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4-Takt Alles zum Thema 4 takt Aussenbordmotoren. |
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#16
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Wenn es mit der Benzinversorgung zusammen hängt geht der Motor nicht schlagartig aus . Er stottert vorher ! Es wird wie Bernhard schon vermutet ein E-Problem sein !
VG Frank |
#17
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Zitat:
Vermutlich, weil i nur mehr Vollgas gefahren bin
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liebe Grüße Stefan |
#18
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Tank war 75% voll und "richtigrum" und der Motor war warm und eingefahren und die Kaltstarteinrichtung war auch aus.
Heute bei ähnlicher (aber vielleicht eher doch etwas schwächerer) Schaukellage kein Problem gehabt. |
#19
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Zitat:
Beim geschaukele vor ein paar Wochen ist der Benzinschlauch unter die Sitzkiste geraten und wurde abgedrückt. Bei nahezu Vollgas ging mein 20PS Honda irgenwann schlagartig aus, ohne irgendein gestotere davor. Gruß Waldemar |
#20
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Also hatte heute noch 2x das Problem, habe aber genauer die Bedingungen beobachtet unter denen das passiert ist:
- extremes Geschaukel wie schon geschrieben - Versuch in Gleitfahrt zu kommen wobei sich der Bug extrem steil aufgestellt hat (und der Motor extrem runtergedrückt wurde) - evtl. wurde der Motor kurz unter Wasser gedrückt oder von einer Welle überspült - Motor sprang NICHT sofort wieder an sondern erst nach 20-30 Sekunden - Motor lief in den ersten paar Sekunden nach dem anspringen schlecht als ob nicht genug Benzin da war und ging sogar wieder aus. Im Unterschied zum letzten mal, habe ich diesmal versucht den Motor SOFORT neu zu starten, während ich das letzte mal bestimmt 30-40 Sekunden in Schockstarre war. Jemand jetzt eine Idee was da passiert sein könnte? Ich glaube nach wie vor nicht an einen schlimmen Defekt des Motors, sondern dass ich ihn einfach behandelt hab wie man ihn nicht behandeln darf. Meine Ideen: - Wenn ich alleine unterwegs bin Gewicht in den Bug packen - Hydrofoils - Trimmwinkel ändern (Motor weiter nach oben trimmen) |
#21
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logisch, ist das alles zusammen nicht wirklich. Jedoch ist eines fix, bei deiner Trimmung und Gewichtsverteilung stimmt was nicht. Nase hoch ist schon ok, aber nicht so weit, dass Motor in den Wellen versinkt.
auf welcher Trimmstufe hast du den Motor, vom Spiegel aus gesehen? gute Einstellung ist immer den Trimmbolzen im 2. Loch, dann bist du auf der sicheren Seite und kommst leichter ins gleiten. dann mal durch Gewichtsverlagerung schauen dass du nach vorne kommst zum angleiten, danach kannst wieder bissl zurück. wenn das gut läuft, checkst du mal die Geschwindigkeit und versuchst das Ganze mit dem dritten Loch. Meist ist es dann schon schwerer ins Gleiten zu kommen und du kannst dann auch nicht so lange in gleitfahrt bleiben, sondern, kaum wirst du langsamer, fängt dich die Welle wieder ein. Besser ist immer die Einstellung in der du bei möglichst wenig Gas noch gleitest, die verträgt dann auch rauheres Wasser besser
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liebe Grüße Stefan |
#22
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Hallo
Zitat:
Die haben bei mir gar nichts gebracht. Gruß Ulf |
#23
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Zitat:
Wäre aber eine Maßnahme... Zitat:
Und wiegesagt: Nase hoch, Motor runter. Da klappt das schon, dass der ganz schön überspült wird und das Boot noch einigermaßen trocken bleibt. |
#24
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Zitat:
das zweite Loch von unten gesehen.
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Gruß Markus - Et es wie et es. - Et kütt wie et kütt. - Et hätt noch emmer joot jejange. |
#25
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ich hätte versucht es zu beschreiben, das zweite loch vom Spiegel weg!! Der „Hebel“ deines Bootes ist aufgrund der Länge und des Gewichtes nicht groß, deshalb muss der Motor weiter zum Spiegel. Sonst bekommst du die Nase nicht runter, bzw. sie hebt sich übertrieben weit, bevor du gleitest.
Das Hauptthema bei dir ist einfach die Bootslänge, da musst dich spielen und - wie gesagt - eher den Punkt suchen, indem es halbwegs schön angeleitet. Sowohl von der Trimmung, als auch von der Gewichtsverteilung her. bei 3,8 Metern schaukelt es einfach viel und jede Welle, die dich erreicht, bremst dich 1:1 ab, bzw. hebt den Bug zusätzlich. Solch ein Boot ist ein super Lernboot für die physikalischen Gegebenheiten, da kannst nicht gegen jeden Seegang einfach gas geben und losdüsen. Ich würde es mal mit den Wellen versuchen, dann schlägt es erstmal nicht so, danach eine Kurve und mit ausreichend Gas (nicht gleich Vollgas) gegen die Wellen. Dann siehst eh, ob sich der Zahnarzt freut, wenn es dir die Blomben raus klopft. Deine Kombi ist ein super Spaßboot, das auf glattem Wasser Freude macht, wenn’s Schaukelt durch Wellen, brauchst schon eine gehörige Protion Masochismus und Schmerzbefreitheit, um am Gas zu bleiben.
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liebe Grüße Stefan |
#26
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Ein Bild von der Motortrimmung und Boot wäre hilfreich, und würde mehr als 1000 Worte sagen.
Vielleicht fällt uns dann was auf, was man verändern könnte. lg Nick |
#27
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So, nun tausche ich erstmal das Boot aus, das war sowieso vorgesehen :-)
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#28
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das sind Lösungen eines Problems, gefällt mir! Hoffe, deine Frau bekommt nie einen Husten
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liebe Grüße Stefan |
#29
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So, das neue Boot passt jetzt auch zu dem Motor (Viamare 380) und das Problem ist auch nicht mehr aufgetreten. War jetzt zweimal an den Landungsbrücken, es hat wieder wild geschaukelt, aber der Motor ist angeblieben.
Allerdings hatte ich ein paar mal einen anderen komischen Effekt: Wenn der Propeller zwischendurch mal aus dem Wasser gehoben wurde dreht er natürlich frei und schnell und der Motor heult auf - klar. Wenn er dann aber wieder ins Wasser getaucht wurde hat er weiter frei und schnell gedreht - so als ob er eine stabile Luftblase um sich herum mit ins Wasser gedrückt hat. Gibt es sowas? Ich musste dann einmal kurz vom Gas gehen und erneut Gas geben - dann war alles wieder gut. Viele Grüße Sven |
#30
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Ja das kommt vor ...mit der Luft....
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Ich bin jetzt in einem Alter, in dem dir der Körper am nächsten Tag ganz leise ins Ohr flüstert: mach das nie, nie wieder. Liebe Grüsse Andreas |
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