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Alles übers Bootfahren Bootfahren in der Praxis und was zu bedenken ist. |
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#1
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Hi!
@DieterM Den Wasserskigebieten bleiben wir fern. Macht keinen Spaß in die hohen Wellen der Powerboote zu fahren. Zumindest nicht zu dicht... Ich hab mal nach diesem Sperrgebiet gesucht. Und ich find im Netz nix dazu. Man findet das NSG Ketziner Havel... dort sind die Inseln geschützt. Aber ein Befahrungsverbot für den von Dir genannten Bereich? Selbst auf der Potsdamer Touri Info findet man dazu nix. Ich schau mal daheim noch in meine Wasserwanderkarte. Aber ist auch nicht sooo dramatisch. Wir starten meist ab Deetz und wenden uns weiter westlich. @an die anderen Ich will nicht mit Gleitfahrt unterwegs sein. Geht sowieso nicht, weil wir zu dritt nicht ins gleiten kommen. Mehr als 8 kmh ist nicht. Wir wollen gut 2km über die Havel... und zurück. Frage jetzt: Wo befestigen? Spielt oben oder unten eine Rolle? Wie lang sollte denn das Seil sein? 5m Distanz... oder mehr? Oder muß man das ausprobieren? Gruß... |
#2
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Zitat:
Nimm zum befestigen dazu ein 8-10m langes Seil und probiere die beste Entfernung für Dich aus, so dass Dir die Badewanne beim Aufstoppen nicht immer hinten in den AB rauscht. An und für sich: je länger desto besser. Gute Fahrt mit Deinem Schleppverband!
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Viele Grüße, Peter ____________________________ P.S.: Wer lesen kann ist klar im Vorteil :zwinkern Um Links zu sehen, bitte registrieren |
#3
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Schleppen eines Badeboots
Moin Moin,
selten hab ich so gelacht. Der Thread schlägt alles. Ausserdem hab ich heute richtig was dazu gelernt. Fassen wir mal zusammen: - Wer im gesperrten Naturschutzgebiet von Schmergow Abschleppfahrten durchführt, sollte unbedingt den Wetterbericht beachten. - Gleitfahrt ist beim Abschleppen verboten. - Wer mit der wahnsinnigen Höchstgeschwindigkeit von schätzungsweise 2-3 Km/h ein Boot abschleppt, sollte das nicht in Gleitfahrt machen. - Bei dieser Wahnwitzigen Geschwindigkeit, sollte man unbedingt auf die Rumpfgeschwindigkeit achten. - An der Havel / Trebelsee gilt die Bodenseeschifffahrtsordnung. - Bremen liegt am Rhein. - Statt abzuschleppen sollte man Boote längsseits nehmen, dann ist es manövrierbar ( mach das mal bei der Kombi, du wirst erstaunt sein was passiert.)
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Gruß Thomas |
#4
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Schleppen eines Badebootes
Das Abschleppen des Fishhunters erübrig sich ganz
einfach, da es bei geringster Belastung die Seilösen ausreißt und das Plastikding durch "abrupte Luftabgabe" untergeht. Bei der geringsten Wellenbewegung reißen die Ösen ein und es macht pffffft. Ich habe mir am See vor 2 Jahren so ein Ding mal ganz genau angeschaut, da eines neben uns lag mit einem E-Motor. Mein Sohn dachte daran ein solches Teil zu kaufen, um damit zu Angeln. Da habe ich ihm ein paar € dazu spendiert und er hat ein gebrauchtes Mariner genommen. Ich war sehr froh, denn ich wollte ihn gerne noch ein wenig lebend sehen. Gruß Erich Wenn Du es unbedingt ausprobieren willst, bitte erst mal ohne wertvolle Ladung und spleisse unbedingt ein Stück Gummi ein, welches die Zugkräfte auf das Fishhunter mindert. Geändert von Erich der Wikinger (07.06.2012 um 13:25 Uhr) Grund: Nachtrag |
#5
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Abschleppen in Gleitfahrt würde ich nur auf See bei ausreichend Platz an einer Leine um die 30m. Meine Erfahrungen zeigen, dass es hilfreich ist wenn jemand auf dem geschleppten Boot das Ruder übernimmt. Unbedingt nötig ist das nicht. Wer will, kann natülich die Schraube abnehmen um den Schleppwiderstand zu veringern.
Unter anderen Bedingungen (verkehrsreiche Gebiete, Flüsse etc. ) würde ich wirklich davon abraten. Man kann mit einem Yoghurtbecher prima ein RIB schleppen oder mit einem Rib ein Rib. Niemals würde ich einen Yoghurtbecher mit einem Rib schleppen, da das Rib wesentlich schneller aufstoppt. Gut, ist eh am Thema vorbei, aber passt zu laufenden Diskussion. Btt: Längsseits nehmen ist so eine Sache. Schon bei kleinen Wellen wird das ganz ungemütlich. Von Manövrierfähigkeit kann man hier bei mit zunehmender Geschwindigkeit schon nicht mehr reden. Am Besten verhält sich das imho als Schleppverband mit viel Leine dazwischen. Ob man das mit der Kombi machen sollte, ist eine andere Frage. Ich würde mir das wahrscheinlich verkneifen. Am Ende muss das aber jeder selbst entscheiden. Sollten in besagtem Gebiet tatsächlich Wasserskizugboote oder sogar mit Extraballast beladene Wakeboadboote rumkreuzen, würde ich da ganz die Finger von lassen. Die Wellen dieser Boote sind durchaus in der Lage, das (21 fuss lange) Zugboot selbst zu versenken, wenn es gedeht hat und keine Fahrt mehr macht. |
#6
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Also ich habs mal gemacht.
Im Havelkanal, ruhiges Wasser. Vatertag, 3 Personen an Bord und ein Badeboot als Versorgungsfahrzeug hinterher gezogen. Geht, aber ist sehr müßig. Erstens bremst es sehr stark und zweitens muss man die Gummiöse von dem Badeboot immer schön im Auge behalten damit sie nicht ausreißt. Wir haben es nach einer 1/2 Stunde fahrt sein gelassen und das Proviant ins Boot geholt. Badeboot an Land gelegt und bei der Rückfahrt wieder abgeholt.
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Grüße aus Berlin Dirk |
#7
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Hi!
Dirk, was war das denn für ein Badeboot? Und wie schnell seit Ihr gefahren? Wie voll hattet Ihr das Boot gemacht? Gruß... |
#8
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Das war so ein ganz billiges. Für Kleinkinder.
So eins in der Art: Um Links zu sehen, bitte registrieren Drin hatten wir eine Kühltasche mit Getränken. Ich schätze mal 20 Kg. Schneller als 10 Kmh ging nicht.
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Grüße aus Berlin Dirk |
#9
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Schon mal an eine Tube gedacht?
Die ist dafür gebaut und darin hast vermutlich genausoviel Platz wie in diesem Badeboot... |
#10
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Hi!
@Dirk Naja, das Fishhunter ist schon ein wenig solider: Um Links zu sehen, bitte registrieren Das Material erscheint mir zu einem reinen Spielzeugboot etwas dicker zu sein und vor allem die Tragegriffe sind recht großflächig angebracht. Und mehr als 8km/h fahren wir vollgeladen sowieso nicht. @Berny Ein Tube ist doch ein Spaßgerät um Leut drauf sitzen zu lassen, oder? Und nicht um z.B. die Kühltasche und einen Picknickkorb etc. noch mitzunehmen. Gruß... |
#11
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Ein Tube (zu mindestens meins) hat aber im Boden Schlitze. Da kommt Wasser rein, erst wenn ich ins Gleiten komme geht es wieder raus.
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Grüße aus Berlin Dirk |
#12
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Hallo zusammen,
zum Thema Abschleppen, hatte ich in jungen Jahren auch meine Erfahrungen sammeln dürfen. Damals wollte ich mit einer kleinen Hille Cameo mit 50 PS Mercury eine Wiking mit Wartburg IB abschleppen. Irgendwie war die Wiking schlecht kontrollierbar und ging nach links oder rechts weg. Auch schob die Wiking beim anhalten sehr stark. Die Hille stand sofort. Dann habe ich beide zusammen gebunden, also nebeneinander, beim Zugfahrzeug etwas Gas und Lenkung gerade. Dann in das abgeschleppte Boot umgestiegen, da dort durch das Ruderblatt das Lenken besser ging. Gas gegen oder wegnehmen war allerdings nicht möglich, dazu mußte ich ja erst wieder in das Zugfahrzeug umsteigen. Hat aber alles super geklappt und beide Boote sind gut angekommen. Gruß Hendrik |
Dieser User bedankte sich für den Beitrag von Roxin09 | ||
BoatAndy (20.06.2022) |
#13
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Hallo, wenn du nur in Verdrängung fährst würde ich einen Schubverband draus machen, besser zu steuern, die Ösen reissen nicht, die Rumfgeschwindigkeit erhöht sich, und mit seilen verspannen, ev. ein Brett dazwischen wegen der Auflage, auf den Flüssen sieht man immer weniger Schleppverbände und immer mehr Schubverbände, ( Donau)
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Ich bin jetzt in einem Alter, in dem dir der Körper am nächsten Tag ganz leise ins Ohr flüstert: mach das nie, nie wieder. Liebe Grüsse Andreas |
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