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E-Tec / 2-Takt DI Alles zum Thema E-Tec und anderen 2 Takt Direkteinspritzern |
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#16
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Auch ein Komma kann lebenswichtig sein! Richterspruch A: Hinrichten, kann man nicht laufen lassen! Richterspruch B: Hinrichten kann man nicht, laufen lassen! Gruß Axel |
#17
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Ein 4-Takter wiegt doch nur etwa 10 kg mehr.
Wie kommst du auf 60 kg Mehrgewicht?
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Gruß Mark Wer nie vom Weg abkommt, der bleibt auf der Strecke! |
#18
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Wenn er nicht gerade von Yamaha oder Honda ist
Die sind aber auch "nur" 20-25 kg schwerer. Alex hat aber zwei von der Sorte am Heck. Gruß Ulf |
#19
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Zitat:
... ... die der 2-Takter schwerer ist. Yamaha F115: 177 kg (inklusive Propeller) E-TEC G2 K115: 196 kg (keine Ahnung, ob der Prop dabei ist)
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Viele Grüsse Evi & Olaf |
#20
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Ich habe mich ja vor nicht allzu lange Zeit für Evinrude entschieden.
- 10 Jahre Garantie - integrierte Hydraulische Lenkung das war der Hauptgrund. Preis, Gewicht etc sind alle ähnlihch. 2018 hatte aber sonst keiner die integrierte Lenkung und es hat nix gegen Evinrude gesprochen. Im Nachhinein muss ich sagen, der ist aber einfach brutal wenn man mal Gas gibt
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mit besten Grüßen Dirk |
#21
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Zitat:
Sowas sieht man ständig: Um Links zu sehen, bitte registrieren Boote in der grösse habe ich eigentlich noch nie mit 2Taktern gesehen - die Fahren alle 4T V8. Je grösser das Boot ist, desto geringer wirkt sich das Mehrgewicht der Motoren prozentual aus. Natürlich sind leichte Motoren tendentiell immer vorteilhaft, durchzugsstärker sind Zweitakter auch unbestritten. Weniger Teile? Mechanisch ganz sicher, aber die Steuerlektronik eines 2T DI ist doch oftmals recht komplex. Fremdbeatmung - damit haben hier schon diverse Leute ihre Probleme gehabt. Darunter waren defekte Kompressoren, gerissene Riemen oder abgebrochene Halter. Hab ich schon häufiger gehört, auch im Bekanntenkreis. Ansonsten einfach mal hier lesen: Um Links zu sehen, bitte registrieren Ist halt auch immer ein zusätzliches Teil das Ärger machen kann - nicht muss! Ich persönlich würde auf solche Spässe halt verzichten. Zitat:
Dazu hier mal etwas Futter: Um Links zu sehen, bitte registrieren Beide Motoren hatten 8700h drauf, im Doppelpack! sind funktionmierend abgegeben worden. Heisst nicht, dass es nicht bei 4T auch Ausfälle oder Reparaturbedarf gibt - aber mein persönlicher Eindruck ist, dass die modernen Zweitakter andauernd irgendwelchen Terror machen und die Viertakter in den meisten Fällen steinalt werden ohne dass man jemals Ärger hat. Wie gesagt, persönlicher Eindruck - keine repräsentativen Zahlen. Und auch mein F150 hat eine schlimme Schwachstelle derer man sich bewusst sein muss. Im Gegensatz zu den 2TDI kann ich das besagte Teil aber gegen ein umkonstruiertes Tauschen und habe dann für alle Zeiten meine Ruhe. Kompressoren, EMMs und Injektoren bleiben aber für immer ein Risikofaktor der mitfährt. Zitat:
Von der Funktionstüchtigkeit meines Aussenborders hängt u.U. mein Leben ab. Ist ja nicht so, dass man mit dem Boot mal eben rechts ran fährt und den ADAC ruft. Da sind wir wieder bei der Zuverlässigkeit. Für den, der mal für 5 oder 8 Wochen nur auf der Adria rumschippert mag das uninteressant sein - nervig, aber wohl zumeist ungefährlich. Zitat:
Daher schireb ich ja auch, dass es vom Boot abhängt, was man dran hängt. Ich schrieb nicht, dass es keinen Einsatzzweck für diese Motoren gibt oder dass sie keine Vorteile hätten. Bei 2 Motoren ist es auch wieder egal wenn einer nicht mehr mag - deswegen macht man sowas ja. Das hast Du aber schön formuliert. Ich kenne wirklich eine Menge Leute mit Etec, kaum einer hatte bisher mal keine Probleme mit den Injektoren. Einige haben neue Steuergeräte bekommen (EMM). Auch wenn ich keinen Etec habe oder hatte bekomme ich doch immer mit wenn die Leute am Steg sich auskotzen - besonders wenn der Urlaub vorbei ist weil ihnen das Ding in HR niemand fixen kann. Schau mal was kommerzielle Touranbieter fahren oder die Behörden! Glaube das sind annährend 100% Viertakter, davon gefühlt 80% Yamaha. Sicher sind viele Leute recht zufrieden mit den Motoren - aber schau mal was die an Stunden zusammen fahren. Dass 2TDI laut sind und stinken muss ich leider in Häfen und an den Bootstankstellen immer wieder am eigenen Leib erfahren - Egal ob ETEC G1, G2 oder Optimax. Dafür muss ich keinen besitzen. Zitat:
Drehzahl in Reisegeschwindigkeit immer um 3200 rpm. Ribs um 5m dürfen ja meist schon mit 120PS motorisiert werden. Wenn man jetzt ein von einem 500er Rib ausgeht, dürfte es mit 75PS extrem unterdimensioniert gewesen sein. Das resulitert sicher in permanenten Drehzahlen um >=4000rpm und damit säuft der Motor natürlich wie irre. Das ist der Grund, warum ich immer eine Maximalmotirisierung favorisiere: Geringe Drehzahl - geringer Verbrauch, geringer Lämpegel, weniger Verschleiss. Der User Zinny hier aus dem Forum hatte ebenfalls ein Meteor und da wir unweit voneinander wohnen haben wir auf der Nordsee und in Kroatien schon viele Touren zusammen gefahren. Er hatte einen 165kg schweren Suzuki DF70 am Heck - ein Viertakter. Der Verbrauch lag bei ihm um 0,33-0,35l/km (Zinny, korrigier mich bitte wenn ich falsch liege). Wir reden hier vom gleichen Boot! Das Fahrverhalten war natürlich mit dem DF70 recht schlecht - aber das Boot war halt auch zu klein für einen so schweren Viertakter. Was mir aufgefallen ist: Klassische 2Takter werden bei hohen Drehzahlen deutlich durstiger - moderne Viertakter eigentlich kaum. Selbst bei Vollgas bekomme ich auf max. 0,76l/km, also nichtmal das Doppelte meines normalen Reiseverbrauchs - das wären ja 0,86l/km. Wie sich das bei mordernen 2TDI verhält kann ich natürlich nicht sagen - da fehlt mir wirklich die persönliche Erfahrung. Die meisten scheinen mit den Verbräuchen aber zufrieden zu sein. Was aber trotzdem immer dazu kommt, ist das Öl. Mein aktuelles Boot wiegt voll betankt und mit Gerödel bis zu 1,5t. Ich bewege die SeaQuest mit 0,43l/km, bei ungünstigen Verhältnissen auch mal mit 0,45l/km. Bei 5bft auf der Nordsee mit Wellen von 2m - 3m gegenan erreiche ich auch mal 0,5l/km, mehr aber nicht. Diese Werte sind über den Durchflussmesser nachvollziehbar, aber auch nach dem Tanken nachzurechnen. Wenn man das Öl des alten Yamaha 2T hinzuzieht, fahre ich mit dem 3x so schweren Zar billiger - wenn man nur den Kraftstoff betrachtet. Wartung ist natürlich wieder eine andere Sache. Der Verbrauch ist u.a. von der Beladung, aber auch sehr stark von der richtigen Trimmung abhängig. Schon deshalb ist immer schwer einzuschätzen, wie brauchbar die Angaben zu Verbräuchen sind. Wenn ich ungünstig trimme verbrauche ich natürlich selbst bei besten Bedingungen durchaus 0,53l/km - seh ich ja am Flowmeter. Wer keine entsprechenden Instrumente hat, muss ein gutes Gefühl für das Gleiten seines Rumpfes haben und für den Sound der Maschine. Ich vermute mal, dass die meisten Boote schon aus dem Grund spürbar mehr verbrauchen als es eigentlich nötig wäre. Allein richtiges Trimmen spart mir auf 10km einen Liter ein, auf 100km 10l. Auf einer Reise nach Amrum oder Helgoland und zurück fahr ich nur durch korrektes Trimmen grob ein Abendessen im Restaurant raus. Ist insgesamt ein recht komplexes Thema mit vielen Fakoren. Kann man sich ewig drüber austauschen. Ich weiss, dass viele zu Zeiten von Corona übellaunig und streitlustig sind. Nehmt's locker - das ist meine ganz persönliche Meinung zu dem Thema. Ich bin jetzt seit über 40 Jahren mit Schlauchbooten unterwegs und kenne daher eine ganze Menge Leute mit Booten persönich, habe aber auch selbst sehr viel gesehen und erlebt. Meine Ausführungen sind die Summe daraus. Ihr habt ne andere Meinung? Gut, kein Problem! Solange jeder mit seinem Antrieb glücklich ist, gibts keinen Grund für schlechte Laune. Also immer entspannt bleiben. |
#22
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ETEC G2 K150 : 196 kg Yamaha F150 : 227 kg Gruß Ulf |
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Oft werden ja die gleichen Motorblöcke mit unterschiedlicher Leistung angeboten. Der Suzuki DF115 und der DF140 haben den gleichen Hubraum, der DF150, DF175 und DF200 teilen sich ebenfalls den Block. Natürlich schneiden die grösseren Modelle im Leistungsgewicht deutlich besser ab. Allerdings muss man auch nach unten schauen und überlegen, ob man 140PS aus 2044ccm oder 150PS aus 2867ccm haben möchte. In diesem Fall kommts halt aufs Boot drauf an - nem 53er Zar würde ich den leichteren Motor dran hängen, nem 57er definitiv den 2,8l Block - einfach weil dieser mit dem schweren Boot deutlich entspannter umgeht. Der 140er wird da zur kreischenden Zwiebacksäge, zumal man diesem Modell eh nachsagt, dass da nicht mehr als 125PS rauskommen. Zurück zum Vergleich: 31KG Unterschied machen auch an eimem 5m langen Boot einen gewaltigen Unterschied im Fahrverhalten. Genau deshalb kommt es ja bei der Entscheidung für einen Motor ganz individuell drauf an was man damit vor hat. Allein das entscheidet, was unterm Strich "besser" ist. Meinen F150 hätte ich auch nicht auf einen Racer geschraubt - und einen 2TDI nicht an ein Tourenboot. |
#24
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nachdem ich jetzt nicht die " never ending Story " machen möchte... Einen E-tec mit einen optimax zu vergleichen ist schon fast dreist... Optimaxe scheppern, klappern ,Rauchen und Stinken.... ( Wie oft wurde ich angesprochen...( Was Ihr Motor ist ein 2-Takter... hätte ich jetzt nicht gedacht ) Was hat ein EMM mehr als dein Yamaha? NIX!!!....ansonsten hat es den gleichen Rotz drinnen wie eine 4 Takt Yammi oder mein Suzuki. Kennfeld Zündung... Kennfeld einspritzung...fertig! Beides hat Elektronik... beides kann defekt gehen. Beides kommt vom Japan Mann!!! Hast du einen Wasserabscheider drinnen und Injektoren nach 2007 verbaut... pflegst deinen Motor....dann gibt es keinen Stress. Ich hatte 3 E-tec... und würde auch gerne wieder einen haben. ( Würde meinen 150iger Suzuki sofort gegen einen gleichwertigen 150 e-tec H.o tauschen.) Zum Thema 5 mtr. Rib...( Das Rib war nur bis 75PS zugelassen..und ein Fliegengewicht ( Mariner 500 ) Fazit: gegen einen e-tec ist ein 4 Takter eine " Schlaftablette " LG Robert
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RIBfahren die schönste Art, seine Gedanken wieder ins Lot zu bringen. Boot nach refit fertiggestellt |
#25
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Prima Bericht Frank klar verständlich und kann man auch durchaus teilen sofern man neutral ist
was meinst du damit? Zitat:
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und immer eine Handbreit...na Ihr wisst schon Bier im Glas Gruß Harry Um Links zu sehen, bitte registrieren |
#26
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Zitat:
Hahaha, neutral . Da hat sich einer seinen 4-Takter schöngeschrieben und schmeißt alte 2-Takter, Di-2-Takter mit Orbitalprinzip und Di-2-Takter nach Ficht/Etec Prinzip in einen Hut ohne zu differenzieren. Schon populistisch auch noch. Mir is wurscht, jeder, soll sich das kaufen und fahren was er will. Man sollte aber auch nur über Sachen reden/schreiben, von denen man was versteht. Nur weil der Vater und man selber 30 Jahre lang einen alten 2-Takrer gehabt hat ist man noch lang kein profunde Kenner der DIs. Wie man an dem Aufsatz auch schön ersieht. |
#27
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Zitat:
Topspeed dürfte in etwa gleich sein, 81 km/h läuft mein 57er mit dem 4T, mehr als 85 trau ich nem 150er 2T aber auch nicht zu. Ob's das reisst? Der 150HO ist übrigens genau genommen kein 150er - aber das weisst Du ja. Hätte ich ein Race-RIB würde ich mir ganz exakt den e-tec 150 h.o. dranschrauben. Auf einem Fluss unter Rennbedingungen ist mir die Zuverlässigkeit sche*-e-gal! Da gehts nur um Leistung; Verbrauch und Schäden spielen hier keine Rolle und in diesem Fall wäre dass dann der perfekte Motor! Nun, wie Du schreibst: beides kann defekt gehen. Meiner Erfahrung nach tut es das aber beim 4T eher nicht. Mich jammern dauernd Leute voll dass ihr 2TDI nicht rennt - meistens sind das die e-tecs, oft mit wenigen Stunden. Hier in der Region nimmt keine Werkstatt gern e-tecs an, weil die laut Aussage der Mechaniker nur Ärger machen und / oder sich halt niemand damit auskennt. Selbst das (also keine Werkstatt die den Motor fixen kann) wäre für mich schon ein absolutes k.o.-Kriterium - obs nun am Motor liegt oder nicht interessiert mich dabei wenig. Was meinst Du mit Pflege? Was pflegt man denn an einem e-tec? ich dachte, die seien wartungsfrei? Am Yamaha machste alle Jahre mal den Impeller und alle 3 Jahre mal nen Ölwechel - beim Trailerboot ist das nicht jedes Jahr nötig. Wenn Du nichts machst hast Du trotzdem gute Chancen, 20 Jahre ohne Probleme mit dem Ding zu reisen. Sieh Dir mal das Video an das ich gepostet habe - die haben zumindest behauptet, in den 8700h nichts an den Motoren gemacht zu haben. Ob's stimmt? Keine Ahnung. Ich wäre aber nicht verwundert. Zoll und Waschpo fahren hier die gleichen Motoren - auch allesamt ohne eine einzige Reparatur mit Stundenzahlen die wir niemals erreichen. Bei den klassischen 2Taktern ist es nicht anders - als ich meinen 90er mitsamt dem Boot verkauft habe war er recht genau 30 Jahre alt, hatte nicht eine Reparatur und lief wie ein Uhrwerk. Auch mein Vater ist seinen alten 2T 30 Jahre lang gefahren - kann mich an keine einzige Reparatur erinnern. Ich hab in den letzten Urlauben mehrere (!) G2s aus nächster Nähe erlebt. Nein, danke! bestialischer Gestank nach verbranntem Zweitaktöl, unrunder Lauf im Standgas und ein Höllenlärm als wäre was defekt, richtiges Rasseln im Motor. Wenn eine Hanvoll neuer Motoren so ist, wird der Rest wohl auch so sein? Oder sollen zufällig alle Motoren die ich gesehen habe ein Problem gehabt habe? Das wäre ja auch kein gutes Aushängeschild. Aber ich bin's halt auch anders gewohnt - ich vergesse manchmal selbst in einer einsamen Bucht den Motor auszumachen, weil man den 4T wirklich fast nicht hört! Deine Erfahrungen scheinen da stark abzuweichen - okay. Kann's halt selbst überhaupt nicht nachvollziehen. Damit müssen wir wohl beide leben ;) Warum Dein 75er am Mariner 500 so viel Sprit konsumiert hat ist mir ein Rätsel - kann's aber viele Gründe geben: falscher Propeller und damit ungünstiger Drehzahlbereich, falsche Motorhöhe, falsch getrimmt, Vergaser am Motor nicht korrekt eingestellt, Boot falsch beladen oder gar überladen, flascher Druck auf den Schläuchen.... oder ein Mix aus einem Teil dieser Liste. Werden wir nie erfahren - aber die von mir angegeben Werte sind definitiv korrekt! Ich habe das Boot 9 Jahre lang gefahren und immer fleissig nachgerechnet. War auch bei Kanistern und Tanks die ich auf den letzten Tropfen leergefahren habe und mit GPS-Logs recht genau nachvollziehbar. Ich konnte immer fast auf den Liter genau vorhersagen was noch im Tank übrig bleiben würde oder wo auf der Strecke ich umstecken müsste. Wenn Du es nicht glauben magst, kann ich halt auch nichts dran ändern |
#28
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Genau das ist das Problem... das die Motoren nicht laufen! Zitat: Mich jammern dauernd Leute voll dass ihr 2( T)DI nicht rennt ( der hat keinen TURBO ) - meistens sind das die e-tecs, oft mit wenigen Stunden. Hier in der Region nimmt keine Werkstatt gern e-tecs an, weil die laut Aussage der Mechaniker nur Ärger machen und / oder sich halt niemand damit auskennt GENAU DAS IST DAS PROBLEM!!!! NIX KENNEN; ABER DARAN SCHRAUBEN.... Unrunder Lauf...? Die laufen wie ein Uhrwerk! Klappern?.... nein- das ist das " Takkern" der Spulen-injektoren! Stinken?...naja...die Abgase blubbern halt im Stand durch das Wasser nach oben oder kommen durch den Nebenauspuff... sehen tuts du nix... aber es richt halt " Süßlich "....Dafür riecht mein Suzuki nach " Abgas " alle 3 Jahre Motoröltausch bei Dir!!! Respekt... das ist mit Sicherheit... gut eine ÖLverdünnung am WERK. Hast du schon mal die Öltemperatur gemessen... DA wird´s DIR bei den 4 Taktern schlecht! ( ich habe eine...die geht bei 40°C los... und die zeigt net mal bei Betrieb was an ) Aber jetzt lass ma`s gut sein..... Robert
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RIBfahren die schönste Art, seine Gedanken wieder ins Lot zu bringen. Boot nach refit fertiggestellt |
#29
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Ich glaube, dass T in 2TDI steht für Takt, nicht für Turbo. Is ja kein Diesel...
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Gruß Mark Wer nie vom Weg abkommt, der bleibt auf der Strecke! |
#30
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Ja, da könntest Du Recht haben. Stehen tut keinem Motor auf Dauer gut. Vielleicht läuft auch alles nur so fein weil wie das Boot so häufig bewegen. Die Probleme sind ja oft elektronischer Natur - damit ist die Masse der Mechaniker halt überfordert. Macht's aber nicht attraktiv wenn man mit dem Ding bei nem Defekt allein da steht. Sind schon viele mit nem defekten Motor vorzeitig aus Kroatien nach Hause gefahren - sehr ärgerlich sowas. Mag sein, dass das die Spulen-Injektoren sind, jedenfalls fanden wir den Geräuschpegel schon unangenehm obwohl wir einige Meter weiter an der Tankstelle lagen. Völlig rund erschien mir das Geräusch auch bei keinem der G2s die ich erleben durfte. Kann mich irren. Meiner riecht auch - aber da muss man schon auf der Badeplattform sitzen bei absoluter Windstille - Die 2Takt DIs reichst Du wenn das Boot 10m entfernt liegt noch sehr deutlich! Klar, gibt schlimmeres - bin ja ewig mit alten 2T unterwegs gewesen. Bei der Fahrt ist es auch egal. Trotzdem ist man erstaunt wenn man den kultivierten 4T gewöhnt ist und dann eine 10 Jahre jüngere Maschine daherkommt die so grässlich klingt und riecht wie der alte Hund aus den 80ern. Das Delta ist halt gewaltig. Zum Tausch des Öls: Hafenlieger sind immer in feuchter Umgebung, daher ziehen sie Wasser. Das Wasser verdampft aufgrund der niedrigen Öltemperaturen in den Bootsmotoren nicht so schnell. Die Folge ist eine Ölverdünnung. Soweit bin ich dabei. Jettzt zu meinem Öl: Ich kontrolliere regelmössig, Öl sieht gut aus, also nichtmal Abrieb drin - sondern klar und gelblich wie neues Öl. Das Öl zieht in der Fahrt kein Wasser weil es warm ist. zu Hause steht es aber in einer knochentrockenen Halle mit meist sehr geringer Luftfeuchtigkeit. Viel kondensieren kann da nicht. Laut Instrumenten sind Wassertemp, Öltemp und Öldruck immer im Normalbereich und das Öl erscheint nach der Fahrt durchaus heiss wenn man den Peilstab zieht. Genaue Temperaturen habe ich zugegeben nicht, aber optisch spricht alles für einen guten Zustand. Alle Flüssigkeiten werden regelmässig überprüft, Anoden und Verschleissteile wie Thermostat oder Zahnriemen ersetzt. Zahnriehmen sind rein technisch nicht mein Favorit, aber zumindest leiser als eine Steuerkette und ja auch nur alle 10 Jahre mal fällig. Wartungstechnisch sind die 4T schon aufwändiger als ich es bisher von meinen klassischen 2t gewohnt war - da mach ich kein Geheimnis drum. Aber die Sparsamkeit und die Laufkultir sind es mir locker wert! Verbringe halt viele Stunden im Jahr auf dem Boot... Opferanode: Um Links zu sehen, bitte registrieren Kühlkanal: Um Links zu sehen, bitte registrieren Offener Motor: Um Links zu sehen, bitte registrieren Meine Maschine ist nun 12 Jahre alt, Erstwasserung vor 11 Jahren. Wir fahren zu 95% im Salzwasser, im Wattenmeer ist das Wasser von Sedimenten durchsetzt. Der Motor sieht noch immer aus wie neu (Mein alter Yammi hat nach 30 Jahren nicht wirklich schlechter ausgesehen als mein aktueller) - auch von innen. Was ich sagen will: Hier brennt schon nichts an - hab alles im Blick Und wie ich bereits erwähnte - kein Motor ist perfekt - der F150 kann u.U. Probleme mit dem Balancer bekommen. Wenn der sich in der Fahrt zerlegt, hat man einen kapitalen Motorschaden. (sorry, Harry! Wollt ich ja noch erwähnen - hatte es vergessen. Dürfte Dich aber nicht betreffen!) Allerdings tritt das wohl eher selten auf - der hiesigen Werstatt ist das noch nie untergekommen und die haben unzählige von den F150 bei Zoll und WaschPo laufen. Wer Angst hat kann das Teil tauschen (meins liegt hier schon ). die neuen Teile sind halt unproblematisch und halten dann. Pech kannst mir jeder Maschine haben - darum ging es mir aber eingangs gar nicht, sondern eher um die passende Maschine für das jeweilige Boot und den entsprechenden Anwendungsfall. Und da haben die 2T DIs natürlich auch ihren Platz am Markt. Ich persönlich finde halt, dass oftmals der Motor nicht zum Boot bzw. zum Nutzungsprofil der Besitzer passt. Ich persönlich halte die Technik der 2T DI für ebenso fragil wie leistungsstark. Ist halt von Vorteil, wenn man wie der Ferdi da über Expertise verfügt. Die Viertakter sind da (auch persönliche Meinung) eher leicht zu reparierende Motroren für Faule und Dumme - da schliess' ich mich mit ein. Ich will einfach, dass der Ofen läuft - jetzt - morgen, in 10 Jahren. Motoren mit einfacher Technik laufen halt nach meiner Erfahrung über Dekaden lang problemlos und sind im Falle eines Falles dann auch in jedem Land der Welt gut mit Ersatzteilen versorgt und einfach repariert. Der ganze zusätzliche Scheiss wie Kompressoren, Turbolader (Diesel-AB's), hochkomplexe Steuerelektroniken etc. sind immer ein zusätzliches Risiko - welches man (zumindest ich) ganz besonders auf dem Wasser - überhaupt nicht möchte. wie gesagt, kein einfaches Thema und immer irgnedwo emotional behaftet. |
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