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allgemeines Zubehör Diskussionen zum Thema Hilfsmittel und Zubehör für den Gebrauch am und im Boot. |
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#16
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hallo Roman
An ein Betongewicht habe ich schon gedacht. Ich habe es auch schon gegossen und steht bereit zum setzen. Ich habe mir nun Überlegt statt der Kette eine Leine zu verwenden, die müsste das Gewicht ebenfalls aushalten, denn beim Klettern habe ich auch ein 10mm dickes Seil, dass mehrere Tonnen aushält. Dieses Seil nehme ich jedenfalls jedes Jahr wieder nach Hause, damit es nicht schlecht wird. Für die paar Wochen die ich in Baska bin genügt dies Ebenfalls. Könntest du mir trotzdem ein paar Vorschläge von deinen Büchern schicken, das würde mich sehr interessieren. :coool: MFG HANS |
#17
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Hallo Hans!
Hat mir keine Ruhe gelassen, ich habe mal gestöbert und sende dir anbei die folgenden Links: Richtig Ankern: Um Links zu sehen, bitte registrieren Tipps zum Ankern an der Boje: Um Links zu sehen, bitte registrieren (Hier ist auch folgendes, selbsterklärendes Bild dabei):
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lg Roman *the Boater formerly known as DB600 |
#18
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hallo Roman
wiel lange sollte ich die Kette bei der Zeichnung machen (?) (bei angenommer Wassertiefe von 5m am Meer und am See?? Ich habe das Bild umgezeichnet. Kannst du es dir ansehen?? MFG HANS |
#19
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Hallo Hans,
eigentlich läuft hier vieles durcheinander mit Ankern+ Ankerboje bzw. Betonklotz + Boje, wen auch teilweise gute Vorschläge gemnacht wurden. Bisher sind nur Teilantworten gegeben. Daher hier nochmal eine Zusammenfassung des Wesentlichen. Ankern: 3-5 fache Wasssertiefe mit mind. 30 m langen 10 mm Bleiankerleine (hat 10 m Blei eingearbeitet am Anfang der Leine), oder Kettenvorlauf 3-5 m 6 mm Kette + Ankerseil für Deine Schlauchboot mit rund 150 kg Gesamtgewicht (auch mit 2 Mann Besatzung), Ankertyp je nach Ankergrund mit mind. 4 kg Gewicht (universal zu empfehlen verzinkter Stahl Danforth-Plattenanker), oder 1,8 kg Alu-Fortress (Danforth), der bis zu 1 Tonne Bootsgewicht reicht. Beim Ankern ist immer der Schwoiradius zu berücksichtigen. Der Anker muß immer mit dem Gewicht der Kette oder Bleileine flach gezogen werden, damit er sich eingräbt und hält. Wenn er nicht flach gezogen wird, hält kein Anker! Dies gilt auch für die bekannten und billigen Klappdraggen, die besonders im Sandböden auch flachgezogen nicht halten. Betonklotz: mindestens 2 x Dein Bootsgewicht (z.Bsp. Vorort einen großen Reifen mit Beton ausgießen), 1,5 x Wassertiefe 6 mm Kette (keine Leine!!!) und dazu die entsprechend robuste Boje mit Ring oben und unten. Die Kette soll etwas schwoijen können und muß die Tiefe ausgleichen können, darf aber nie gespannt stehen, sondern wird durch das Eigengewicht sich immer in der Nähe über dem Klotz halten, gleichzeitig gleicht das Kettengewicht das Rucken des Bootes aus bei leichtem Wellenschlag und verhindertdamit das Weghebeln des Klotzes. Im Klotz sollte ein kräftiger Ring mit eingegossen werden. Bei den Verbindungen mit dem Anker oder Klotz empfiehlt sich ein INOX Wirbelgelenk (Bruchlast ca. 1500 kg). Damit dürftest Du gut gerüstet sein für Dein Schlauchboot, an dem Du hoffentlich 10 mm Festmacher verwendest. Beim Anlegen an der Boje ist ein Bootshaken sehr nützlich (auch an Stegen und in Schleusen sehr gut zu gebrauchen, muß nicht verstellbar sein), zuerst oben am Ring sichern weil es schneller geht, danach unten im Ring festmachen. Bei Kurzanlegen genügt ein Schlag durch den Ring, bei mehr empfiehlt es sich einen Doppelschlag durch den Ring zu ziehen oder einen zusätzlichen Schäkel verwenden. Entscheidend ist, daß der Festmacher im Ring nicht schamfielen (=scheuern) kann, und damit kaputt gehen kann. Boje: sollte aus robusten und UV-festem Kunststoff sein und je einen Ring oben und unten haben. Angelegt wird immer erst oben, weil es schneller und leichter geht, und dann unten endgültig festgemacht. Warum? damit der Bootszug direkt in die Kette geleitet wird und nicht durch die Boje geht (Gefahr von Bruch + Undichtwerden). Das dauerverankern einer Boje mit Leine halte ich für fahrlässig. Bojen werden nur als Ankerbojen zum Markieren der Ankerposition mit einer Leine versehen! An alle festverankerte Bojen gehören Ketten. Die Ankerkette muß mindestens zweimal im Jahr geborgen und untersucht werden. Ausgescheuerte Glieder müssen erneuert werden. Das gilt auch für das Wirbelgelenk oder die ev. benutzten Schäkel. Noch irgendwelche Fragen? Gruß Dieter |
#20
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Hier ein super Link:
Um Links zu sehen, bitte registrieren Ich denke jetzt sind wirklich keine Fragen mehr offen (gelle Dieter :zwinkerer ) |
#21
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hallo Dieter,
Danke für die Ausführliche Antwort. jetzt ist mir einiges klar geworden. Ich frage lieber ausführlich, denn ich bin noch kein langer und Erfahener "Capitano". MFG HANS ____________________________ wünsche euch noch schöne Ostern |
#22
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Hans, Du hast Recht,
das FORUM ist auch dafür da Fragen und Antworten zu geben. Und wir "Alten" wollen nicht immer uns vordrängen, schließlich können auch schon viel junge "Alte" von ihren Erfahrungen etwas beisteuerm. So soll es sein. Aber wenn Du mit Deinem Vorhaben nicht klar kommen solltest, oder irgendein Detail Dir nicht koscher ist, hier im FORUM findest Du bestimmt die richtige Antwort dazu. Und wir "Alten" passen mit auf, daß nichts "aus dem Ruder läuft"! Etliche Tafeln und Hinweise sind nun bereits in diesem Thread dargestellt. Damit müßtest Du auch ein "Alter" werden. Fachmännisch die Sache gelöst zeugt für gute Seemannschaft. Viel Spaß beim nächsten Urlaub, wo immer auch Du hinfahren solltest, und sicheres Festmachen Deines Bootes an der Boje oder Voranker! Gruß Dieter zw. München und Ingolstadt |
#23
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Hallo Hans!
Wie Dieter dir bereits zusammenfassend geschrieben hat: bei 5m Wassertiefe x1,5 also 7,5m Kette!! Ankern laut Ausführung von Dieter :coool: Soweit sollte nun alles klar sein :zwinkerer
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lg Roman *the Boater formerly known as DB600 |
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