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allgemeines Zubehör Diskussionen zum Thema Hilfsmittel und Zubehör für den Gebrauch am und im Boot. |
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#16
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Noch so ein Kleiner Hinweis:
Es soll beim Ankern oft sehr schnell gehen, oder ? Also irgendwelche Knoten, die man dann nicht ordentlich und schnell kann, bringen nichts!!! Ich habe meine Ankerleine bei einer gewissen Länge, die halt bei den meisten Ankerungen ausreicht (ca 5 m), mit einer Schlinge versehen. Des weiteren habe ich am Anker eine 3 M lange Nirokette montiert. Ebenso habe ich an der Bugleine einen Karabiner montiert. Diese Kette hänge ich an die Bugleine, damit habe ich ca 4,5 M von der Bugöse weg den Anker hängen, diese Länge reicht in den meisten Fällen (Flachgewässer im Uferbereich) aus. Des weiteren reicht das Gewicht der Kette aus, das Boot bei Gewässern ohne Strömung zu halten, was wiederum verhindert, dass der Anker bei geringen Wellen oder sonstigen Bewegungen des Bootes großartig irgendwo eingekeilt wird. Wirds etwas tiefer (ab ca 3 M), kommt die oa Schlinge zum Einsatz (3+5+1,5 = 9,5 M Länge), dies reicht für tiefere Bereiche aus. Wenn ich in einem Bereich bin, wo ich über diese 10 M komme, überlege ich mir das mit dem Ankern sowieso !!! Der Karabiner an der Bugleine kann ich im Boot schnell wo montieren oder lösen, ohne lang herumknoten zu müssen. Ansonsten habe ich bis dato sehr gute Erfahrungen mit diesem System, den Tip hat mir übrigens Fortnox Martin auf Raab gegeben !!! |
#17
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also Eure Karabinerlösungen sind mir alle zu kompliziert Tatsache Bugöse muß genutzt werden, dann nimmt Deine obige Lösung aber wie folgt Eine schöne geschlagene Ankerleine (wie Du sagst kurz (2-3m), die eine Seite spleist Du in die Bugöse (im Winter eine nette Beschäftigung für eine Stunde) in die andere Seite spleist Du eine Kausch (oder kaufst es fertig ) Nun ist die kurze Leine fertig , wer mag kann in die Kausch eine dünne Hilfsleine knoten s.u.) und dauerhaft mit der Öse verbunden. Will ich ankern muss ich ja wissen, wieviel Ankerleine ich benötige sagen wir mal ich habe 30m Ankerleine, brauche aber nur 15m, dann werden die 15 ausgelegt und an der Stelle (15m) die Ankerleine doppelt genommen, durch die Kausch geführt und ein Knoten gemacht und dann erst der Anker über Bord gegeben. Die restliche Ankerleine bleibt an Bord, damit könnte ich dden Anker kurzstag holen, wenn ich das nicht will dann kommt die o.a. Hilfsleine in's Spiel. Keine Karabinerhaken / kein Metall => Keine Verletzung von Schläuchen oder GFK möglich und die Ankerleinenlänge kann leicht angepasst werden, im Prinzip wie bei einem Poller am Vordeck, nur das der Poller nun eine Kausch ist in einer Leine die an der Öse fest ist. Geändert von rotbart (09.11.2006 um 12:39 Uhr) |
#18
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#19
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Grüße Harald |
#20
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und ich verstehe Deinen Satz nicht - wir reden scheinbar aneinander vorbei. Wenn ich am Steg anlege brauche ich doch keinen Anker Vorleine / Achterleine und Spring und ich bin vertäut !!! Wenn ich dagegen ankere und zwar mit Heckanker (also am Spiegel festgemacht) zeigt mein Heck zum Wind (und Windsee) und das ist von übel und das wollte Klaus doch sagen. Deswegen war mir Dein Kommentar mit dem Steg so unverständlich |
#21
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Das ist ja aber nicht immer möglich oder angebracht. Ich spreche von der Notwendigkeit quer zu liegen. Bei größeren Schiffen kann man zur Not längsseits im Päckchen liegen, bei kleineren Booten ist das nicht angebracht. Grüße Harald |
#22
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Hallo an alle !
Schön das ich mit meiner (so dachte ich zumindest) einfachen Frage,so eine schöne kleine Diskusion losgetreten habe. Da sieht man mal ,daß das doch jeder etwas anders macht. Ich bedanke mich jedenfalls bei allen für die Vorschläge und werde die verschiedenen Methoden im Frühjahr mal durchprobieren und die für mich beste Variante raussuchen. Im Moment ist´s mir dafür zu kalt ! Grüsse an alle , Jörg. |
#23
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Ich liege ausschliesslich an einer Mooring mit min. 15m Vorleine und einer 10l-Boje und einer Wassertiefe von min. 2,5m.
Zu oft wurden schön ganze Sportboothäfen von ihren Booten befreit, immer wieder lagen diese nämlich zerschellt am Ufer. Alles wegen zu kurzer leine. Sowas hört man da alle 5-6 Jahre mal Ich fahre nun seit 28 Jahren nach HR und wir haben noch nie ein boot verloren. Gefährdet sind immer die jungs, die mit "nem Meter Leine" und nem Karabiner das Boot direkt am Steg besfestigen. Das kann ein paar Saisons gutgehen, aber früher oder später war es da dann. Die Leute die den AC Saltina kennen so wie er bis Mai '05 war kennen ja den kleinen Naturhafen. Einige der Stege fehlten- aber nicht, weil sie weggegammelt sind. Auch dieser Strand lag mal voll mit abgerissenen Booten und 2 Stegen. Die Stege hätten gehalten, Schuld tragen die, die ihre Boote so festmachen, dass sie nicht arbeiten können. Am liebsten lege ich mein Boot daher möglichst weit weg von Anderen. So fährt mit keiner über die Leine oder gegen das Boot. Tip: Beim Ankern nen eimer mit 3-5 m Leine hinten Raushängen, wirkt wie ein Treibanker und hält den kahn mit der Nase gegen den Wind und damit auch gegen die Wellen. Wenn die Leine (mit Kette) lang genug ist, kann dem Boot nichts passieren |
#24
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... plz delete...
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