das nicht passieren? Eine Kette vom Anker bis zum Reitgewicht und ein 8-10 mm Bootsseil vom Reitgewicht bis zur Boje reicht doch auch oder? mfg. Klaus |
#26
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Das ist jetzt reine Erfahrungssache-ich verwende eine verzinkte 12mm Krankette 3m lang-ich habe auch nur etwas mehr als 200kg zu beankern.Das reicht-für mich!
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#27
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1. Eintrag anklicken - Bild angucken! Ergänzend kann das Konstrukt auch anstatt am Schiffsbug an einer Boje montiert sein, an der wiederum das Schiff befestigt wird.
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#28
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Für mich ist das Neuland, darum noch eine Frage.
Ich habe jetzt bei wikipedia den Link von Peter einmal nachgesehen und da steht, dass das Reitgewicht verschiebbar angebracht wird, damit es mit der Sorgleine verschoben werden kann. Jetzt bin ich ja in der Nacht nicht auf dem Boot und brauche keine Sorgleine, befestige ich das Reitgewicht nicht besser an der Kette ( in drei - vier Meter Abstand vom Anker ) rutschfest, damit es nicht verschiebt und nicht in Richtung Anker rutscht, wenn die Leine sich spannt? mfg. Klaus |
#29
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Das Reitgewicht wird in einer passenden Entfernung zur Boje befestigt. Normalerweise wird das Reitgewicht genau auf Wassertiefe ausgebracht. Im Idealfall ohne Strömung und Wind liegt das Reitgewicht genau unter der Boje auf dem Grund. Setzen Wind oder Strömung ein wirkt das Reitgewicht gegen das Anheben der Kette.
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#30
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Hallo Leute,
möchte kein neues Thema machen darum hänge ich mich gleich dazu . Da ich bald (in 9 Tagen ) nach Kroatien fahre würde ich gerne noch wissen wie man richtig ein Schlauchboot an eine Boje anhängt . Mit einem Karabiner ? oder seil durch die Boje und am Boot festmachen wie macht ihr das .
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Gruß Chris ! Und immer genug Luft im Schlauch |
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