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#1
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Hallo Mathias,
sehe, das Du am Mittelrhein Zuhause bist und ein kleines 3,40 m Schlaucherl fährst. Daher finde ich Deine Argumentation hier nicht zutreffend, was die Beleuchtung betrifft. Für den echten Notfall könnte sicher eine kräftige Rundumbeleuchtung ( mind. 1 Seemeile Reichweite, besser 2 nm) am Schlaucherl Dich absichern. Aber auf dem Rhein würde ich es schon mit Deinem kleinen Schlaucherl wegen des dichten und schweren Berufssverkehrs nicht wagen zu fahren. Da benötigst Du größere Boote mit stärkerer Motorisierung um sicher unterwegs zu sein. Bei Schlechtwetter bist Du außerdem verpflichtet mit zugelassenem Funk unterwegs zu sein. Also vergiß bitte Deine Vorschläge, denn Du begibst Dich hier effektiv in eigene Lebensgefahr wenn Du bei schlechtsichtiger Wetterlage oder gar bei Dunkelheit dort unterwegs sein willst. Bitte sei vernünftig! |
#2
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Zitat:
Vielleicht wird diese Beleuchtung geduldet. Fakt ist aber, die von dir genannte Beleuchtung hat keine Zulassung. Weiters, wennst eh alles weist, warum fragst dann und zickst hier herum. Kauf dir was du willst und gut ist es. Kannst ja eine rote, grüne und eine weiße Kerze anbringen. Wie das funktioniert weißt du ja bestimmt. Lg Reini
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Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gern behalten.
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#3
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Ich habe bis jetzt auch nur Batteriebeleuchtung und möchte mich "verbessern". Leider habe ich aber keine Elektrik auf meinem 3,80-Boot (Geräteträger habe ich auch nicht) und so wird es wohl Batterie oder Akku bleiben. Als Fahrbereich kommt nur Donau oder Kroatien in Betracht, sodass ich mir die Dskussionen um Mosel, Rhein etc. erspare, dennoch möchte ich das Optimum. "Unsichtiges" Wetter möchte ich vermeiden, aber eine helle Nacht (= Vollmond - kein Neumond) oder Umgebungslicht a´la Donau bei Wien würde mich schon reizen. Sollte es da wirklich nichts brauchbares geben das keinen Gesetzesverstoß bedeutet. (BTW: der Boots-Prüfer hat zu meiner Beleuchtung einfach einmal nichts gesagt) Das Navisafe-Licht habe ich auf der Messe gesehen und es kam mir sehr hell vor - von Zulassung habe ich aber auch dort nichts gelesen. Gibt es also für kleine Boote ohne Elektrik tatsächlich keine sichere (im Idealfall auch noch rechtlich korrekte) Lösung?
Was die Gefährlichkeit angeht: vor einigen Jahren sind zwei meiner Kollegen mit einem ordentlichen Boot in der Nacht bei guter Sicht unter einen Schubverband gekommen. Beleuchtung, Größe etc hat alles nicht genützt. Hier wird immer auf die großen Schiffe hingewiesen - ob mich der sieht oder nicht - ausweichen wird/kann er wohl doch nicht, das muss ich schon selber. Gefährlich sind wohl eher andere Sportboote die mich nicht sehen - oder liege ich da falsch? Danke Bernhard Geändert von bkj5 (21.03.2013 um 16:55 Uhr) |
#4
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Zitat:
Bernhard, ich hab jetzt nicht alle Beiträge darüber (weiter oben) gelesen, aber in Österreich ist keine BSH-Beleuchtung vorgeschrieben. Beim kleinen Booten genügt jedes rot/grün und weißes Licht, das die Abstrahlwinkel ungefähr einhält, auch die Batterielichter. Da braucht kein DIN/ÖNORM/BSH oder sonst ein Stempel drauf sein. Allerdings ist Wien bei Nacht keine gute Idee. Durch die vielen Lichter rundum siehst selbst den größten Schubverband erst, wenn er schon formatfüllend vor Dir steht. |
#5
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Zitat:
Jedenfalls Danke - ich denke, ich werde mir möglichst helle Beleuchtung besorgen und mir etwas weniger Gedanken um rechtliches machen. Auf grüne Zweige kommt man offensichtlich eh nicht so leicht. LG Bernhard |
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